Kaufberatung 2.0 t mit 215 (!) Hirsch PS - Jg 96

tatsache *staun* das gilt nur für die 2.3er...

und welcher hinweis dem vermeindlichem käufer hier noch gegeben werde sollte -> kein TÜV...
 
Hallo,

ähhhh, vielleicht eine dumme Frage: ich dachte, nur der B234 Motor = 2,3l hätte die Ausgleichsketten drin?
Aber hier geht es doch um einen B204 = 2,0l?
Oder gab es auch einen B202 = 2,0l ohne Ausgleichsketten, der B204 ist dann der Nachfolger = mit Ausgleichsketten?

Andere Frage:
Wenn er Ausgleichsketten hat, warum sind die beim Tausch der ZKD und Steuerkette nicht gleich mitgemacht worden? Ist doch eigentlich naheliegend, nach dem, was ich aus dem Forum weiß. Vielleicht, weil die noch gut sind/waren?

Gruß,
Mirco
 
Oder gab es auch einen B202 = 2,0l ohne Ausgleichsketten, der B204 ist dann der Nachfolger = mit Ausgleichsketten?

Yep... :pleased

Wenn er Ausgleichsketten hat, warum sind die beim Tausch der ZKD und Steuerkette nicht gleich mitgemacht worden? Ist doch eigentlich naheliegend, nach dem, was ich aus dem Forum weiß. Vielleicht, weil die noch gut sind/waren?

genau das frage ich mich auch.
 
postalo schrieb:
Andere Frage:
Wenn er Ausgleichsketten hat, warum sind die beim Tausch der ZKD und Steuerkette nicht gleich mitgemacht worden? Ist doch eigentlich naheliegend, nach dem, was ich aus dem Forum weiß. Vielleicht, weil die noch gut sind/waren?

Gruß,
Mirco

Also,

wenn der Zylinderkopf ab ist, kommt man noch lange nicht an die Ausgleichskette und ihre Komponenten dran. Man muß das Steuergehäuse abmachen. Das ist mit deutlichem Mehraufwand verbunden.

Das genau ist der Grund!!!

Abgesehen davon sind bei der Steuerkette dann mit größter Wahrscheinlichkeit auch dei Führungen und die untere Ritzel nicht gewechselt worden (oder begutachtet....), das kann man nähmlich auch nur bei abgebautem Steuergehäuse ;-).
 
ah, wer lesen kann, ist klar im Vorteil ...

turbo9000 hat die möglicherweise richtige Antwort, warum die nur die Steuerketten gemacht haben, ja oben gegeben ... ich nehme einfach mal an, daß das, was für den B234 gilt, dann auch für den B204 gilt ...

So, jetzt "aus dieser Diskussion ausklink"

Mirco
 
postalo schrieb:
..... ich nehme einfach mal an, daß das, was für den B234 gilt, dann auch für den B204 gilt ...
Mirco
So ähnlich.

Habe hier mal ein Bild mit Pfeilen markiert, was alles nicht gemacht werden kann, wenn das Steuergehäuse nicht abmontiert wird.

Das Bild ist nicht von mir, erinnere mich jetzt nicht, wer es damals gepostet hat, hoffe er hat nichts gegen diese Zweckentfremdung ;-)

Aus dem Bild wird auch ersichtlich, dass die Steuerkette nur eingezogen sein kann...
Gruß
 

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Wie geht denn das mit dem Einziehen? Kette trennen, dann provisorisch das eine Ende der neuen Kette dranhängen, durchziehen und Kette zumachen, oder wie? :eek7 Das ist ja ein Ding, dass so was gemacht wird. Aber dann ist ja eine ordentliche Gewinnspanne drin :lol

Sachen gibt es... :sad
 
ralftorsten schrieb:
Wie geht denn das mit dem Einziehen? Kette trennen, dann provisorisch das eine Ende der neuen Kette dranhängen, durchziehen und Kette zumachen, oder wie? :eek7   Das ist ja ein Ding, dass so was gemacht wird. Aber dann ist ja eine ordentliche Gewinnspanne drin :lol

Sachen gibt es... :sad

Genau.

Alte Kette öffnen, neue Kette einhaken, Kurbelwelle drehen (lassen von Helfer), neue Kette unter Spannung nachziehen lassen, bis komplett durch und dann mit Kettenschloß schließen. (Kettenspanner vorher rausschrauben). So geht's..... :schnief

Gerade beim B234 und B204 wirklich recht "überflüssige" Arbeit.
Das ist als wollte man ein Leck in einem Staudamm mit Paketklebeband abdichten. (hält bestimmt für ein paar Sekunden, oder mehr?)....
 
Alex P. schrieb:
tatsache *staun* das gilt nur für die 2.3er...

und welcher hinweis dem vermeindlichem käufer hier noch gegeben werde sollte -> kein TÜV...

Kein TÜV kann ich nicht nachvollziehen, bei mir ist's eingetragen .....

Generell hilft mir Eure Diskussion über die Steuer-/Ausgleichsketten in Zukunft irgendwann einmal ganz sicher weiter - vielen Dank für das Schliessen von Wissenslücken !

Viele Grüsse,

9000-aero
 
Und was ist dann das Problem mit der Methode? Wenn sagen wir die Zahnräder i.O. (kann man ja an den beiden oberen schon mal erkennen) sind, und die Kette die richtige, warum KANN das nicht gut sein? Ist doch die Kette, die am ehesten reißt und dann Schaden anrichtet. Diese Gefahr dürfte doch dann erst mal gebannt sein, oder?
 
So abgrundtief schlecht ist das ganze ja auch nicht. Klar ist die neue Kette def besser/sicherer als die alte. Blöd ist nur, daß eine neue Kette auf den alten Räder nicht lange "neu" bleibt. Die läuft schnell entsprechend den alten Rädern wieder ein.
Ausserdem bleiben die Spann- und Führungsschienen alt, weil man nicht ohne Demontage des Steuerdeckels rankommt.
Ist ein "Aufschub", aber keine echte Lösung, wenn man wirklich lange Ruhe haben will - das gilt natürlich alles nur für Autos mit vielen km.

Gruß.
 
sprachs und verschwand in den weiten des internets ;-)

da wird mir mit meiner eingezogenen ersatz kette ja ganz warm ums herz...

lass dich mal wieder blicken :-)

ebenso gruß.
 
zwingen kann man Dich ja nicht und wer so viel beschäftigt ist :-)

bis die tage ;-)
 
ne so wars nicht gemeint. das war mehr auf die eingezogene kette bezogen. wie du weisst, zieh ich bei mir ja auch die offene Kette rein (nur der aero kriegt jetzt das volle programm - sogar samt aller kettenräder). Aber wenns mal bei einem Motor knallt, sollte man sowas besser nicht vorher in einem forum empfohlen haben ;-)

komme die tage mal ins icq.

gn8
 
ralftorsten schrieb:
Und was ist dann das Problem mit der Methode? Wenn sagen wir die Zahnräder i.O. (kann man ja an den beiden oberen schon mal erkennen) sind, und die Kette die richtige, warum KANN das nicht gut sein? Ist doch die Kette, die am ehesten reißt und dann Schaden anrichtet. Diese Gefahr dürfte doch dann erst mal gebannt sein, oder?

Ist zwar schon beantwortet, aber ohne Steuergehäse zu öffnen kommt man an sämtliche Komponenten der Ausgleichskette, Führungen und an die unteren Ritzel (auch nicht zur Sichtkontrolle) nicht dran.....Daher....

Rest schon von Solarmarschall ausführlich beschrieben (abgenutzte Ritzel...)
 
Ist zwar schon beantwortet, aber ohne Steuergehäse zu öffnen kommt man an sämtliche Komponenten der Ausgleichskette, Führungen und an die unteren Ritzel (auch nicht zur Sichtkontrolle) nicht dran.....Daher....

Ja, das war mir klar... danke!

Aber sollte man an den (oberen) Ritzeln keine Verschleißspuren erkennen können, dann ist diese Methode also gar nicht sooo schlecht, wenn man davon ausgeht, dass auch die Führungen und unteren Ritzel in vergleichgbarem Zustand wie die oberen sind, oder?
 
ralftorsten schrieb:
.....wenn man davon ausgeht, dass auch die Führungen und unteren Ritzel in vergleichgbarem Zustand wie die oberen sind, oder?

Davon kann man leider nicht ausgehen.

Schau Dir mal die Umlenkwinkel im Vgl. oben und unten an.

Die unteren unterliegen (man wat ne anreihung von unten ;-) ) einem höheren Verschleiß und den Zustand der Führungsschienen kann an den oberen Ritzeln nicht erahnen, dann schon eher mit Kaffeesatzlesen (t'schuldigung) ;-)

Die unteren Ritzel hatten Bj-bezogen teilweise erhebliche Qualitätsprobleme (vor allem AK).
Die untere Umlenkritzel von einem B202 Bj 87 macht auch (korrigiere: kann auch) > 500tkm mitmachen, so wie bei mir....
Bei den 2,3er, gerade den frühen Bj. siehts da teilweise gaaanz anders aus
 
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