Weil wir alle verantwortlich sind!!!
Tja, schon richtig, aber wie soll das aussehen?
1. Ich fahre weniger Auto, damit ich weniger CO2 produziere?
2. Ich kaufe Produkte aus der Region, um die Transportwege kurz zu halten?
3. Ich nutze Energiesparleuchten um weniger Strom zu verbrauchen?
4. Ich kaufe verpackungsarm um Ressourcen zu schonen?
Alles OK.
Und Vattenfall baut ein Kohlekraftwerk in Hamburg um meinen gesunkenen Energieverbrauch zu decken?
Ich finde die Diskussion um die Klimaveränderung sehr wohl absurd, weil es einfach keine Maßnahmen gegen diesen Wandel gibt, nur will das niemand zugeben.
Man trifft sich in Kopenhagen um zu "verhandeln". Was gibt es da zu verhandeln?? Es muss Bestimmt und Beschlossen werden, nicht verhandelt.
Bemerkenswert fand ich die Meldung, dass "Klimaaktivisten" mit der Bahn nach Kopenhagen gefahren sind, um dort zu demonstrieren.
Ein Sprecher der Aktivisten wies in einem Interview darauf hin, dass der Strom für diese Fahrt aus "regenerativen Energiequellen stamme". Wie lächerlich ist das denn? Hauptsache man redet sich frei von der Verantwortung.
Klar sind wir Alle irgendwie für Alles verantwortlich, aber die Art und Weise, wie diese Diskussion geführt wird, wie die Verantwortung immer weiter nach unten delegiert wird, ist definitiv absurd.
Seit ca. 10 jahren ist der Begriff "Klimawandel" im Umlauf und seitdem wird nur "geplant", "avisiert", "darauf zugearbeitet", "in Betracht gezogen" usw.
Bestes Beispiel: Die "Automobilkrise"
Welche bessere Chance hätte es geben können, um die Dreckschleuder Auto innerhalb kürzester Zeit aus dem Verkehr zu ziehen?
Die großen Automobilhersteller komplett pleite und innerhalb kürzester Zeit weg vom Fenster.
Das Auto wird zum Luxusgegestand (wie in den Anfängen des Automobilbaus); nur ein paar Hersteller leisten sich noch den Aufwand des Autobaus und ein Fahrzeug kostet 365.000 EUR.
In Europa gibt es nur noch ein paar tausend Fahrzeuge, der Rest fährt mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder geht zu Fuß.
Milliarden Tonnen C02 innerhalb von wenigen Jahren weniger. Hauptgewinn!!
Was wird gemacht?
Einer der größten Feinde des Klimas (nicht unbedingt das Auto, sondern die Industrie) wird mit Milliardenaufwand künstlich am Leben gehalten, natürlich kurz vor der Wahl (so ein Zufall aber auch) und jeder Depp kann sich für ein paar Euro ein neues Auto kaufen.
Die alten Fahrzeuge gehen zu 90% ins Ausland, weil kein Mensch einen Überblick hat, was mit den Autos passiert und belasten dort weiter durch C02 Ausstoß das Klima.
Klar versuche ich, mich entsprechend weniger Umweltbelastend zu verhalten.
Hätte nie gedacht, dass ich mal mit gebrauchten Tüten Einkaufen gehe oder diese ätzenden Energiesparlampen verwende oder bei diesen sch**eiß Elektrogeräten, die sich nicht ausschalten lassen (auch so eine Perversion der Industrie), jedesmal den Stecker ziehe usw. usw.
Aber bringt das was? Wird durch mein Verhalten wirklich auch nur eine Plastiktüte weniger produziert? Oder gehen die dann einfach nach China?
Sparen diese Energiesparlampen wirklich Energie? Wirklich??
Eine Glühlampe hätte man theoretisch aufessen können, eine Energiesparlampe ist hochgiftiger Sondermüll, der intensiv entsorgt bzw. recycelt werden muss.
Diese Diskussion ist eben absurd. Der Klimawandel bestimmt nicht.
Viele Grüße
Andreas_HH