Kristina Schröder - Genderisierung - und SAAB

Ich würde jetzt nicht bei meinem Saab ins göttliche gehen, denn sonst wäre mein Saab perfekt.
Da aber der Rostteufel u noch ein paar andere Macken vorhanden sind . . . . . ist er sterblich.
Von der From her, aussergewöhnlich und kurvig. Jetzt kommt meine persönliche Ansicht,
ich bin männlich und schwärme lieber von weiblichen, ergo ist mein Saab(inchen) / Turbinchen (kleine Untertreibung) weiblich.
Thema Politik, es ist Weihnachtszeit, besinnlich Zeit, für mich kein Platz für politisches. Ärgern kann ich mich den Rest des Jahres auch ;-)
 
Na, das kommt eben dabei heraus, wenn man sich bei der CDU Gedanken zum Thema Gender Mainstreaming macht...(40 Jahre nach Alice Schwarzer)
 
Na, das kommt eben dabei heraus, wenn man sich bei der CDU Gedanken zum Thema Gender Mainstreaming macht...(40 Jahre nach Alice Schwarzer)

... die aber noch ziemlich lebendig ist. Nur gehört Schröder einer Generation an, die mit Schwarzer nichts mehr anfangen kann.

Das waren Zeiten, als wir noch "Die Töchter Egalias" gelesen haben ... :tongue:
 
Die 40 Jahre beziehen sich auf das Gedanken machen, natürlich ist Frau Schwarzer noch lebendig. Sie hat ja kürzlich ihren 70. Geburtstag gefeiert.
 
Schwedisch bitte!
Nachdem Saab eine schwedische Firma ist bzw. war, erledigt sich das Problem von selbst. Die schwedische Sprache kennt bei Dingen nur ein gemeinsames (= männliches + weibliches) und ein sächliches Geschlecht. Also: en Saab är en svensk bil. Da ist kein Geschlecht erkennbar und nötig.
Wenn wir aber einmal die Firma genauer ansehen, heißt sie Svenska Aeroplan Aktie Bolaget. Das Wort bolag bedeutet Gesellschaft und ist sächlich. -et ist der im Schwedischen angehängte sächliche bestimmte Artikel. Also müsste man linguistisch korrekt sagen: das Saab.
Da aber Automobile bei zahlreichen Menschen quasi-erotische Gefühle erwecken, werden Autos gerne Geschlechterrollen zugewiesen. so soll also jede/r nach seiner/ihrer sexuellen Orientierung sein Auto als weiblich oder männlich bezeichnen. Nach unseren Strafgesetzen ist zwar Sex mit Tieren verboten, nicht aber mit Autos.
 
Ohh ihr Abgründe der Menschheit . . . . .
Moderator in der Nähe des sogenannt aber auch heiligen Abends sein ist . . . . . . . .. :santaclaus::canabis:
 
Da lob ich mir doch die Italiener und Franzosen. Da ist der Saab (bzw. das Auto) "la macchina" oder "la voiture" und somit ganz klar weiblich.

Das Cabrio ist im Deutschen leider sächlich, was dem Fahrzeugtyp ja nun überhaupt nicht gerecht wird... :smile:

Auch hier wieder die Italiener klar im Vorteil: "la cabriolet" oder "la decappottabile", bei den Franzosen leider "le cabriolet" (männlich) aber "la décapotable" wiederum weibllich...
 
Ohh ihr Abgründe der Menschheit . . . . .
Moderator in der Nähe des sogenannt aber auch heiligen Abends sein ist . . . . . . . .. :santaclaus::canabis:

Darf ich Dir zur Feier des Tages zur Belohnung eine Rolle Klopapier überreichen...?

(Kleiner Insiderwitz für diejenigen, die letzte Nacht im Forum unterwegs waren.)
 
Ob das witzig war...............
 
Siehste.............
 
Jesus wurde am siebten Tag nach seiner Geburt beschnitten (Diesen Tag begehen wir heute als das Neujahrsfest). Also muss er ein angehender Mann gewesen sein. Da Jesus in der Dreieinigkeit Gott ist, muss auch Gott ein Mann sein, sonst hätte er nicht Vater von Jesus werden können, zumindest symbolisch. Man könnte höchstens den Heiligen Geist für weiblich erklären. Mit diesem Kompromiss müsste auch Frau Schröder leben können.
 
Genesis 1:27 zum Nachdenken:

Und Gott schuf den Menschen in seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf er ihn; Mann und Weib schuf er sie.
 
Also sprach Ludwig Feuerbach (1804 - 1872): Und der Mensch schuf sich Gott nach seinem Ebenbilde
 
So langsam wird es philosophisch. Wie ist denn Religion entstanden? Alles, was sich der Mensch schon als Höhlenbewohner, Jäger und Sammler nicht erklären konnte, wurde Göttern, Gott, Dämonen und was weiß ich noch alles zugeschrieben. Schon vor ein paar tausend Jahren verstanden es einige "Medizinmänner", sich die Unwissenheit der Mitbewohner zunutze zu machen, indem sie einen größeren Hokuspokus veranstalteten. Die Darstellung musste einerseits mystisch sein, aber dennoch Bilder vermitteln, die auch der letzte Dummdödel verstand. Deshalb hatten Götter meistens in der Vorstellung der Neandertaler und anderer Vorfahren menschliche Gestalt, manchmal gepaart mit tierischen Elementen. Sinn und Zweck war es, mit Angst und Schrecken, Androhung von Strafen die Leute zu manipulieren und für eigene Zwecke auszunützen. Dieses Prinzip gilt heute noch und wurde auch von der Politik entdeckt, z.B. um durch Horrorszenarien in Sachen Umwelt im Trüben zu fischen, sprich dem Bürger ungestraft in die Taschen zu greifen.


Wenn es also einen Gott gibt, was keiner weiß, sondern nur von vielen eben geglaubt wird (daher: glauben ist nicht wissen), so ist es doch geradezu erbärmlich anmaßend, dass die Vertreter aller Glaubensrichtungen die Erde und die Menschheit für derart wichtig halten, dass sich ein Gott damit überhaupt befassen soll. Unser Sonnensystem ist eher ein unbedeutendes und die Erde ein lächerlicher Krümel gemessen am für uns erkennbaren Universum. Also ist auch eine Diskussion über Gestalt und Geschlecht Gottes derart überflüssig. Was die Frau Jungministerin da von sich gibt, sollte man eher ignorieren. Wäre gescheiter, wenn sie sich um ihre Arbeit kümmern würde.
 
Zumindest habe ich es *ausnahmsweise* nicht angezettelt - sondern lediglich eine nur zu verlockende Steilvorlage genutzt.

Wahre Größe zeigt sich darin eine solche Steilvorlage nicht zu nutzen................
 
Wenn es also einen Gott gibt, was keiner weiß, sondern nur von vielen eben geglaubt wird (daher: glauben ist nicht wissen), so ist es doch geradezu erbärmlich anmaßend, dass die Vertreter aller Glaubensrichtungen die Erde und die Menschheit für derart wichtig halten, dass sich ein Gott damit überhaupt befassen soll. Unser Sonnensystem ist eher ein unbedeutendes und die Erde ein lächerlicher Krümel gemessen am für uns erkennbaren Universum. Also ist auch eine Diskussion über Gestalt und Geschlecht Gottes derart überflüssig.

...wissen tut weh - gott nicht... (geborgt von "blumfeld" - aber treffend, wie ich finde...)
 
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