Hinterradbremse einstellen!

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Danke
1
SAAB
900 I
Baujahr
92
Turbo
Ohne
Hallöchen, habe gestern die freudige Nachricht von meinem Werkstattmeister erhalten,
dass mein neu erworberner Saab doch nicht in die Presse kommt, es müssen zwar mehrere Rep. durchgeführt werden, damit er wieder seinen Tüv Segen erhält, aber dat wird schon,
genug gelabert, bräuchte eure Hilfe. Ich hab zwar schon die "Suche" versucht konnte aber nichts passendes finden, villeicht kann mir jemanden einen link einstellen wo das Thema
"Hinterradbremse einstellen schon behandelt wurde oder ihr helft mir hier gleich weiter.

Habe irgendwo nämlich schon mal gelesen das man die Hinterradbremse nicht am Zug sondern über eine Schraube am Rad einstellen muss....oder so ähnlich...

Danke im Voraus für die Antworten....bald gibts mal ein paar Bilder von der Baustelle,

Gruß

Rainer
 
kann mir jemanden einen link einstellen wo das Thema
"Hinterradbremse einstellen schon behandelt wurde oder ihr helft mir hier gleich weiter.
Ja, könnt ich, wenn ich wüsste, welches Baujahr Dein "ungepresster" Saab ist. - Vor-und nach ca. Bj. 87/88 gibt's nämlich unterschiedliche Hinterradbremsen.
Wenn Du mir verrätst, ob bei Deinem immerhin Saab die Handbremse auf die Hinterräder, oder auf die Vorderräder wirkt, bekommst Du von mir gerne gratis meine ausführliche Einstellanleitung kopiert.
Mahlzeit + Gruss Gerd B.

@ AlexP, bitte hilf uns doch mal bei der Suche, ich glaub ich hab besagte Dauerbrenner-Hinterradab88-Einstellanleitung auch hier im blauen schon mehrfach gepostet ?, bitte, danke ! ( teuren Serverplatz darf man schliesslich nicht einfach so verschwenden... :D)
 
Danke Alex P ! - Die komplette Anleitung war allerdings nicht dabei, deshalb hier nochmal für Rainer, falls es sich bei ihm um ein Modell mit Handbremse hinten handelt:

zuerst nur Einstellen:
...Wagen hinten komplett hochnehmen, sodass BEIDE Hinterräder frei über dem Boden schweben. Zieh den Handbremshebel zwischen den Sitzen auf Zahn 2 Jetzt drehst Du die 4er Inbus-Handbrems-Einstellschraube am Hinterrad-Bremssattel, die sich unter der 14er Schraube neben dem Handbremshebel VERSTECKT befindet im Uhrzeigersinn so fest, bis sich das Hinterrad nicht mehr mit der Hand drehen lässt. - Und jetzt löst Du die 4er Inbus-Schraube wieder im Gegenuhrzeigersinn bis das Rad gerade wieder frei wird (ca. 1/4 Umdrehung) Dasselbe an der anderen Seite möglichst völlig identisch machen und schon zieht Deine Handbremse wieder, ohne dass Du zwischen den Sitzen irgendwelche Handbremshebel-Schrauben nachstellen müsstest!
Viel Erfolg, Gruss und gute N8 Gerd B.
PS: Sollte jedoch ein Bremssattel schwergängig, oder gar defekt sein, ist die Sache leider nicht so einfach zu handhaben bzw. zu beheben.

Jetzt komplett mit Klotzwechsel:
Hier meine Version des Handbremshandlings für Saab 901 Handbremse hinten ab ca. Ende 87
Auf eine Anfrage im anderen Forum hatte ich kürzlich wie folgt geantwortet:
Stellt der Bremsbelagwechsel für einen "nicht Saab spezialisierten" Mechaniker eine Herausforderung dar? =====> zweifellos, denn es handelt sich um eine kombinierte Fuss-Handbremse, deshalb geht der Klotzwechsel nicht ganz so "volkstümlich", wie mancher unverantwortliche Drauflosschrauber sich das so einfach vorstellt. -Also sei bitte vorsichtig, mit Bremsen und Lenkung ist nicht zu spassen ! -
Vorgehensweise: Nach Abnehmen des Sattels durch Herausschrauben der beiden gummiverkleideten 7er Inbusschrauben mit den Gummistöpseln drauf ( wer hat schon einen 7er Inbus ?) und Enfernung der zweimal eingesteckten Sicherungs-Spann-Antiflatterfeder kannst Du den kompletten Sattel abnehmen und die beiden Klötze austauschen. (Vorsicht, die Klötze sind nicht identisch, einer hat hinten eine Federnase, die einrasten muss) Da neue Bremsklötze aber dicker sind, muss vorher der Bremskolben zurückgedrückt werden, das geht gaaaanz vorsichtig mit einem Montiereisen. Vorher musst Du aber die 4er Inbus-Handbrems-Einstellschraube im Gegenuhrzeigersinn zurückdrehen, sonst geht garnix! Besagte Inbusschraube befindet sich versteckt UNTER einer 14er Abdeckschraube am Sattel neben dem Handbremshebel. Wenn die neuen Klötze drin sind, kommt das Einstellen der Handbremse und das geht so: Zieh den Handbremshebel zwischen den Sitzen auf Zahn 2 - Jetzt drehst Du die vorgenannte Inbusschraube im Uhrzeigersinn so fest, bis sich das Hinterrad nicht mehr mit der Hand drehen lässt. - Und jetzt löst Du die Schraube wieder im Gegenuhrzeigersinn bis das Rad gerade wieder frei wird (ca. 1/4 Umdrehung) Dasselbe an der anderen Seite möglichst völlig identisch machen und schon zieht Deine Handbremse wieder, ohne dass Du zwischen den Sitzen irgendwelche Handbremshebel-Schrauben nachstellen müsstest!
Sollte jedoch ein Bremssattel schwergängig, oder gar defekt sein, ist die Sache leider nicht so einfach zu handhaben bzw. zu beheben. Dieser verflixte hintere Bremssattel lässt sich bei evtl. Schwergängigkeit an relevanter Stelle leider nicht zerlegen und Rostlöserspray wie z.B. WD40 o.Ä. dringt erfahrungsgemäss nicht ein. - In einem solchen Falle muss man leider in den sauren Apfel beissen und einen Tauschsattel investieren.
Viel Erfolg ! Gerd B.
PS: Ich hab immer panische Angst, dass ich durch meine Anleitung schuld bin, wenn jemand ohne Wissen und Erfahrung an Bremsen "rumpfuscht" und womöglich (was Gott verhüten möge !) dadurch sich und Andere, Entgegenkommende, umbringt... Überleg Dir also bitte genau, ob Du ohne Erfahrung alles selbst machen willst (nur um Geld zu sparen), oder ob Du nicht doch wenigstens jemand, der das schonmal gemacht hat, bitten solltest, Dich dabei zu beaufsichtigen. - Oder ob Du nicht vielleicht doch in die Werkstatt gehen solltest ? - Das waren warnende "Worte zum Sonntag" in den Wind gesprochen, auf die ohnehin nie jemand hört ;-)) Gerd B.

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.....was soll ich sagen, einfach Danke!
Habt mir viel Zeit und Nerven auf der Suche erspart!
Saab ist BJ. 92, also fast einer der letzten Alten,

Gruß
 
Grufti schrieb:
Danke Alex P ! - Die komplette Anleitung war allerdings nicht dabei, deshalb hier nochmal für Rainer, falls es sich bei ihm um ein Modell mit Handbremse hinten handelt:

Viel Erfolg, Gruss und gute N8 Gerd B.
PS: Sollte jedoch ein Bremssattel schwergängig, oder gar defekt sein, ist die Sache leider nicht so einfach zu handhaben bzw. zu beheben.

PS: Ich hab immer panische Angst, dass ich durch meine Anleitung schuld bin, wenn jemand ohne Wissen und Erfahrung an Bremsen "rumpfuscht" und womöglich (was Gott verhüten möge !) dadurch sich und Andere, Entgegenkommende, umbringt... Überleg Dir also bitte genau, ob Du ohne Erfahrung alles selbst machen willst (nur um Geld zu sparen), oder ob Du nicht doch wenigstens jemand, der das schonmal gemacht hat, bitten solltest, Dich dabei zu beaufsichtigen. - Oder ob Du nicht vielleicht doch in die Werkstatt gehen solltest ? - Das waren warnende "Worte zum Sonntag" in den Wind gesprochen, auf die ohnehin nie jemand hört ;-)) Gerd B.

Hallo Gerd B.

Wegen einer Rep.-Anleitung der Bremse bin ich überhaupt in diesem Forum gelandet.
Nämlich wegen einer Anleitung, bei deren Befolgung sowohl das Material und dem zu Folge auch Menschenleben gefährdet waren.

Ich hatte immer nur gelesen und mich köstlich amüsiert...über die doofen Selberschrauber, die mehr kaputt wie heile machen...:D
Solang es nur irgendwelche Türverkleidungen waren...oder ähnliches...war mir das Treiben ehrlich gesagt scheißegal!!!
Bis zum Tage, wo eine Rep-Anleitung der Bremse zum Vorschein kam...die für nix gut war!!!

Und seitdem überwache ich alle technischen Fragen über Bremsen und Fahrwerk auf vernünftige Antworten.

Basteleien am Radio oder Telefon...interessieren mich äusserst wenig.
 
Moin

Hab mal eine Frage weil's zum Thema passt: Bei meinem '86er 900t8 mit Handbremse vorn tut sich auf einer Seite nix, wenn ich den Hebel der Handbremse randrücke (so wie Handbremse ziehen). Hebel ist aber beweglich und lässt sich bis zum Anschlag randrücken. Gibt's da vielleicht auch so eine Einstellmöglichkeit?
 
Unter Berücksichtigung des vorangegangenen "Aufsatzes" vom 41kater...

i_h schrieb:
Moin Hab mal eine Frage weil's zum Thema passt: Bei meinem '86er 900t8 mit Handbremse vorn tut sich auf einer Seite nix, wenn ich den Hebel der Handbremse randrücke (so wie Handbremse ziehen). Hebel ist aber beweglich und lässt sich bis zum Anschlag randrücken. Gibt's da vielleicht auch so eine Einstellmöglichkeit?
... gibt's da für verantwortungsvoll handelnde schon auch so einen Einstellmöglichkeits-"Versuch" . ;-)
Besagte Bremssättel können übrigens bekanntermassen „viel Freude“ bereiten...
Nimm mal die kolbenseitigen (also inneren) Bremsklötze wieder raus und dreh mit Deinem Bremsenwerkzeug (das Du hoffentlich hast) den Kolben im Gegenuhrzeigersinn zurück, bis es so eng wird, dass die Klötze gerade wieder noch ohne Gewalt hineinpassen.
Die "Handbuchweisheit", dass sich die leicht angezogene Handbremse durch pumpende Betätigung der Fussbremse "von alleine" nachstellt, konnte ich leider NIE feststellen. Das stimmt wohl nur bei fabrikneuen Bremssätteln, bei denen der im Bremssattel eingebaute Hand-Fussbrems-Schneckentrieb-Überlagerungsmechanismus noch voll gangbar ist...
Den Betätigungs-Hebel am Bremssattel so einstellen, dass bei ca. 50% Weg ( das entspricht ca. 0,5 mm Abstand zwischen Hebel und Joch) durch Drücken mit der Hand die Bremswirkung der Handbremse einsetzt.
Die Handbremsseile anschliessend so justieren (Achtung, die gehen über kreuz, d.h. die linke Nachstellmutter zwischen den Sitzen ist für die rechte Vorderradbremse zuständig und umgekehrt.), dass ab dem ca. 3. einrastenden Zahn des zwischen den Sitzen gezogenen Handbremshebels Stellung ca. 50% des Hebels am Bremssattel erreicht wird.
Vorsicht, nicht überjustieren, die alten Bremsen bleiben gern „kleben“ und schleifen dann unter grosser Hitzeerzeugung.

PS: Wenn der Handbremshebel am Bremssattel nach dem Betätigen nicht mehr von alleine zurückfedert (sprich schwergängig kleben bleibt), dann ist der Sattel „am Ende“, er sollte dann überholt oder durch ein Tauschteil ersetzt werden...
Btw. - Für Insider gibt's übrigens noch einen letzten, ca. 51% erfolgversprechenden Versuch, die Rückstellung wieder (für kurze Zeit) gangbar zu machen, das trau ich mich aber hier nicht öffentlich zu posten...
(Diese Manipulation hüte ich wie z.B. Coca-Cola sein Mischungsgeheimnis *g*)
Viel Erfolg mit gebremsten Grüssen ohne Bremsenversagen wünscht Gerd B. :D
 
Vielen dank, dann versuch ich das mal. Ließe sich irgendwas sinnvoll als Bremsenspezialwerkzeug missbrauchen? Hab ich leider net da :(.

Das mit dem Pumpen muss ich mal auf der anderen Seite probieren. Die zieht nur richtig, wenn man beim Anziehen auch die Fußbremse tritt (und danach natürlich wieder loslässt ;)), sonst fast garnicht.

EDIT: Ich glaub ich hab was passendes gefunden.
 
Viel Glück !...

i_h schrieb:
Vielen dank, Ich glaub ich hab was passendes gefunden.

... was ein richtiger Chirurg ist, der kann auch einen Blinddarm mit dem Küchenmesser, statt mit dem Skalpell operieren...
Operation gelungen, Patient... !
MAHLZEIT ! Grufti :D
 
Dieser blöde Sattel war von der Aktion völlig unbeeindruckt. Naja, muss wohl doch ein neuer alter rein.
 
Man könnte sich ja auch einen neuen (AT)-Sattel besorgen, oder zwei, dann hat man erstmal Ruhe und so teuer ists ja auch nicht.
 
Ah, vergessen. Sag mal,Gerd woher nimmst Du die Info mit den 2 Zähnen anziehen beim Einstellen der Handbremse hinten. Ich finde das so nirgends und mach es auch nicht (Einstellunfg des 4-er Inbus bei gelöstem Handbremshebel). Wahrscheinlich ists aber kein Unterschied, weilim folgenden Betrieb der Mechanismus sich noch weiter justiert. Und zu den Zügen. Ich stecke, ebenfalls nach Vorschrift des Herstellers, immer eine Fühlerblattlehre mit 1 mm zwischen Bremshebel und Anschlag und justiere die Züge, bis die Lehre herunterfällt. Blöd zwar,das man für den linken Zug den Fahrersitz ausbauen muß, aber stimmen tut die Einstellung eigentlich vorher nie. Dafür findet man unter den Züge an der Handbremse immer Geld, Schlüssel, alles mögliche halt.
 
Tja Marbo...

Marbo schrieb:
Ah, vergessen. Sag mal,Gerd woher nimmst Du die Info mit den 2 Zähnen anziehen beim Einstellen der Handbremse hinten. Ich finde das so nirgends

...bei mehr als hundertfacher Eigenerfahrung hab ich da keine Infos mehr nötig ! ;-)))
- Dafür versteh ich überhaupt nix von Frauen... *gröhl*
Ausserdem bin ich bald Fussballweltmeister
Fuball-WM--Saab.jpg


Grüssle Gerd :D
 
Grufti schrieb:
Wenn die neuen Klötze drin sind, kommt das Einstellen der Handbremse und das geht so: Zieh den Handbremshebel zwischen den Sitzen auf Zahn 2 - Jetzt drehst Du die vorgenannte Inbusschraube im Uhrzeigersinn so fest, bis sich das Hinterrad nicht mehr mit der Hand drehen lässt......

Na prima.

Das zeigt, mit wieviel Skepsis Mann die Reparaturanleitungen betrachten muß; und Frau auch, so denn überhaupt welche selbst an dem Bremsen schrauben.

Ich habe meine neuen Hinterradbeläge (MY90) streng nach Bentley montiert. Der aber erwähnt nichts vom 2. Zahn beim Einstellen der Bremse. Somit habe ich die Handbremse bei völliger Entlastung eingestellt.

Soweit ich das beurteile, ist das aber sicherheitstechnisch irrelevant. Seht ihr das auch so?

Danke und viele Grüße
Ralf
 
Grufti schrieb:

Sieht aus wie ein Saab von Wilhelm H. aus Tübingen!

Aber schau an, die Bayern, reicht ihnen der jährliche deutsche Meister nicht, jetzt wollen sie auch noch Weltmeister.

Aber ist LuPo nicht Kölner???!!!

Ralf
 
So geht's nicht, da fehlt ja die wichtige, zweite Hälfte ! ;-) ...

Zitat von Grufti
Wenn die neuen Klötze drin sind, kommt das Einstellen der Handbremse und das geht so: Zieh den Handbremshebel zwischen den Sitzen auf Zahn 2 - Jetzt drehst Du die vorgenannte Inbusschraube im Uhrzeigersinn so fest, bis sich das Hinterrad nicht mehr mit der Hand drehen lässt...... Stopp, da fehlt ja das Wichtigste !
ra-sc91 schrieb:
Na prima.
Soweit ich das beurteile, ist das aber sicherheitstechnisch irrelevant. Seht ihr das auch so? Danke und viele Grüße Ralf
...lieber ra-sc91, Du hast meine Anleitung amputiert !
Komplett wäre:
Wenn die neuen Klötze drin sind, kommt das Einstellen der Handbremse und das geht so: Zieh den Handbremshebel zwischen den Sitzen auf Zahn 2 - Jetzt drehst Du die vorgenannte Inbusschraube im Uhrzeigersinn so fest, bis sich das Hinterrad nicht mehr mit der Hand drehen lässt. - Und jetzt LÖST DU DIE INBUSSCHRAUBE WIEDER !!! im Gegenuhrzeigersinn bis sich das Rad gerade wieder frei drehen lässt (ca. 1/4 Umdrehung) Dasselbe an der anderen Seite möglichst völlig identisch machen und schon zieht Deine Handbremse wieder, ohne dass Du zwischen den Sitzen irgendwelche Handbremshebel-Schrauben nachstellen müsstest! - Host me ?
Gerd B. :D

PS: Du schriebst u.A.: "Aber ist LuPo nicht Kölner???!!!"
Bitte was meinst Du damit ?
Und "ja", mein Saab ist von Fa. Heim in Tübingen... "kwT" *g*
 
Sorry für die verkürzte Wiedergabe deiner Anleitung. Ich wollte nur ein Stichwort geben. Natürlich darf das Lösen nicht vergessen werden.

Grufti schrieb:
Komplett wäre:
Wenn die neuen Klötze drin sind, kommt das Einstellen der Handbremse und das geht so: Zieh den Handbremshebel zwischen den Sitzen auf Zahn 2 - Jetzt drehst Du die vorgenannte Inbusschraube im Uhrzeigersinn so fest, bis sich das Hinterrad nicht mehr mit der Hand drehen lässt. - Und jetzt LÖST DU DIE INBUSSCHRAUBE WIEDER !!! im Gegenuhrzeigersinn bis sich das Rad gerade wieder frei drehen lässt (ca. 1/4 Umdrehung) Dasselbe an der anderen Seite möglichst völlig identisch machen und schon zieht Deine Handbremse wieder, ohne dass Du zwischen den Sitzen irgendwelche Handbremshebel-Schrauben nachstellen müsstest! - Host me ?
Gerd B. :D
So habe ich es auch gemacht. Nur eben nicht, bei Handbremshebel auf Zahn 2 sondern bei völlig gelöster Handbremse. Schleift aber trotzdem nichts.

Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, daß die verschiedenen Reparaturhandbücher unterschiedliche Anweisungen geben.

Jetzt verstehe ich auch, warum es bei uns keine guten Angebote an 900ern gibt, wenn der Wilhelm H. die nach Franken verkauft.

Viele Grüße
Ralf
 
ra-sc91 schrieb:
So habe ich es auch gemacht. Nur eben nicht, bei Handbremshebel auf Zahn 2 sondern bei völlig gelöster Handbremse. Schleift aber trotzdem nichts.Viele Grüße
Ralf
Es geht hier NICHT ums Schleifen, sondern um identisches Bremsen BEIDER Hinterräder beim Hochziehen des Handbremshebels... !
Gruss Gerd B.

PS: Jetzt weiss ich immer nochnicht, was Du mit:
"Aber ist LuPo nicht Kölner???!!!" meintest ?
 
Grufti schrieb:
Es geht hier NICHT ums Schleifen, sondern um identisches Bremsen BEIDER Hinterräder beim Hochziehen des Handbremshebels... !
Gruss Gerd B.

Gut. Also mal vertieft:
Bremst nicht die Handbremse aber auch dann auf beiden Seiten gleich, wenn ich den Hebel beim Einstellen beider Seiten völlig gelöst habe?

Oder siehst du die Gefahr einer Ungenauigkeit beim Einstellen mit nicht gespanntem Handbremshebel? Dadurch womöglich, daß sich der Hebel unterschiedlich spannt? Dann nämlich würde mir die Sache mit dem 2. Zahn einleuchten.

PS:
Das mit dem Lu-kas Po-dolski war nur so hineingestreut, Schmallgespräch sozusagen. Weil den doch jetzt die Bayern ham aber der eigentlich Kölner ist.

Ralf
 
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