Internet Fundsachen

daher kenne ich auch nur Leute, die keinen Schalter fahren können, die sowas gemacht haben (disabled people). Und ein Ami war noch dabei. Der war halt nix anders gewohnt.
 
Dazu finde ich nur die Kommentare schlimm. Warum soll jemand im Rentenalter nicht mehr von Schalter auf Automat wechseln können? Hat bei uns in der Familie bisher gut geklappt. Umgekehrt nicht, drum bekommt (bekam?) man ja auch eine Einschränkung in den Führerschein eingetragen, wenn man die Fahrschule mit einem Automatikwagen gemacht hatte. Manuell zu Automatik geht. Nur was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr. Gilt auch beim Schalten.
Vaddern hatte 2000 von meinem vormaligen 89er CC auf den 95er CS gewechselt. Letzterer war dann sein erstes Auto mit Automatik. OK, er war damals hat erst 69. Aber heute ist er überaus froh darüber, da er mit dem linken Knie nicht mehr wirklich würde kuppeln wollen.
Es ist natürlich ein Riesennachteil, wenn man nur Automatik fahren darf. Vielleicht möchte man sich im Laufe des Lebens einen attraktiven Schaltwagen zulegen, was dann ein Problem wird. Das Hobby „Young- und Oldtimer“ wird da auch schon sehr eingeschränkt.
Na, dass man sich beim Führerscheinerwerb nicht solche Einschränkungen einhandeln sollte, müßte eigentlich jedem klar sein. Wer es (körperliche Einschränkungen ausgenommen) nicht hin bekommt, ein Auto sauber zu schalten, sollte sich gleich auf den ÖPNV konzentrieren.
 
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Jep!:top::hello:
Ich verstehe es definitiv nicht, warum 'man in diesen „Hinterwäldler-Foren“ keine Smileys einbringen kann, statt der vorgegebenen langweiligen „Forumskacke“.
 
Dazu finde ich nur die Kommentare schlimm. Warum soll jemand im Rentenalter nicht mehr von Schalter auf Automat wechseln können? Hat bei uns in der Familie bisher gut geklappt. Umgekehrt nicht, drum bekommt (bekam?) man ja auch eine Einschränkung in den Führerschein eingetragen, wenn man die Fahrschule mit einem Automatikwagen gemacht hatte. Manuell zu Automatik geht. Nur was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr. Gilt auch beim Schalten.
Die habe ich mir jetzt mal durchgelesen, geht gar nicht.
Erinnert mich an meinen steinalten Nachbarn in SH: Opa Toni, 90 Jahre alt, etwas klapprig, aber Autofahren ging noch so lala. Wenn ich ihn vor mir hatte, bin ich immer irgendwo abgebogen, bloss weg. Überholen konnte man nicht, er fuhr grundsätzlich auf der Mitte der Strasse.
Irgendwann war es soweit, sein Polo war weg: "Toni, wo ist den dein Polo?"- "Der kommt wegen Rost nicht mehr durch den TÜV. Ich will auch kein Auto mehr, aber meinen Führerschein gebe ich nicht her."
Gefahren ist er wirklich nicht mehr, leider ging es dann auch rapide mit ihm bergab, in der Dusche gestürzt, Oberschenkelhalsbruch und dann ins Pflegeheim :-(
Mit dem Polo war er mir echt lieber. Und so seltsam seine Fahrweise auch gewesen ist, wir kannten ihn alle in der Siedlung. Großen Schaden konnte er nicht anrichten, was schlimmeres als in ein Kohlfeld zu rollen hätte nicht passieren können.

Vaddern hatte 2000 von meinem vormaligen 89er CC auf den 95er CS gewechselt. Letzterer war dann sein erstes Auto mit Automatik. OK, er war damals hat erst 69. Aber heute ist er überaus froh darüber, da er mit dem linken Knie nicht mehr wirklich würde kuppeln wollen.
Na, dass man sich beim Führerscheinerwerb nicht solche Einschränkungen einhandeln sollte, müßte eigentlich jedem klar sein. Wer es (körperliche Einschränkungen ausgenommen) nicht hin bekommt, ein Auto sauber zu schalten, sollte sich gleich auf den ÖPNV konzentrieren.

Ich kenne jemanden aus einer ehemaligen Fahrgemeinschaft, die auf einem Schalter Führerschein gemacht hat. Ich frage mich heute noch wie sie das hinbekommen hat. Jedenfalls kam mal ihre Aussage, sie könne keinen Schalter fahren. Ich habe mal mein Auto als Test- und Übungsobjekt in einer ruhigen Seitenstraße spendiert, weil ich mir das nicht vorstellen konnte. Noch nie habe ich mir als Beifahrer einen Satz Pedale gewünscht, aber das war die Premiere. Mein armes Auto! Sie konnte es wirklich nicht, obwohl sie ihren Opamatik gut gefahren ist. Sie fuhr wirklich gut, nichts zu meckern. Aber sie in einem Schalter: da trafen Welten aufeinander, und sie hätte ihn sicher kaputt gemacht:biggrin:
 
NaJa, wenn jemand den Lappen macht, und direkt danach nur noch jahrelang 2-pedalig fährt, kann ich mir das schon vorstellen.
Meine Frau hatte vor ihrem ersten Automaten (440er) und dem darauf folgenden Voyager zum Glück bereits einige Jahre als ihr 1. Auto bis '01 einen handgerissenen Delta (2. Serie, also Tipo) gefahren. Als ich dann '11 das CV für sie fertig hatte, mußte sie zwar auch erstmal wieder etwa rein finden, aber dann ging es recht schnell recht gut.
Wer, wie ich, vor seinem ersten Automaten 10 Jahre Handschalter, und auch danach nie über Jahre hinweg nur Automaten, gefahren hat, für den ist das natürlich alles schwer vorstell- und nachvollziehbar.
 
Definitiv. Hab schon bei einer kleinen Änderung dumm gekuckt. Nach über 10 Jahren das erste mal wieder die Bremspedale über dem Gas gehabt. Da hätte ich auch nicht gleich wieder in den dicken Verkehr gewollt. Wir Menschen sind halt auch Gewohnheitstiere.
 
Definitiv. Hab schon bei einer kleinen Änderung dumm gekuckt. Nach über 10 Jahren das erste mal wieder die Bremspedale über dem Gas gehabt. Da hätte ich auch nicht gleich wieder in den dicken Verkehr gewollt. Wir Menschen sind halt auch Gewohnheitstiere.

Das geht mir beim Opamatik fahren immer genauso. Eine Beule braucht es immer, nach dem ersten rückwärts ausparken. Irgendwas treffe ich immer mit dem Kopf wie A-Säule, Windschutzscheibe, Innenspiegel. Danach wird der linke Fuss immer ganz artig hinter dem rechten Bein geparkt. Nach ca. 30 min. habe ich es dann wieder, ohne ungeplante Vollbremsungen:biggrin:
 
Was ist das für ein interessantes Fahrzeug?
Jedenfalls kein PKW :biggrin:. Bei Arbeitsmaschinen mit getrennten Pedalen für die Bremskreise ist das üblich. Hier gibt es ein Bild dazu https://www.landwirt.com/berichtdiashow/PT_FENDT_211_Vario_TMS,9,Anordnung-Bremse-und-Gaspedal.html Das obere linke Pedal ist für den linken Bremskreis, das obere rechte für den rechten und darunter, wo der Fuß drauf steht, ist Gas. Und da die Pedale so breit sein müssen, dass man sie auch noch mit gefütterten Arbeitsschuhen noch sicher trifft, ist für nebeneinander nicht genug Platz. Was aber in dem gezeigte Beispiel schon nicht klapp, das rechte Bremspedal ist viel zu schmal.
 
Steht sehr hübsch da.
Blöd nur, dass die Kiste gar keine AHK zu haben scheint. :mad:
 
Ja, das ist geschickt fotografiert so ohne Kupplung.
 
Also dann doch lieber Ausgleichswellen im Block mit eigener Kette :frown: Und irgendwie ist so ein 9-5 Motorraum selbst mit Gasanlage noch recht gut zugänglich :tongue:.
www.youtube.com/watch?v=a_15If5QPiE
Dieses Ölpumpenmodul mit Ausgleichswellen sieht mir aber reichlich nachträglich drangefrickelt aus. Vom Ölpumpenantrieb mal ganz abgesehen.
Audi - Vorsprung durch Hektik....
 
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Die 2 Jungs sind immer "klasse". Öldruck weg und fleißig Motor laufen lassen. Kurbelwelle läuft im Ölbad? Das wäre ja was. Ich kann die einfach nicht ab..... Löwenzahn-Moderation auf Speed. Was die Audikonstruktion betrifft. Da treibt so ein dünner Sechskant eine Ausgleichwelle an. Nach meinem Verständnis echt gruslig.
 
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Nein, der Sechskant treibt nur die Ölpumpe an, trotzdem eine grausige Konstruktion.
 
Ich schau mir das jetzt nicht nochmal an. Aber ich meinte, die eine Ausgleichswelle ist durch den Stift mit der Ölpumpe verbunden. So eine Ausgleichswelle läuft ja unrund, da ist doch das Ausschlagen des Stiftes vorprogrammiert. Wenn schon sowas, dann doch bitte feinverzahnt und erheblich größer ausgelegt.
 
Ja, aber die Antriebskraft kommt aus der Welle.
Kurbelwelle treibt Ausgleichswellen mittels Stirnrädern, eine davon treibt dann die Ölpumpe mit diesem Sechskant an.
 
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