Getriebe/Ma Kupplung(spedal) fest

Falls sich eine der 3 Schrauben tatsächlich lgelöst hat, war der Schaden vorprogrammiert.

Ich verwende Inbusschrauben, damit komme ich - mit gekürztem Schlüssel- am besten zurecht.
Aber das ist letzlich Geschmacksache.
Und etwas mittelfeste Schraubensicherung -auch zum Abdichten des Gewindes- nicht vergessen.
 
sicher dass der O-Ring durch den Druck zerstört ist, und nicht dass es zwischen Kolben und Gehäuse eingeklemmt wurde?
Das ist der Ring zwischen den beiden Alu-Gehäuseteilen. An der Stelle findet (im Sollzustand) keinerlei Bewegung statt.
Falls sich eine der 3 Schrauben tatsächlich lgelöst hat, war der Schaden vorprogrammiert.
Danke für Deine Einschätzung. Dann werde ist den Spaß nachher mal wieder montieren.
Hätte ich diese Problemstelle früher gekannt, wäre mir einiges an unschöner Arbeit erspart geblieben. Mangels passendem Hebel zum Spannen der Druckplatte mußte ich den ganzen Kram dort jetzt mit viel Mühe nach links zur Seite raus ziehen.
Ich verwende Inbusschrauben, damit komme ich - mit gekürztem Schlüssel- am besten zurecht.
Aber das ist letzlich Geschmacksache.
Werde hier jetzt wahrscheinlich bei den 10ern bleiben. Aber beim Block von Fin werden wir dann auch mal einen gekürzten Schlüssel probieren.
Und etwas mittelfeste Schraubensicherung -auch zum Abdichten des Gewindes- nicht vergessen.
Das werde ich nach DER Aktion sicher (hoffentlich!) nie wieder vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, lockere Schraube, das wäre ja schön gewesen: das untere Gewinde im Primär ist ausgerissen! :eek::mad::frown:asdf

Das heit jetzt wohl "Block raus und Primärgehäuse tauschen."
So ein Dreck !!!
 
Ui, das ist ziemlich blöd.
Bevor ich so eine Aktion mache, würde ich versuchen das Gewinde zu reparieren.
Schwungscheibe raus und Heli rein.
Alternativ kann man versuchen einen Stehbolzen einzukleben wenn noch Restgewinde vorhanden ist. Ist eher eine Notlösung, hat bei mir aber auch schon öfters gut was gerettet.
 
Stehbolzen macht sich dort blöd. Könnte man mangels Platz erst einsetzen, nachdem der Nehmer an seinem Platz ist.
Und die Schwungscheibe ist, zumindest bisher, noch nicht so wirklich im Wege. Aber das wäre sich auch die kleinste Sorge.

An Helicoil hatte ich auch schon gedacht.
"Luft" nach hinten sind knapp 14 mm und Materialstärke scheint rd. 9mm zu sein.
Aber: Das würde dann quasi ein kürzeres Sackloch werden, weil der Einschraubbügel hinten nicht abbrechen darf.
Müßte also wohl etwas ähnliches, aber eben nicht Helicoil und mit anderer Einschraubtechnick sein.

Momentan favorisiere ich allerdings gerade erstmal M7. Ist Standard 11er Kopf, sollte aber auf 10 runter gefeilt werden können.
Um Gewindeeinsätze, die dann außen ohnehin M8 haben, kann ich mich im Notfall immer noch kümmern.
 
Anhang anzeigen 272854Anhang anzeigen 272855Anhang anzeigen 272856
Das sah und sieht meines Erachtens so aus, dass sich daran keine Fehlerursache finden läßt.
Aber:
Anhang anzeigen 272876

Hier wurde ich dann im Nachinein stutzig.
Klar, an der Stelle hat der Gummi irgendwann dem (zu) großen Druck nachgegeben.
Aber, warum gerade dort? Und warum klemmte der Zylinder offenbar zeitweise und zunehmend?

Da fiel mir dann wieder ein, dass beim Abbau des Nehmers dessen untere Schraube nicht fest war. Wie lose sie bereits war, also wieviel Spiel der Nehmer dort ggf. hatte, kann ich leider nicht sagen.
Auf jeden Fall sieht meine Theorie jetzt so aus, dass sich bei Druck das Außenteil des Gebers (das Innenteil liegt ja nach vorn am Primär an) minimal nach hinten bewegt und damit (mit böser Verspannung auf dem Primärgehäuse!) Innen- und Außenteil leicht gegeneinander verkantet hat. Dies führte dann wiederum zu einem schwergängigen Zylinder. Drucklos wurde von der Druckplatte alles wieder in Position gebracht und der Zylinder konnte problemlos in seine Ruheposition geschoben werden.
Ist momentan die einzige sich mir bietende Erklärung. Und das wäre dann auch ein ganz klassischer Montagefehler meinerseits, da ich wegen eines siffenden Nehmers erst 11/2022 dessen Dichtungen gewechselt und ihn dabei offenbar nicht ordentlich (und ganz klar auch ohne Loctite) verschraubt habe.

Bei der Gelegenheit gleich noch die Frage an die Vielschrauber: Nehmt ihr dort die meines Wissens serienmäßigen Inbusschrauben, oder Sechskant? Beim Inbus ist immer irgendwie der Gummibalg im Wege, von einer Nuß will ich da noch gar nicht reden. Und beim Sechskant kommt man mit etwas Glück sogar mit einem schlanken Ringschlüssel ran.
Wäre gut möglich, und wenn einer der O- Ringe sich dann verklemmt ,weil er sozusagen in einem Bereich seiner Nut verblockt, kommt auch dieser Druckeffekt zu Stande. Muß ja nicht sofort kaputt gehen. Bei dir hat ja nun als erstes der statische O- Ring nachgegeben.
In meinem CV hab ich auch Sechskantschrauben. Der Gummibalg stört jedoch auch. Der einzige Forteil ist : Das Risiko den Innensechskant beim Lösen zu zerstören. Gegenüber den Aussensechskant. Beim Einsatz von Schraubensicherung durchaus gegeben.
Viele Grüße
Frank
 
Tja, lockere Schraube, das wäre ja schön gewesen: das untere Gewinde im Primär ist ausgerissen! :eek::mad::frown:asdf

Das heist jetzt wohl "Block raus und Primärgehäuse tauschen."
So ein Dreck !!!
so ein Quatsch, - das hab ich schon dutzendfach mit Timesert- Buchsen "ambulant" repariert. (Helicoil taugt eher nicht )
 
so ein Quatsch, - das hab ich schon dutzendfach mit Timesert- Buchsen "ambulant" repariert. (Helicoil taugt eher nicht )
Das kann ich bestätigen, die Reparatur ist durch die Platzverhältnisse etwas fummelig, aber funktioniert mit Timesert sehr gut.
 
Bei der Gelegenheit gleich noch die Frage an die Vielschrauber: Nehmt ihr dort die meines Wissens serienmäßigen Inbusschrauben, oder Sechskant? Beim Inbus ist immer irgendwie der Gummibalg im Wege, von einer Nuß will ich da noch gar nicht reden. Und beim Sechskant kommt man mit etwas Glück sogar mit einem schlanken Ringschlüssel ran.
ich habe 5mm Inbus und nehme dafür aber immer eine "Bitratsche" Also eine sehr kleine Ratsche mit 1/4" Sechskant Öffnung, wo man beispielsweise einen 5er Inbusbit reinstecken kann. Also eigentlich ein umschaltbarer Ratschenringschlüssel mit Schlüsselweite 6,35... Das baut dann so kurz wie der verwendete Bit lang ist.

Gibts in billig, aber auch in schön und ergonomisch z.B. von Wera, einfach mal nach Wera 8001 A suchen :cool:
 
Ich verbaue den Nehmerzylinder immer mit passenden Torx-Schrauben. Müßte ein TX30 sein wenn ich mich recht entsinne, und ratsche die dann mit der Mini-Ratsche mit passendem Bit fest, oder teils auch mit einem simplen Torx-Schlüssel (so wie die klassischen Inbus-Schlüssel, in L-Form).
 
so ein Quatsch, - das hab ich schon dutzendfach mit Timesert- Buchsen "ambulant" repariert. (Helicoil taugt eher nicht )
Da Du hast natürlich völlig recht!
Ja, das war so der erste kurze Schock ...

Schwanke momentan noch zwischen M7 und Gewindeeinsatz (kommt ca. 21:00 von H. Bezos).
Für dem M7-Kram spricht, dass weniger gebohrt werden muss und ich vorhin an einem Laden mit passenden Schrauben war. Gewindebohrer-Satz liegt noch vom Opa im Keller. Und auf M8 gehen kann ich, wenn das nichts wird, ja immer noch.

Nachtrag: Schraube hat jetzt (im 2. Anlauf) vernünftigen 10er Kopf, und eine aufgefeilte 6er Scheibe sitzt auch drauf.
 
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ist natürlich viel schöner, sich irgendwas zusammenzumurksen, als es vernünftig (meint sach- und fachgerecht ) zu reparieren... Du bist ja noch jung, da hat das Gelegenheit Dir noch drei bis vier mal auf die Füße zu fallen.... :-) :-)

ich kann Dir ja zur Reparatur der Reparatur schon mal einen Getriebekopf rauslegen
 
ich kann Dir ja zur Reparatur der Reparatur schon mal einen Getriebekopf rauslegen
Danke, danke! :top:
Aber mit etwas Glück finde ich sogar noch ein passendes Primärgehäuse im Regal. :rolleyes:

ist natürlich viel schöner, sich irgendwas zusammenzumurksen, als es vernünftig (meint sach- und fachgerecht ) zu reparieren...
Ok, das untere Lock im Nehmer aufzubohren, ist sicher nicht ideal.
Aber ob ich da nun für M8 aufbohre und dieses schneide, oder selbiges mit M7 mache ?
Wobei ich den 6er Kern noch halbwegs "manuell" in das ausgerissene Gewinde bekommen sollte. Mangels kurzem Winkelkopf dürfte das mit dem Aufbohren auf 7mm schon "etwas" schwieriger werden.
Und das Problem, die Späne im Zaum zu halten und abzusaugen, ist identisch.
Klar: Mit dem Einsatz schraubt man zukünftig nicht mehr in Alu. Das sehe auch ich dafür als echten Vorteil. Und so mit M7 ist es dann halt der gleiche Mist, wie ab Werk.

Aber a) fehlt es mir momentan noch an Ideen, das 7er Loch dort rein zu bekommen und b) wollten wir morgen eigentlich mit der Karre in den Spreewald fahren. :rolleyes:
 
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Sooo, die geplante (=> #34) geplante Tour in den Spreewald verlief gestern gestern, insbesondere hinsichtlich der Kupplung, ohne irgendwelche Vorkommnisse. Also erstmal alles fein.
ist natürlich viel schöner, sich irgendwas zusammenzumurksen, als es vernünftig (meint sach- und fachgerecht ) zu reparieren... Du bist ja noch jung, ...
So jung bin ich eben genau nicht. Als ich mit der Schrauberei angefangen habe, gab es tolle Dinge wie die Gewindeeinsätze (zumindest hier in der SBZ) noch nicht. Und da mußte ich mir z.B. bei ausgerissenen Gewinden im Trabant-Zylinder halt selbst Stehbolzen drehen, welche dann auf der Zylinderseite M12 und auf der Kopfseite das ursprüngliche M10 hatten. Durchgängiges M12 wäre keine Option gewesen, da die ZKD im Bereich der Schrauben ohnehin schon (zu) schmal war. Und gerade bei "gemachten" und etwas höher verdichteten Motoren gaben diese ohnehin schon mal gerne nach.
Insofern bitte ich um Nachsicht. :rolleyes:
 
nö, was eine lebenserhaltende Improvisation und was "Murks" ist richtet sich nicht unmaßgeblich nach den Rahmenbedingungen....und die haben sich zwischenzeitlich geändert
 
Hast ja völlig recht! :top:
Natürlich habe ich mir jetzt auch schon passende Buchsen besorgt und in's Regal gelegt.
Und ob das vorgestern eine "lebenserhaltende Improvisation" war, damit der für gestern mit dem TuCab geplante Ausflug mit Christiane nicht an der Kupplung scheitert, das können wir jetzt einfach mal offen lassen. :cool:

Aber um dann beim nächsten Fall der Fälle wirklich ordentlich vorbereitet zu sein, wäre mir noch wichtig, wie man vernünftig das 7er Kernloch dort rein bekommt. (Für das M7 mußte ich an der Stelle nichts weiter tun, das ausgerissene Gewinde war Loch genug.)
 
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Ich habe nicht viel Erfahrung damit, aber da, wo ich solche Probleme bisher beheben musste und eine Bohrschablone mit Führung sich nicht ansetzen ließ oder schlicht nicht vorhanden war, hat sich der Bohrer mit Augenmaß und etwas Gefühl dafür, wie er sich selbst in dem Altloch führt, ausreichend gut selbst zentriert.
(Vielleicht auch nur die Zunge beim Bohren gerade genug gehalten oder schlicht Glück gehabt.)
 
Das ist auch absolut nicht meine Angst. Sonst sollte ich auch meinem ehemals erlernten Beruf abschwören.
Mein Problem besteht eher darin, dass ich auch bei abgenommener Schwungscheibe nicht genug Platz für Winkeltrieb und (meinetwegen auch gekürzten) Bohrer sehe. Mein vorhandener Kram ist jedenfalls entweder deutlich zu groß dafür, oder kann bei weitem keinen 7er Bohrer spannen (Dremel).
Es geht mir also primär um die verwendete Hardware. Bei den Spänen wird es sicher auf Absaugen und/oder Einfetten des Bohrers hinauslaufen, aber auch dafür bin ich natürlich an besseren Tips interessiert.

Die Gewindebohrerei ist hingegen kein Problem. Zwar fehlt die Luft für ein Windeisen, aber dafür geht das prima per 1/4"-Ratsche mit passendem 4kant-Adapter für die Gewindebohrer. Und wenn man die Bohrernuten schön einfettet, bleiben dort auch (zumindest weit überwiegend) die Späne dran.
 
Ich kann mir nicht helfen, aber den Bildern nach zu urteilen ist der gechipte O-Ring der innere vom Kolben.
Das die statische Dichtung zwischen Gehäuse und Führungsrohr defekt gegangen ist weil eine Schraube nicht ganz fest war wundert mich dann doch sehr.
Grüße
 
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