ICOM Sequenzielle Gasanlage im Saab 900

Wurde mir grade so am Telefon gesagt! Firma Fisahn ICOM Autogastechnik :cool:

Ist ja interessant.

Flüssiggas verflüssigt sich bei RT erst abi ca. 8 bar. Unter 8 bar bleibt es gasförmig und hat somit ein Volumen was mehr als 200 Fach mehr ist. Da käme man mit einer Tankfüllung gerade mal ein paar km weit. Wenn überhaupt...

Da kann etwas nicht stimmen....
 
Ich denkemal das die Angaben der Druck vor der Pumpe mit einem Ventil reduziert. hab da vieleicht was verwechselt oder nicht verstanden :redface:
 
Tja ... (aus http://www.vialle.nl/lpg-producten/de-werking-van-lpi.html?L=3):
Flüssiges Autogas gelangt unter Druck bis zu den Gaseinspritzventilen. Im LPi-System enthalten ist ein Gastank (1) mit integrierter Membranpumpe. Diese Membranpumpe erzeugt in der Autogasanlage einen Betriebsdruck von 5 bar und pumpt das flüssige Autogas zur Druckregeleinheit. Die Druckregeleinheit (2) regelt den Druck im System und hat außerdem ein Ventil, das geöffnet wird, wenn eine Umschaltung von Benzin auf Gas stattfindet. Das flüssige Autogas erreicht dann die Gaseinspritzventile, die im Ansaugkrümmer eingebaut sind.
 
Hier der Tank mit Innenliegender Druckpumpe mit bis zu 9 bar Arbeitsdruck. Den Vor und Rücklauf und den Kabelbaum habe ich gleich in das Kofferraumablaufloch gemacht und kein zusätzliches Loch gebohrt. Alle Leitungen gehen dann bis vor zum Druckventil und Motor und werden mit Lochband fixiert.

ich hab ja keine Erfahrung, was die Technik der Gasanlagen an sich betrifft.......:redface:

aber die freiliegenden Gas-Leitungen am Unterboden würden in mir kein gutes Gefühl hervorrufen, :frown:

speziell, wenn ich daran denke,
was so manches Mal plötzlich auf der Fahrbahn herumliegt und den Unterboden mit den Schläuchen schwer beschädigen kann !

Ich hätte die Schläuche daher sicherheitshalber im Innenraum entlang der Einstiege verlegt !
 
Ist absolut üblich. Die Leitungen liegen IMMER außen. Meines Erachtens wäre einen Innenverlegung wg. der bei einer Undichtigkeit bestehenden Explosions- und Vergiftungsgefahren sogar absolut verboten.
 
ich hab ja keine Erfahrung, was die Technik der Gasanlagen an sich betrifft.......:redface:

aber die freiliegenden Gas-Leitungen am Unterboden würden in mir kein gutes Gefühl hervorrufen, :frown:

speziell, wenn ich daran denke,
was so manches Mal plötzlich auf der Fahrbahn herumliegt und den Unterboden mit den Schläuchen schwer beschädigen kann !

Ich hätte die Schläuche daher sicherheitshalber im Innenraum entlang der Einstiege verlegt !

Dann bekommste die Anlage nicht eingetragen! Es dürfen aus Sicherheitsgründen keine Leitungen im Innenraum verlegt werden! Wegen der Haltbarkeit kann ich dich beruhigen! Die Schläuche halten extrem viel aus bis die kaputt gehen durch Fremdkörper!
 
Ist absolut üblich. Die Leitungen liegen IMMER außen. Meines Erachtens wäre einen Innenverlegung wg. der bei einer Undichtigkeit bestehenden Explosions- und Vergiftungsgefahren sogar absolut verboten.

Dann bekommste die Anlage nicht eingetragen! Es dürfen aus Sicherheitsgründen keine Leitungen im Innenraum verlegt werden! Wegen der Haltbarkeit kann ich dich beruhigen! Die Schläuche halten extrem viel aus bis die kaputt gehen durch Fremdkörper!


dann würde ich, wenn es mein Auto wäre, eine zusätzliche Abdeckung der Schläuche ins Auge fassen...

auf die paar Schrauben für z.B. ein durchgehendes Abdeckblech kommt es dann auch nicht mehr an...
 
Meinst Du Fluessiggas ist so anders als Benzin in der Hinsicht ?
 
Meinst Du Fluessiggas ist so anders als Benzin in der Hinsicht ?

die Benzinleitungen sind halt aus Metall und ungleich besser in den Fahrzeugboden eingepasst,

dadurch wesentlich besser vor Beschädigungen durch auf der Fahrbahn herumliegende Teile geschützt.....
 
die Benzinleitungen sind halt aus Metall und ungleich besser in den Fahrzeugboden eingepasst,

dadurch wesentlich besser vor Beschädigungen durch auf der Fahrbahn herumliegende Teile geschützt.....


...also meine benzinleitungen sind aus kunststoff und verlaufen im innenraum...
 
. Sprich: immer einen konstanter Gasdruck!

Genau. Und das ist das Problem. Bei den Benzindüsen liegt immer eine konstante DRUCKDIFFERENZ zwischen Saugrohr und Benzin an, der ABSOLUTDRUCK ist überhaupt nicht konstant, sondern vom Saugrohrdruck abhängig.

Wenn die ICOM den Saugrohrdruck nicht verarbeitet, sei es durch Modifikation der Einspritzzeiten oder durch Anpassen des Gasdrucks, ist die Einstellung immer ein Kompromiss zwischen zu fettem Leerlauf und zu magerer Vollast.
Dadurch das der ABSOLUTDRUCK des LPG im Verhältnis zum Saugrohrdruck bei der ICOM viel höher liegt wie der des Benzins, kann man das evtl. irgendwie hinbekommen, sauber finde ich das Konzept aber nicht.
Lt. DocMonte gibt es ja ein Zusatzdingsbums, was den Gasdruck in abhängigkeit zum Saugrohrdruck anhebt, ein Hinweis, das dieses Konzept bei Saugern von 0.2-1bar absolut noch tut, bei Turbos aber nicht mehr von 0.2-1.8bar absolut.

PS: Bei der Motorentlüftung fehlt ein wichtiges Lebensdauerverlängerndes Bauteil
 
Wahrscheinlich wird sich das (Benzin)Steuergerät jedesmal wie blöd neu auf die Lambdawerte einstellen (weis jemand ob die Bosch/Lucas das drehzahl/lastabhängig macht?).
Sprich nach vll 30sek konstanter Last stimmt das Gemisch, bis zum nächsten mal gasgeben, dann fängt der Spaß von neuem an. Würd mich mal interessieren wie die Lambdawerte aussehen, könnte bei der nächsten AU lustig werden.

Der Unterschied ist auf Gas jedenfalls deutlich kleiner als wenn man vom Benzindruckregler den U-Druck Schlauch abmacht. Da wären es im Leerlauf bei 3Bar 4Bar Differenz, bei Volllast nur noch ~2Bar, also Faktor 2. Der Durchfluss sollte sich halbwegs proportional der Wurzel der Druckdifferenz verhalten, also wurzel(2)=1.41... Änderung vom Gemisch.
Wenn an den Düsen wirklich 10Bar oder so anliegen wär das "nur noch" etwa 5% Gemischänderung, und nicht 40%.


Interessant ist der Umbau natürlich trotzdem... läuft die icom eigentlich vollsequenziell?
 
Würd mich mal interessieren wie die Lambdawerte aussehen, könnte bei der nächsten AU lustig werden.
Nö, bei bivalent AU immer mit dem schadstoffhaltigeren Kraftstoff, also hierbei mit Benzin.
 
Nö, bei bivalent AU immer mit dem schadstoffhaltigeren Kraftstoff, also hierbei mit Benzin.

Und wenn die Korrektur Fuel-Map wie von I_H ausgeführt total verfrickelt ist durch den Prinzipfehler der ICOM ? Vorsichtshalber lieber mal die letzten 50km vor der AU auf Benzin fahren.

@Audi-Saab-Nino: Mit Druckverhältnissen hast Du's ja nicht so, in deinem Kurbelgehäuse z.B herrscht Ladedruck. Verstehst Du es jetzt ?
 
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