HILFE! Werkstatt weiß nicht weiter!

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susansfreund

Also irgendwie habe ich ziemlich Pech in der letzten Zeit. Vor einigen Wochen hat sich mein Saab 9000 Griffin 3.0 (10/96) mit nur 140000 km verabschiedet. Bei Tempo 160 ist die Spannrolle abgerissen, ein kapitaler Motorschaden. Obwohl der Wagen ansonsten in einem guten und ehrlichen Zustand war, habe ich mich entschieden, den Motor nicht zu tauschen, sondern absehbar zu veräußern und einen anderen zu kaufen. Im Internet habe ich nach geeigneten 9000ern gesucht und bin nach einiger Zeit auf einen Wagen in der Schweiz gestoßen, dem ich nicht widerstehen konnte, wenngleich ich wußte, dass die Farbe weiß für mich, ich hatte bislang immer silber, sehr gewöhnungsbedürftig sein wird. Alles weitere versprach traumhaftes: Saab 9000 Griffin (leider ohne TCS), 2,3 turbo mit 200 PS, Automatik, Leder in hellgrau (Dover) EZ 03/97, 83400 km, abgemeldet in 04/00, damit nur 3 Jahre im Verkehr, in absolut rostfreiem und bis auf ein paar optische Pflegemängel in nahezu neuwertigen Zustand, aus erster Hand. Seit der Abmeldung wurde der Wagen bei Saab regelrecht eingelagert.

Für mich klang dieses Angebot einmalig. Ich habe mir den Wagen angesehen, mit dem Saab-Händler verschiedene Vereinbarungen getroffen, wie die Ausführung einer großen Inspektion mit Tausch angegriffener Riemen, Dichtungen, Schläuche und Auspuff und habe diesen dann am letzten Samstag aus der Schweiz nach Deutschland importiert. (Warum ich den Wagen nie zur Probe gefahren habe, würde in der Erklärung hier zu weit führen).

Das größte Problem, bei dem mir die Saab-Vertretung bislang auch nicht weiterhelfen kann (sie bot mir einen neuen Termin für eine umfassende Fehlersuche an, die ich aber dann nach Zeit zahlen soll) ist der Motor. Überprüft wurden Zündbox, Zündkerzen, Auspuff, Dichtigkeiten, wohl das übliche. Der Tester hat auch keinen Fehler gefunden.

Die Symptome: Überwiegend ab einer Drehzahl von 2000 macht es alle paar sekunden wiederkehrend ein relativ leises aber deutlich wahrnehmbares trockenes Blubb (Fehlzündung?) weiterhin ist mein Eindruck, als könnte der Motor ein wenig runder laufen. Nach dem Start und im Standgas könnte man den Eindruck haben, als sein die Drehzahl geringfügig zu niedrig. Das Phänomen ist bei jeder Motortemperatur gleich. Ob die Leistungskurve stimmig ist, kann ich nicht sagen, habe keinen Vergleich. Das Starten klingt beschwerlich, die Zündung erfolgt aber dann doch zuverlässig (das ist bei Kaltstart deutlicher), weiß nicht ob das normal ist, bzw. etwas damit zu tun hat.

Für diesen Wagen hatte ich meine ganze Kohle mobilisiert, eine große Reparaturrechnung ist jetzt einfach nicht möglich...

Kann mir vielleicht jemand einen guten Hinweis geben? Danke!
 
susansfreund schrieb:
Saab 9000 Griffin (leider ohne TCS),

Das größte Problem, bei dem mir die Saab-Vertretung bislang auch nicht weiterhelfen kann (sie bot mir einen neuen Termin für eine umfassende Fehlersuche an, die ich aber dann nach Zeit zahlen soll) ist der Motor. Überprüft wurden Zündbox, Zündkerzen, Auspuff, Dichtigkeiten, wohl das übliche. Der Tester hat auch keinen Fehler gefunden.

Die Symptome: Überwiegend ab einer Drehzahl von 2000 macht es alle paar sekunden wiederkehrend ein relativ leises aber deutlich wahrnehmbares trockenes Blubb (Fehlzündung?) weiterhin ist mein Eindruck, als könnte der Motor ein wenig runder laufen. Nach dem Start und im Standgas könnte man den Eindruck haben, als sein die Drehzahl geringfügig zu niedrig. Das Phänomen ist bei jeder Motortemperatur gleich. Ob die Leistungskurve stimmig ist, kann ich nicht sagen, habe keinen Vergleich. Das Starten klingt beschwerlich, die Zündung erfolgt aber dann doch zuverlässig (das ist bei Kaltstart deutlicher), weiß nicht ob das normal ist, bzw. etwas damit zu tun hat.

Für diesen Wagen hatte ich meine ganze Kohle mobilisiert, eine große Reparaturrechnung ist jetzt einfach nicht möglich...

Kann mir vielleicht jemand einen guten Hinweis geben? Danke!
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Mit dem TCS würde ich es eher als Vorteil sehen, daß er es nicht hat, eine Fehlerquelle weniger!

Als erstes würde ich mal einen Kopressionstest machen lassen und den Motor abdrücken lassen....(da wird jeder Zylinder mit Druck beaufschlagt und kontrolliert, ob und wo ein evtl. Leck ist)

Hast Du da keine Garantie drauf?
 
Nein, eine Garantie hat es nicht gegeben. Den Kompressionstest werde ich machen lassen. Gibt es noch andere Möglichkeiten? Nochmals Danke!
 
Hmm...der Umstand, daß "Dein" geräusch ab 2000 RPM auftritt, legt die Vermutung nahe, daß es etwas mit dem Ladedruck zu tun hat - so ca. 1800- 2000 legt der Lader ja kräftig los. Beobachte mal, wenn das "Blub" kommt, Deine Ladedruckanzeige. Zuckt die Nadel evtl.?
Ich könnte mir vorstellen, daß die Membran Deines Bypassventils (auch Blow off oder Pop off Ventil genannt) nicht mehr ganz elastisch ist (eventuell auch gerissen) und das sie, wenn sie mit Druck beaufschlagt wird, ruckartig der Druckbewegung folgt, was ein Plopp zur Folge haben könnte.
 
...es hört sich nach fehlenden Kompressionsdruck an ! Mach erst mal den Test, dann hast Du auch die Gewissheit.
 
susansfreund schrieb:
Für mich klang dieses Angebot einmalig. ...

Die Symptome: Überwiegend ab einer Drehzahl von 2000 macht es alle paar sekunden wiederkehrend ein relativ leises aber deutlich wahrnehmbares trockenes Blubb (Fehlzündung?) weiterhin ist mein Eindruck, als könnte der Motor ein wenig runder laufen. Nach dem Start und im Standgas könnte man den Eindruck haben, als sein die Drehzahl geringfügig zu niedrig. Das Phänomen ist bei jeder Motortemperatur gleich. Ob die Leistungskurve stimmig ist, kann ich nicht sagen, habe keinen Vergleich. Das Starten klingt beschwerlich, die Zündung erfolgt aber dann doch zuverlässig (das ist bei Kaltstart deutlicher), weiß nicht ob das normal ist, bzw. etwas damit zu tun hat.
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Ich nehme an, dass der Anschaffungspreis des Wagens attaktiv war,
denn das Risiko dürfte Dir bekannt sein.

Fehler sind bei einem Wagen der über 4 Jahre im Stand verbracht hat
vorprogrammiert.

Ich würde nun in einigen Schritten (mit sehr verhalten gefahrenen Zwischentests) das komplette und nicht ganz billige Programm zur Wiederbelebung vorschlagen:


Vorher der Check
-Kompressionstest/Kerzenbild

dann

-Tausch aller Unterdruckscchläuche & des BypasssVentils
-Reinigen aller relevanten Kontaktstellen der Trionic
- evt. probeweiser Tausch der DI-Kassette

nachdem der Fehler gefunden ist
- Tausch ALLER Flüssigkeiten (beim Motoröl nach 3-5000 km nochmals)
- Verhaltenes "Einfahren" mit langsamen Herantasten an die max. Leistung
 
Da kann natürlich nach so einer Standzeit von 4 Jahren viel sein...


Aber erst mal Kompressions und Abdruck-test.

Das Abdrücken ist etwas aussagekräftiger.

Das Probelm, ist das es viele Ursachen haben kann (einspritzpumpe, Filter, Einspritzventile, evtl. elektr. Kontaktprobleme, etc..pp.....)

Nach so einer Standzeit empfehle ich auch das Öl möglichst schnell zu wechslen.

Habe kürzlich erst einen Motor gewechselt. Der der eingebaut wurde Stand 2 Jahre. Nach 150 km habe ich das Öl gewechselt (seinerzeit beim Ausabu des Motors neues Öl eingefüllt), und das war schon recht dunkel. Das ganze nach 500 km nochmal. Danach blieb es sauber....
 
Ich bin sehr dankbar für die Antworten. Das Risiko einer 4-jährigen Standzeit war mir nicht im vollen Umfang klar. Ich werde mit allen Antworten die ich bis hier habe und noch kommen werden(?) in die Werkstatt fahren und denke schon, dass es mir helfen wird, die Kosten für die Fehlersuche zu reduzieren.

Nach der Werkstatt, hoffentlich gleich Montag, werde ich mich wieder melden und den Stand der Dinge berichten. Nochmals Danke für Euere wertvolle Hilfe.
 
@susansfreund:
Deinen Postings entnehme ich, daß du noch kein Hardcore-Schrauber bist. ;-)

In einem anderen Forum hab ich mal diesen Spruch gefunden:

"Und siehe, es gibt ein 11. Gebot:
Du sollst Dein Auto keiner Werkstatt geben!" *g*

Gerade bei der Kombination alter Saab + Neufünfland ist die Chance, ne kompetente Werkstätte zu finden, recht gering.

Besorg Dir das Werkstatthandbuch.
Irgendwo im Netz fliegt nen original Saab DIY-Handbuch als .pdf herum.
Mach Dich schlau, stell Fragen im forum.

Und dann mach so viel Du kannst selbst.

Ich weiß, daß "man" nicht alles selber machen kann. Zum einen weil man nicht weiß wie's geht, zum andern weil das Werkzeug fehlt, zum dritten weil man keine Zeit hat.

Aber so Kleinkram wie Zündkerzen raus und ankieken (ja, es gibt irgendwo Vergleichsbilder, falls man mit verbalen Beschreibungen, wie's aussehen sollte am Anfang nichts anfangen kann) oder nen Kompressionstest (kompritester kostet 30-40 Euro - nach einmal Benutzen hat man den Einsatz wieder raus...) bekommt man auch als Anfänger hin.

Ölwechseln solltest Du auch selber. (Es sei denn, Du hast so was wie Mr.Wash in der Nähe, wo mich beim Benz mit meinem Vorkriegsöl ein Ölwechsel 17,50 kostet, und wenn ichs alleine mache, ich auf 16 Euro Material komme - dann lohnt es sich nicht, sich die Finger dreckig zu machen, meine ich)

Saab-fahrer sind per definitionem extrem hilfsbereit, es muß doch auch in deiner Ecke einen geben, der Dich mal an die Hand nimmt und Dir zeigt, wo was an Deinem Auto sitzt und nen crashkurs schrauben durchzieht.


Versteh mich nicht falsch, wenn man keine Ahnung hat sollte das Auto zumindest in den für die Verkehrssicherheit relevanten Sachen regelmäßig mal von einem Fachmann durchgecheckt werden.
Ganz abgesehen davon muß man auch als Selberschrauber erkennen, wann einem die Sache über den Kopf wächst.
Und schließlich hat man nicht immer Zeit...

Ich hab folgenden Kompromiß für mich gefunden:
Die Autos kommen zu den Wartungsintervallen in die Werkstatt, aber z.B Ölwechsel mache ich. (Ölwechsel in der Werkstatt kostet knapp 100 Euro (bei 15W40 billigöl - solltest Du mit Deinem niemals nicht fahren), wenn ich's selber mache 16 Euro, bei teurerem Öl verschieben sich die Preise nach oben, aber eine lohnende Distanz bleibt immer.
Darüberhinaus hab ich aus Prinzip die Ölwechselintervalle halbiert. Steht so sinngemäß in jeder Bedienungsanleitung: "Bei erschwerten Einsatzbedingungen Ölwechselintervalle halbieren".
Was sind erschwerte Bedingungen? Autobahnrasen, Stadtverkehr. Woraus setzen sich meine Kilometer zusammen? Genau. Also öfter wechseln...

So ist sichergestellt, daß
a)die Autos ab und an von nem Fachmann gesehen und geprüft werden,
b) die Stempel im Heft sind, was bei einem Weiterverkauf nie schaden kann.
c) ich ein gutes Gefühl habe ;-)
Die Mercedes sind Alltagsautos, wenn da was hin ist, und ich unter Zeitdruck stehe, macht's die Werkstatt, ansonsten, wenn die Zeit da ist, mach ichs selber, soweit ich das kann. (Mercedes-preise sind weit niedriger als die Werkstattpreise bei Saab... außerdem geht da nicht viel kaputt. Und Tätigkeiten wie Antenne oder Türkurbel tauschen sind zwar extrem frickelig und zeitraubend (wenn z.B. was festgerostet ist), aber extrem simpel und man kann nix kaputtmachen).
Der Saab ist Spaßauto, da kiekt Pinkowski zweemal im Jahr drüber, un den Rest mach ich selbst (soweit es geht natürlich, alles geht, wie oben beschrieben, nicht) - zur Not bleibt die Kiste halt stehen, bis ich Urlaub habe, und ich mich selbst drum kümmern kann.
Beispiel: Vorderachse war erstens aufgrund des Alters völlig marode und zweitens hab ich ihr bei nem Abflug auf nen polnisch besetzten Acker den Rest gegeben. Da hatte ich a) kein werkzeug zum rauspressen der Traggelenke etc, weitens nix zum entlüften der Bremsen ("zweiten Mann" definiere ich in dem Zusammenhang einfach mal als "Werkzeug" und drittens überhaupt keine Zeit. Da hab ich halt bei Pinkowski nen halbes Monatsgehalt dafür gelassen...
Dann ist mein turbo übern Jordan gegangen, aber das war am Ende der Saison. Was hab ich gemacht? Auto in die Halle, gebrauchten Turbo organisiert, zwei Monate gewartet, und über Weihnachten und Sylvester das Ding selber getauscht.
Kostenersparnis gegenüber der Variante Neuteil + Werkstatt: sicher 700 Euro oder mehr...
Dem fehlenden Ladedruck versuche ich auch selber auf die Spur zu kommen.

Fazit:
"Alles selber machen" ist für Sven Normalsaaber unmöglich.
Aber ein intelligenter Mix aus selbst schrauben und Werkstatt kann die Unterhaltskosten eben drastisch reduzieren, bei gleichem oder besserem (siehe Beispiel Ölwechsel) Wartungsniveau...
Abgesehen davon lernt man sein Auto bessser kennen, hat mehr Freude (auch mehr Streß ;-) ) an seinem Auto - es verbindet einem sehr viel mehr mit dem Blecheimer, wenn man selber Herzblut und Schweiß da reingesteckt hat und, nicht ganz unwesentlich, man lernt ne ganze Menge Leute kennen, die genauso verrückt sind wie man selbst...

Konkrete Handlungsanweisungen:
- finde einen Saab-Stammtisch in deiner Region
- triff Dich mit verrückten Selbstschraubern
- guck denen einfach mal zu, wenn die was an ihren Karren machen, oder laß Dir von denen an deinem erstmal die grundlegenden Sachen erklären.
- Bis dahin, frag doch mal bei deiner Werkstatt, ob du zugucken kannst, wenn die was an dem Auto machen... da lernste auch ein bißchen was bei.

Eines muß dir klar sein: ein etwas älteres Auto ist nie ganz problemlos (ein Neuwagen ürbigens auch nicht... ;-) ), aber im allgemeinen doch recht zuverläsig (wenn ich mir angucke, wie oft meine Kameraden mit den Neuwagen ungeplant in der werkstatt sind, sogar zuverlässiger?), wenn man sich ein bischen mit dem Auto beschäftigt.
Du hast mit diesem Auto nicht nur ein Auto gekauft, sondern gleich noch ein neues, äußerst spannendes Hobby und einen neuen Freundeskreis dazu erworben. ;-)

Tut mir leid, daß ich jetzt nicht zur Lösung des technischen Problems beitragen konnte, sdafür fehlt mir beim 9000er einfach die Ahnung. ;-)

Und bevor ich es vergesse: ein ganz herzliches Willkommen hier in unserem Kreise!

Gruß, Martin
 
vielleicht kennt hier jemand-jemand in Deiner näheren Umgebung evtl eine freie Werkstatt/Schrauber.
 

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Danke allen bis hier für die wertvollen Hinweise. Eine ergänzende Frage ergibt sich: Sollte ich mit den kurzzeitig aufeinanderfolgenden Ölwechseln (wegen der langen Standzeit) auch den Filter wechseln? Und ist es gleichfalls sinnvoll das Getriebeöl zu wechseln? - Danke!
 
Ölwechsel immer nur mit Filterwechsel!

Getriebeöl zu wechseln kann nie schaden. Meistens bleibt das ein autoleben lang drin... und das kann ja nicht soo gesund sein.
 
Danke für die Antworten, besonders auch Martin und turbo 9000.

Ich habe den Wagen soeben aus der Werkstatt geholt, den Ölwechsel gemacht, die Kompression prüfen lassen und die Bauteile entsprechend den Empfehlungen, auch die Zündbox wurde probeweise gewechselt. Alles scheint in Ordnung, alle Werte sind regelrecht. Ich weiß nicht, ob mich das beruhigt oder zufriedenstellen darf, denn es verbleibt ein ungutes Gefühl und dieses Blubb, häufig wiederkehrend und deutlich vernehmbar, das oben beschriebene Problem bleibt.

Die Werkstatt sagte mir, dass es nur noch der Auspuff sein kann, der allerdings voll funktionsfähig und auch bei Sichtprüfung kein Grund zur Beanstandung gibt...

Wer kann mir etwas sagen? Vielen Dank im Voraus.
 
Könnte nen ausgeleiertes Lager an irgendnem Nebenaggregat sein.

oder... kommt's aus der Luftung? Dann isses nämlich das Wasser im Wärmetauscher ;-)

Nein, im Ernst: ohne das Ding zu sehen, zu fahren, zu hören, werden wir hier wohl schlecht draufkommen.
Mir zumindest fällt außer irgendwas an den Nebenaggregaten nichts mehr ein. Aber zum Glück gibt's ja auch Leute,die mehr Ahnung vom 9000er haben als ich ;-)

Was ganz nett zu wissen wäre:
Tritt das Geräusch nur während der Fahrt auf, oder auch, wenn Du ihn im Stand auf 2000 touren bringst?
 
also kann man irgendwelche antriebsgelenke etc schonma ausschließen.
 
...hat niemand mehr eine Idee? Was kann ich von der Theorie mit dem Auspuff halten? Was kann es noch sein? Habe ich nichts übersehen, habe ich alle empfohlenen Komponenten abklären lassen (siehe Textverlauf).

Vielen Dank für eure Mühe!
 
Turbolader wurde auch überprüft? Ist das Geräusch in jeder Stellung des Automaten hörbar? So als Ferndiagnose ist das natürlich extrem schwierig, also keine Wunder erwarten ;-)
 
Hallo susansfreund (nen name wäre mir lieber),

schick mir einfach ne PN mit Deiner Telefonnummer, ich melde mich dann.
Ich bin hier in Halle Saale direkt an der A14, also fast vor Deiner Haustür und ich bin zwar Kfz-Mechaniker, doch ich schraube nur in der Freizeit und dann meistens an Saabinchen. Ich denke mit ein wenig Gedult und Mühe werden wir dem Problem schon auf die Schliche kommen, Teile zum Probieren sind genug da, ich fahr ja selbst nen 9k.

zum Problem:
Austausch bzw.Prüfen der üblichen Verdächtigen Druck-u.Unterdruckschläuche (inkl.APC-Steuerschläuche), Blow-Off Ventil, Kerzen und Luftfilter, DI-Kassette, Waste-Gate, Ladermechanik, APC-Ventil, Druckdose

Grüße Balze

zum lesen hab ich auch ne Menge, besorge Dir auf jeden Fall das DIY-Handbuch für den 9k (in suchen ) als Pdf Datei
 
Jetzt kann/muss ich hier noch einmal anknüpfen. Ich hatte es damals ruhen lassen, weil ich wußte, dass ich in den nächsten Monaten kaum km zurücklegen werde, keinen Nerv habe - egal.

Seit gestern beschäftigt mich eine Frage: Ich habe bereits von zwei Problemen geschrieben. Könnte es sein, dass alles miteinander zusammenhängt?

1. Dieses Blubben (einmal oder doppelt in unregelmäßigen Abständen, aber alle paar Sekunden) ab etwa 2000 Touren (auch im Stand), (Fortsetzung des Themas).

2. Der Durst - 20 Liter Super Plus im Stadtverkehr sind (k)ein Problem(anderes nicht gemessen, da ich in der letzten Zeit nur in der Stadt
gefahren bin)

3. Er startet wenn er kalt ist vergleichsweise unwillig, es dauert halt ein bischen länger wenn er anspringt.

4. Und: (Vielleicht hat das Problem aber auch damit mehr zu tun, dass ich in den letzten Monaten fast nur in der Stadt unterwegs war) Gestern auf der Autobahn wollte ich den Wagen einfach mal wieder "laufen" lassen - der Wagen kam kaum noch über 210 km/h...

Hat das vielleicht alles miteinander zu tun oder vielleicht nur die Punkte 1-3 oder 1 und 2 oder...? Fragen über Fragen...
 
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