Anhang anzeigen 272854Anhang anzeigen 272855Anhang anzeigen 272856
Das sah und sieht meines Erachtens so aus, dass sich daran keine Fehlerursache finden läßt.
Aber:
Anhang anzeigen 272876
Hier wurde ich dann im Nachinein stutzig.
Klar, an der Stelle hat der Gummi irgendwann dem (zu) großen Druck nachgegeben.
Aber, warum gerade dort? Und warum klemmte der Zylinder offenbar zeitweise und zunehmend?
Da fiel mir dann wieder ein, dass beim Abbau des Nehmers dessen untere Schraube nicht fest war. Wie lose sie bereits war, also wieviel Spiel der Nehmer dort ggf. hatte, kann ich leider nicht sagen.
Auf jeden Fall sieht meine Theorie jetzt so aus, dass sich bei Druck das Außenteil des Gebers (das Innenteil liegt ja nach vorn am Primär an) minimal nach hinten bewegt und damit (mit böser Verspannung auf dem Primärgehäuse!) Innen- und Außenteil leicht gegeneinander verkantet hat. Dies führte dann wiederum zu einem schwergängigen Zylinder. Drucklos wurde von der Druckplatte alles wieder in Position gebracht und der Zylinder konnte problemlos in seine Ruheposition geschoben werden.
Ist momentan die einzige sich mir bietende Erklärung. Und das wäre dann auch ein ganz klassischer Montagefehler meinerseits, da ich wegen eines siffenden Nehmers erst 11/2022 dessen Dichtungen gewechselt und ihn dabei offenbar nicht ordentlich (und ganz klar auch ohne Loctite) verschraubt habe.
Bei der Gelegenheit gleich noch die Frage an die Vielschrauber: Nehmt ihr dort die meines Wissens serienmäßigen Inbusschrauben, oder Sechskant? Beim Inbus ist immer irgendwie der Gummibalg im Wege, von einer Nuß will ich da noch gar nicht reden. Und beim Sechskant kommt man mit etwas Glück sogar mit einem schlanken Ringschlüssel ran.