Kupplung temporär tot

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14. Apr. 2007
Beiträge
326
Danke
11
SAAB
9000 I
Baujahr
1991
Turbo
Ohne
Hi,
am Sa hat sich meine Kupplung temporär verabschiedet.
Klingt komisch - ist aber so.
Hinweis:
Kupplung trennte immer schon nach rel kurzem WEg (also wenig belastung - ca nach 1/3 weg - der REstweg richtung Bodenblech hatte man dann immer ausgekuppelt) - das schon jetzt seit den 30tkm die ich das Auto hab.

Jetzt:
Am Pedal ändert sich nix - jedoch trennt die Kupplung auf einmal nichtmehr - Gefühl am Pedal bleibt jedoch das selbe.
Nach einigen Km gehts dann wieder - schalten gewohnt weich...
Tritt manachmal beim anlassen auf - manchmal aber auch erst nach ein paar km - manchmal garnet.

Meine vermutung: Torsionsfeder anner Kupplung gebrochen...

Jemand ne andere Idee?

Gruss

Kami
 
Hi,
am Sa hat sich meine Kupplung temporär verabschiedet.
Klingt komisch - ist aber so.
Hinweis:
Kupplung trennte immer schon nach rel kurzem WEg (also wenig belastung - ca nach 1/3 weg - der REstweg richtung Bodenblech hatte man dann immer ausgekuppelt) - das schon jetzt seit den 30tkm die ich das Auto hab.

Jetzt:
Am Pedal ändert sich nix - jedoch trennt die Kupplung auf einmal nichtmehr - Gefühl am Pedal bleibt jedoch das selbe.
Nach einigen Km gehts dann wieder - schalten gewohnt weich...
Tritt manachmal beim anlassen auf - manchmal aber auch erst nach ein paar km - manchmal garnet.

Meine vermutung: Torsionsfeder anner Kupplung gebrochen...

Jemand ne andere Idee?

Gruss

Kami

...torsionsfeder hat meiner meinung nach nichts mit trennen/nicht trennen zu tun. wenn da eine oder mehrere kaputt sind, beginnt die kupplung zu rupfen - trennen muss sie aber noch... flüssigkeitsverlust merkbar?
 
Ich würd mal bei laufener Maschine den Deckel in der Kupplungsglocke abnehmen, und da mal rein sehen - wenn da dann das Ausrücklager herumeiert, dann ist was am Kupplungautomaten in die binsen gegangen. Bzw. bei Stehendem Motor mal das ganze in Augenschein nehmen.
Ansonsten auf Flüssigkeitsverlust achten...
 
Flüssigkeit is ok - seit dem letzten Bremsflüssigkeitswechsel kein Verlust.

Gruss

Kami
 
Ich würd mal bei laufener Maschine den Deckel in der Kupplungsglocke abnehmen, und da mal rein sehen - wenn da dann das Ausrücklager herumeiert, dann ist was am Kupplungautomaten in die binsen gegangen. Bzw. bei Stehendem Motor mal das ganze in Augenschein nehmen.
Ansonsten auf Flüssigkeitsverlust achten...

Wenn der Kupllungsautomat über den Jordan ist, wirds eher ein Dauerdefekt sein....

Da das nur sporadisch auftritt, eher ein Hydraulik-Problem...
 
anfürsich hast du ja recht - aber wie gesagt ich hab den gleichen druckverlauf (kraftaufwand) - das pedal fällt nicht duch - kommt ganz hoch.

Hab grad nochmal geschaut - die Kupplung fängt ab dem gleichen Punkt an zu trennen (zu testzwecken mal ein paar meter gefahren und utner last kupplung getreten) - nur trennt sie da dann nimmer weiter. Als ob irgendwas hängen würde.

Gruss

Kami
 
Meine vermutung: Torsionsfeder anner Kupplung gebrochen...

Fahr die Kiste mal ordentlich warm, bis zu einem Zeitpunkt, wo die Kupplung gerade mal wieder ordentlich funktioniert ohne zu spinnen. Dann halte an, kupple komplett aus und such dann von unten her kommend den Einkuppelpunkt. Gib dann Halbgas und Kupple etwas mehr ein, aber nicht voll.
Wenn eine der Federn gebrochen ist, müsstest Du eine Vibration am Pedal spüren. Mach den Test barfuß, dann spürst Du das wesentlich besser. Eine intakte Kupplung von einem 9k geht ohne jegliches Zittern butterweich, mit einem präzisen Druckpunkt, der auch keinesfalls wandert.

Ich tippe bei Deiner Beschreibung eher auf das Ausrücklager oder einen ausgebrochenen Bollen von einem Belag, der wandert und gelegentlich blockt.
 
hi josef

im Moment gehts mal wieder...
Kupplung rupft bissel - einkuppelpunkt ist bei ca 2/3 Pedal aussen.

Aber nachdem keine der hier angegebenen Möglichkeiten mir das demontieren ersparen werd ich dies wohl machen müssen.
Hab mir grad mal im Saab Buch die Anleitung angeschaut - die wollen das man das helbe Auto zerlegt.
Ich denke das man das Getriebe - wenn die linke Haltestrebe rausgeschraubt ist nach oben rausheben kann

Gruss

Kami
 
Trink lieber erstmal 'nen Pott Kaffe - und schau dann nochmal ins Handbuch.

Ich hab jedenfalls seit ewigen Zeiten bei einem 9k, insgesamt ein paar Dutzend Getriebe, immer nach *UNTEN* ausgebaut...

Halbes Auto zerlegen...? - Eher ein Viertel.
Nun, ja - wie man nimmt - aber glücklicherweise nur das *vordere-linke* Viertel.
 
nachdem ich für das auto eigendlich kein Geld reinstecken wollte (aber jetzt wohlgedrungen muss)

Frage zur Kupplung: Wenn man die Kataloge bei nem gewissen Teilehändler anschaut sieht man das der für fast alle Saabs das gleiche Kupplungskit vertickt.

Fü mich ermittelt: Saab 8781338
nun verkauft man das gleiche Kit auch für den 900Turbo -89 - die Nummer hier: Saab [FONT=Arial, Helvetica, Sans-Serif]8781239
nun verkauft ein ganz ein anderer Ramschhändler eine Kupplung mit genau dieser Nummer fürn 900II - allerdings dafür passt sie lt. dem grossen Teilehändler wiederrum nicht.
-Durchmesser ist mit 228mm angegeben.
WEiss jemand ob das ne 228mm Kupplung im 2.0i MJ1988 ist oder ne kleinere? Oder passt beides?

Danke!

Gruss

Kami
[/FONT]
 
Ruf beim Teilehändler an und lass Dir die Kupplung für DEINEN 9000er schicken.

Und möglichst KEIN NoName-Produkt verbauen, Sachs haben z.B. alle im Programm, die sich mit dem Wagen etwas auskennen. Kostet halt ein paar EUR mehr.:smile:
 
das Auto erlebt keinen neuen TÜV mehr. Somit bin ich da auch nicht gewillt mehr als nötig reinzustecken. Ich hab jetzt die gleiche Nummer nochmal bei nem anderen als 215er Kupplung gefunden - die werd ich wohl bestellen. Und für den PReis kann das keine org sein - das ist wohl klar...

Gruss

Kami
 
so - ich geb mal Rückmeldung. Das Saab war jetzt ein paar Wochen gestanden - heute hatte ich endlich Zeit:

1785537.jpg

1785551.jpg

17855492.jpg

1785540.jpg

1785543.jpg

1785546.jpg

1785548.jpg


Das Eine Teil ist eine sTück Torsionsfeder, das andere sind scheints Teile von nem Blechring in welchem die Torsionsfedern gefasst sind. So jetzt muss ich die Kupplung noch bestellen...

Gruss

Kami
 
wie geil ist das den!!??:biggrin::biggrin::biggrin::biggrin:

Ich halte diese besondere Wuchsform aus der Familie der Betulaceae für durchaus praxisnah.
Ein typisch-deutsch handbuchgläubiger Perfektionist hätte natürlich zunächst einmal drei Wochenenden damit verbracht, ein passendes Sonderwerkzeug zusammenzuschweißen, dieses zu lackieren und danach dem TÜV vorzuführen...

Die Holzklotz-Stapelmethode auf den Auffahrrampen dagegen ist schon eher etwas grenzwertig - ich kenne da einen Künstler, dem ist bei ähnlicher Konstruktion der Wagen nach vorne durchgewippt.

Gut für ihn war, daß er gerade nicht drunter lag. - Schlecht für ihn war, daß der Wagen einen Schweißinverter auf die halbe ursprüngliche Bauhöhe zusammengestaucht hatte. - Gut für ihn war, daß der Inverter nur geliehen war. - Schlecht für ihn war, daß die Versicherung nicht gezahlt hat. - Gut für ihn war, daß es bei dem entstandenen Kurzschluß frühzeitig die Haussicherung rausgehauen hat. - Schlecht für ihn war, daß es die Panzersicherung des Stromversorgers ebenfalls erwischt hat und der Monteur nicht gerade billig war. - Gut für ihn war, daß er genügend Ziegelsteine im Hof hatte, um den Kofferraum zu beladen und den Wagen vorne wieder hoch zu bekommen. - Schlecht für ihn war, daß durch das Mehrgewicht der Ziegelsteine der Bock komplett vom selbst gezimmerten Knüppeldamm gerutscht ist. - Gut für ihn war, daß er nach dem Tag eine Weile lang keine Böcke mehr hatte, ohne vernünftige Hebewerkzeuge weiterzuschrauben...
 
Dem

Ein typisch-deutsch handbuchgläubiger Perfektionist hätte natürlich zunächst einmal drei Wochenenden damit verbracht, ein passendes Sonderwerkzeug zusammenzuschweißen, dieses zu lackieren und danach dem TÜV vorzuführen

wär das

Die Holzklotz-Stapelmethode auf den Auffahrrampen dagegen ist schon eher etwas grenzwertig - ich kenne da einen Künstler, dem ist bei ähnlicher Konstruktion der Wagen nach vorne durchgewippt.

Gut für ihn war, daß er gerade nicht drunter lag. - Schlecht für ihn war, daß der Wagen einen Schweißinverter auf die halbe ursprüngliche Bauhöhe zusammengestaucht hatte. - Gut für ihn war, daß der Inverter nur geliehen war. - Schlecht für ihn war, daß die Versicherung nicht gezahlt hat. - Gut für ihn war, daß es bei dem entstandenen Kurzschluß frühzeitig die Haussicherung rausgehauen hat. - Schlecht für ihn war, daß es die Panzersicherung des Stromversorgers ebenfalls erwischt hat und der Monteur nicht gerade billig war. - Gut für ihn war, daß er genügend Ziegelsteine im Hof hatte, um den Kofferraum zu beladen und den Wagen vorne wieder hoch zu bekommen. - Schlecht für ihn war, daß durch das Mehrgewicht der Ziegelsteine der Bock komplett vom selbst gezimmerten Knüppeldamm gerutscht ist. - Gut für ihn war, daß er nach dem Tag eine Weile lang keine Böcke mehr hatte, ohne vernünftige Hebewerkzeuge weiterzuschrauben

nicht passiert
 
Das mit der Birke gegen das Absacken des Motors kann ich fast noch nachvollziehen, das mit den Klötzchen auf der Rampe schon nicht mehr.
Drunter legen würde ich mich selbst im Afrikanischen Busch nicht.
Gut das man an der Karre ja nicht wackeln muß um das getriebe rauszubekommen.
(Schudder):mad:
Fazit:
Nie,
ich wiederhole
NIE
unter ein nicht mit stabilen Stützen aufgebocktes und gegen Rollen abgesichertes Fahrzeug legen.
Stützen gibt's in regelmässigen Abständen für wirklich kleines Geld(vor allem wenn man die möglichen Folgen bedenkt) beim Discounter.
 
ich hab manchmal schon Angst obwohl das Auto auf der Bühne hängt:rolleyes::rolleyes:
 
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