Es gibt für Fahranfänger kein günstigeres Fahrzeug als einen brauchbaren 901. Eben weil der typische Fahranfänger eher irgendwelche untermotorisierten Kleinwagen fährt.
Wie sich doch die Zeiten ändern: Vor etwa einem Jahr hat hier einer mal mächtig Prügel bezogen, weil er sich erdreistet hat, 1. Sohnemann überhaupt ein Autozu kaufen zu wollen, und 2. dann auch noch einen Saab dazu! Ein 900er oder anderer Saab käme aber für meinen Junior ohnehin nicht in Frage, da die nächste Saab-Werkstatt über 80km weit weg ist und keiner weiß, wielange es die noch gibt. Ich selber habe ich schon mit meinem 9k genug zu tun und daher absolut keine Lust, nochmal ein solches Liebhaberfahrzeug zu unterhalten.
Deshalb habe ich Junior sein Auto nach folgenden Kriterien ausgesucht:
1. Sicherheit (da ist der Focus hervorragend!)
2. Unterhaltskosten (als Kombi viel billiger als die meisten untermotorisierten Nuckelpinnen)
3. Fahrspaß (auch da ist der Focus mit 100 PS super, sehr spritzig und sehr gutes Fahrwerk)
4. Unkompliziertes, sehr zuverlässiges Auto
5. Werkstattnähe (bei mir nur 500m weg, Werkstattinhaber auch privat gut bekannt)
Und dabei kam halt der Focus raus.
Gut, der Focus war ein Glückstreffer und hat mir die Entscheidung leicht gemacht. Habe ihn zu Zeiten der Abwrackprämie mit erst 6 Jahren und 68.000 km wirklich zum absoluten Schnäppchenpreis bekommen. Reparaturen bisher gleich Null, und wenn mal was anstehen sollte, kann man noch viel selber dran machen

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Ach ja, auch ganz wichtig: Absolutes MUSS gleich nach dem Führerschein ist ein ADAC-Sicherheitstraining! Hat Junior auch gemacht, und es hat ihm wirklich sehr viel gebracht! Gehört eigentlich für Anfänger vorgeschrieben.