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Ist vielleicht ein wenig Off-Topic, würde m.E. aber noch am ehesten hier reinpassen, wenn ich keinen neuen Thread aufmachen will:
Die Reparatur meiner Kupplung lief insgesamt erfolgreich. Anlass für die Aktion war eine starke Tendenz zum Rupfen beim Anfahren, besonders wenn man die Kupplung nur leicht schleifen lässt, wie z.B. beim langsamen Rangieren.
Bei der Gelegenheit habe ich alle potentiell verschleißbehafteten Teile ersetzt, also:
- Schleifscheibe
- Automat
- Ausrücklager
- Simmerringe Kurbelwelle und Getriebeeingang
- Kupferbuchse in der Kurbelwelle, in der der Zapfen der Kupplungswelle geführt ist.
Letzterer hatte anfangs ca. 0,15mm Spiel in der alten Buchse. Ich glaube, das war die Hauptursache für das Rupfen vorher.
Jetzt spricht die neue Kupplung einwandfrei an, sehr sanft und gleichmäßig.
Bloß eine Sache wundert mich etwas:
Wenn das Getriebe nach längerer Fahrt betriebswarm ist, bleibt es nach dem Auskuppeln nie völlig stehen. Wenn ich nach Trennen der Kupplung aus dem Leerlauf den nicht synchronisierten Rückwärtsgang einlegen will, rattert es kurz, bis die Getriebeeingangsseite stillsteht. Wenn man dann aber den Gang wieder rausnimmt und erneut einlegt, bleibt das Getriebe derweil im Stillstand. Die Kupplung scheint also ein minimales Restmoment auf das Getriebe zu übertragen, groß genug, um es in Bewegung zu halten, aber zu klein, um es aus dem Stillstand zu bewegen. Ich wüsste nicht, was ich falsch gemacht haben könnte.
Die neue Kupferbuchse habe ich von einer Dreherei so ausdrehen lassen, dass sie saugend auf den Zapfen der Kupplungswelle passt, mit etwas Öl dazwischen. Hätte ich dort eher Fett und davon mehr reintun sollen?
Oder ist das Phänomen vielleicht normal, wenn man das für die alten Getriebe empfohlene 10W40-Motoröl ins Getriebe füllt, was ja dünnflüssiger ist als typisches Getriebeöl?
Leben könnte ich damit, muss halt vor dem Rückwärtsgang erst einen Vorwärtsgang einlegen.
OkSorry, dass ich vergaß, dies deutlich zu machen: Es geht um einen 1970er 99 mit Triumph-Motor. Ja, das Teil heißt im Fachjargon "Pilotlager", wie ich gerage gegoogelt habe, und dieses ist bei dem Wagen in Form einer Kupfer- oder Mesungbuchse ausgeführt, KEIN Nadellager.
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