Hohlraumversiegelung ohne Loesungsmittel

Mal konkret nachgefragt: Welche Menge habt Ihr denn für die intensive Behandlung gebraucht? Kannst Du das noch sagen?

Danke für die Antwort, Kurt.

Ich habe dazu zwar bereits mehrfach geschrieben, aber gerne nochmals kurz abgefasst:

Voraussetzung ist die gründliche Reinigung der Karosse bzw. des Bereichs der behandelt werden soll.

Danach verwende ich bei noch "ungeschützten" Fahrzeugen zuerst gerne FluidFilm Liq.A, welches dünnflüssig/ölartig ist und sehr gut in alle Ritzen eindringt.

Um eine etwas grössere Schichtstärke aufzubauen setze ich FluidFilm NAS ein.

Für extrem belastete Stellen (Wellentunnel) ergänze ich die Schicht noch etwas mit Fluidfilm GEL (>fettähnlich) um ein Ausschwemmen zu vermeiden.

Zur Verarbeitung von NAS wird eine gute Druckbecherpistole (ca.90 EUR)
mit Sonde benötigt, Saugbecher funktionieren nicht.
Das GEL lässt sich nur streichen.

An zugänglichen Bereiche lässt sich FF natürlich auch mit dem Pinsel verstreichen,
auch für die Türen z.B.tut es ein langer sog. Heizkörperpinsel.

Für die jährliche Nachbehandlung verwende ich NAS und
beim Schrauben gelegentlich auch etwas FF aus der Sprühdose.

Für eine Erstbehandlung eines 900ers benötigt man ca. 1 ltr LiqA,1-2 ltr NAS plus
etwas GEL.
 
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