Kotflügel tauschen

schneid doch einfach mal wild drauf los gg nene bei skanimport bekommste kotflügel um 140€ unlackiert
 
900,

hast Du Deinen Kotflügel mittlerweile repariert?

Wie beuteilen die Experten hier im Forum, den Anschluss des neuen Kotflügels an den, meist auch sehr verrosteten Radkasten?
 
... bestellst du bei NOR erstmal ein/zwei Neue (etwa 140 Euro das Stück) und dann siehst du die Ansatzpunkte. Ist für einen geübten Schweißer kein Problem. Und es ist eins der wenigen Saab-Karo-Teile, die noch bezahlbar sind. :smile:

NOR:confused::cool:
 
...aber nur für den absoluten Notfall, daß kein Originalteil lieferbar ist. Für die Preisdifferenz findest Du nichtmal am Ende der dritten Welt jemanden, der die Dinger auf Passform nacharbeitet....
 
soweit ich bisher weiß, ist der Radkasten nicht mehr lieferbar! Oder kann mir jemand einen gebrauchten, rechten, vorderen Kotflügel, samt Kasten in grau schicken? :rolleyes:

Wie aufwendig ist das "auslöten" des kranken Kotflügels und Einbau des Neuteils? Wie wirds gemacht?
Bis jetzt habe ich nur, recht beeindruckende Beispiele für eine Rekonstruktion aus einzelnen Blechteilen gesehen.
 
soweit ich bisher weiß, ist der Radkasten nicht mehr lieferbar! Oder kann mir jemand einen gebrauchten, rechten, vorderen Kotflügel, samt Kasten in grau schicken? :rolleyes:

Wie aufwendig ist das "auslöten" des kranken Kotflügels und Einbau des Neuteils? Wie wirds gemacht?
Bis jetzt habe ich nur, recht beeindruckende Beispiele für eine Rekonstruktion aus einzelnen Blechteilen gesehen.

Tipp:
Gib die Arbeit in (wirklich) 900-kundige Hände, dann bekommst Du für ca. 1000 EUR pro Seite (incl.Lackierung) ein gutes und v.a. dauerhaftes (!) Ergebnis.
 
Wenn ich mir den Kotflügel in original montieren Zustand ansehe, würde ich aber fast meinen, dass der ab Werk aus zuerst lackiert wurde und dann angeschweisst.

Vielleicht ist das nicht mehr der Original-Kotflügel sondern ein Ersatzteil - da wurde evtl. früher im Fahrzeugleben schon ausgetauscht und dann werkstattmäßig lackiert.

Zur Passform: Mein Schrauber schneidet aus Schlacht-900ern gern mal die Kotflügel raus, so sie noch gut sind. Kommt viel billiger als Repro-Blech und paßt viel besser. Ist nur vorne was terminal kaltverformt oder verrostet kann man auch einen Teilersatz machen. Sogar der "Saab-seit-30-Jahren-Vertragshändler" kauft gelegentlich Altblech aus seinem Bestand :-)

Grüße Hardy
 
Sogar der "Saab-seit-30-Jahren-Vertragshändler" kauft gelegentlich Altblech aus seinem Bestand :-)

Grüße Hardy

....jaja, da die Verfügbarkeit neuer Karosserieteile in weiten Bereichen gegen null geht mangelt es einfach an Alternativen....
 
Sodele jetzt muss ich auch mal wieder: Nachdem ich jetzt schon seit Monaten vergebens auf dem Schrottplätzen keinen unverbogegen Kotflügel finden kann, habe ich mir einen gebrauchten ersteigert. Ich will ihn vom Lackierer lackieren lassen. Aber die Vorarbeit möcht ich gerne selber machen um Geld zu sparen.
Hab jetzt zwei unterschiedliche Meinungen zum Abschleifen bekommen: Alles bis aufs blanke Metall runterschleifen (einfacher und schneller ?) und Grundierung und Lack dann vom Lackierer auftragen lassen oder nur den Lack bis auf die Grundierung abschleifen und dann lackieren lassen ? Was ist besser/verkehrt ?
 
Such Dir *erst* den Lackierer - und arbeite nach seinen Vorgaben.

Viele lehnen solche "Kooperations-Baustellen" prinzipiell ab, weil sie es sind, die letztlich für den erfolgreichen Lackauftrag haften.
Gerade Unverträglichkeiten im Lackaufbau und Fehler beim Anschleifen führen zu *erheblicher* Mehrarbeit...
...und die zahlt dem Lackierer dann niemand.

Durchschleifen bis auf's Blech zwingt zu sofortigem Neuaufbau der Lackschicht, da sich innerhalb von wenigen Stunden eine hauchdünne, nicht sichtbare Schicht Flugrost bildet.
Nur bei einem werksneuen Kotflügel ist es - je nach Hersteller - erforderlich, die Transport-Grundierung zu entfernen. Bei einem gebrauchten würde ich den vorhandenen Lackauftrag erhalten, solange er weitestgehend unbeschädigt ist.

Wenn Du einen neuen Kotflügel selbst einbauen willst, schleife im von außen NICHT sichtbaren Bereich lediglich an, um später eine brauchbare Haftfähigkeit für den neuen Decklack zu erreichen.
Laß den von aussen sichtbaren Bereich so, wie er ist.

Wenn Du Pressluft und Spritzpistole hast, lackiere die inneren, schlecht zugänglichen Bereiche vor und nach dem Montieren selbst.
Verwende dabei AUSSCHLIESSLICH die Materialien, die später von Deinem Lackierer auch an der Außenhaut verwendet werden.

Liefere das Fahrzeug mit eingebautem neuen Kotflügen beim Lackierer ab und überlasse IHM dann die Vorarbeiten für den Decklack im sichtbaren Bereich.

Versiegeln kannst Du dann später nach Aushärten des Lackes wieder selbst.

Umspritzen des gesamten Teils VOR dem Einbau halte ich für eine nicht sonderlich gute Idee, da Du Dir nach McMurphy beim Einpassen *garantiert* einen üblen Kratzer an einer *besonders* gut sichtbaren Stelle einsammelst...
 
Jaja, de McMurphy, mit dem hab ich schon genug bekanntschaft gemacht ;-)
Na der Lackierer wo ich hingeh ist schon sehr gut (Preis und Qualität), leider hab ich mit dem aber ein Sprachproblem. Ist nen Asiate der nur super gebrochenes englisch kann....
Deswegen wollt ich ihn wenigstens Teilweise mit vollendeten Tatsachen besuchen... und dann den Preis aushandeln...
Also ich denk ich werd einfach die erste Schicht abtragen. Und dann sehen was er meint....
 
Ja stimmt. Erst einschweißen, dann lackieren...
 
Danke nochmal für den Tip, aber ich hatte nicht vor ihn erst zu lackieren. Da bin ich hier in em Thread schon mal draufhingewiesen worden :rolleyes:
Ich hätt da aber noch ne Frage zum einschweissen. Aber dazu muss ich erstma Bilder machen...
 
Lackieren vor dem Einbau?? Ist beim 901 definitiv die falsche Reihenfolge!

*sag-ich-doch* !!!

Allerdings spicht nichts dagegen, die *NACH* dem Einbau schlecht zu erreichenden, aber *irgendwie* doch sichtbaren Bereiche vorher zu bearbeiten.
Insbesondere dort, wo Aggregate montiert werden müssen (Sicherungskasten, etc..), um das Fahrzeug im betriebsbereiten Zustand zum Lackierer zu fahren.

Die sonstigen Klassiker für diese Strategie sind - jetzt mal fahrzeugunabhängig -

- Auflageflansche, damit im Bereich des neuen Kotflügelbandes potentiellen Rostnester vermieden werden und sich zusammen mit dem späteren Decklack eine Lackschicht "...um die Kante rum..." ergibt..
- Spaltübergänge zu benachbarten Teilen - auch wenn "nur" verschraubt wird, logischerweise im Nachhinein nicht mehr zugänglich, aber tückischerweise *besonders* rostgefährdet...
- Stehblechbereich an der A-Säule, bei geöffneter Tür gut sichtbar aber *seeeeeeeehr-schleeeeecht* zu lackieren, da später die Pistole reinzuhalten gibt NUR Sauerei.
- Radhausinnenfläche, selbst wenn Innenkotflügel montiert werden, sollte zumindestens der Korrosionsschutz ergänzt oder erneuert werden.
- Radlaufkante - besonders wenn Befestigungen für Leisten vorzusehen sind, sollte hier besonders gründlich gearbeitet werden.

Ist dann später der Decklack drauf, brauchen nur noch die *hoffentlich-bekannten* kritischen Ecken sowie die Schweißbereiche, die nicht von außen zugänglich sind mit Wachs nachbehandelt werden...
 
Deshalb werden die Aussenkotflügel an den Radläufen mit Schweißprimer vorbehandelt und nur gepunktet.

Anschliessend Versäubern, Lackaufbau und die Falze bitte NICHT mit irgendwelchen Karosseriedichtmassen zuschmieren, sondern lediglich mit Korrosionsschutzfett behandeln.
 
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