- Registriert
- 08. März 2010
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- SAAB
- 9-3 II
- Baujahr
- 2006
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- TiD
Hallo,
nach langer Zeit ohne Probleme melde ich mich auch mal wieder zu Wort (sonst nur gelesen). Mein 9-3 II, 1,9 Tid, 175 PS, 177.000 KM habe ich vor gut 3 Jahren gekauft und hatte bis vor kurzem nie größere Probleme. Doch dann kam alles auf einmal :-(
Angefangen hat es ganz simpel, die Bremsen waren runter und mussten getauscht werden. Also Auto in die freie Werkstatt (Saab in Saarbrücken ist nicht wirklich zu empfehlen) und die Bremsen getauscht. Am selben Abend nachdem ich mein Auto wieder abgeholt habe, geht die Motorkontrolleuchte an. Also schnell noch nach Hause, Auto in die Garage und auf Montag warten. Auto Montags zurück zur Werkstatt und das Diagnosegerät stellt fest, es sind die Glühkerzen. Beiläufig sage ich dem Meister noch, dass ich Abgasgeruch im Innenraum habe und er verspricht sich drum zu kümmern. Einen Tag später kommt der Anruf, dass die Kerzen gewechselt sind und das mit dem Geruch wäre ein Riss im Krümmer (siehe Foto). Also auch noch den Krümmer tauschen, den es laut der Werkstatt nur in Verbindung mit dem Turbo gibt, da das ein Teil sei. Kosten für diesen "Eingriff" ca. 2300€. Außerdem kam der Hinweis, dass eventuell auch ein "Schwungrad" getauscht werden müsste, das beim trennen des Motors von der Kupplung arbeitet. Bitte fragt mich nicht weiter, ich habe es nur halb verstanden. Diese Geschichte würde nochmals ca. 2000€ kosten, da das Getriebe ausgebaut werden muss und so weiter. Effekt des angeblich deffekten Teils ist wohl, dass das Auto beim starten länger benötigt.
Voller Freude über ein so erneuertes Auto bin ich dann am 28. Dez. in Richtung Schweiz aufgebrochen um Silvester auf der Riederalp zu verbringen. Da der Furkapass zu war mussten wir den Autozug durch den Berg nehmen. Also Auto auf den Zug und Motor aus. Nach einer Fahrt durch den dunklen Tunnel will ich dann das Auto starten um vom Zug zu fahren (Die Autos standen alle in einer Reihe hintereinander, ich vorne), doch keine Reaktion seitens des Motors. Also Auto vom Zug schieben und ärgern. Ein freundlicher Angestellter der Zuggesellschaft gibt uns Starthilfe und weiter geht es. Doch dann bricht das Chaos aus: Fehlermeldungen ohne Ende, Ausfall der Bordelektronik, Servo will nicht mehr... Das alles am 28. Dez in der Schweiz und mit einem vollen Auto. Durch Zufall kam eine Werkstatt die auch noch offen hatte und den Saab aufnahm. Dieagnose am nächsten Tag: Lichtmaschine. Da das Teil nicht mehr in diesem Jahr und auch nicht mehr innerhalb meines Urlaubs zu bekommen war, wurde das Auto vom ADAC wieder nach Hause geschleppt und dort in die Werkstatt gebracht. Dort steht es noch immer und ich werde es heute abholen, mal sehen was das kostet.
Des Weiteren bereitet mir meine Schaltung bei kalten Temperaturen mehr und mehr Probleme, da sie sehr schwergängig ist und der erste Gang nur zu erreichen ist wenn man vorher den zweiten Gang einlegt um dann in den ersten zu kommen. Und auch die Mittelposition wird nicht mehr selbstständig erreicht. Durch meine Recherche im Forum habe ich erfahren, dass es am Wählschaltgerät / Schaltdom liegen soll welches angeblich OHNE Ausbau des Getriebes gewechselt werden kann (Erfahrungen?). Meine Werkstatt meint auch, man müsse etwas tauschen, wofür man das Getriebe ausbauen muss. Andere sagen man solle die Schaltzüge einstellen und gegebenenfalls tauschen lassen. Leider ist die Diskussion nicht mehr weitergeführt worden.
Habt ihr noch Tipps zum weiteren Umgang mit meinem Auto? Soll ich es lieber verkaufen oder alles tun damit es weiter fährt. Ich liebe es ja schon :-) Aber wenn ich dann mal 10.000€ investiert habe, hätte ich mir auch ein neues kaufen können. :-)
nach langer Zeit ohne Probleme melde ich mich auch mal wieder zu Wort (sonst nur gelesen). Mein 9-3 II, 1,9 Tid, 175 PS, 177.000 KM habe ich vor gut 3 Jahren gekauft und hatte bis vor kurzem nie größere Probleme. Doch dann kam alles auf einmal :-(
Angefangen hat es ganz simpel, die Bremsen waren runter und mussten getauscht werden. Also Auto in die freie Werkstatt (Saab in Saarbrücken ist nicht wirklich zu empfehlen) und die Bremsen getauscht. Am selben Abend nachdem ich mein Auto wieder abgeholt habe, geht die Motorkontrolleuchte an. Also schnell noch nach Hause, Auto in die Garage und auf Montag warten. Auto Montags zurück zur Werkstatt und das Diagnosegerät stellt fest, es sind die Glühkerzen. Beiläufig sage ich dem Meister noch, dass ich Abgasgeruch im Innenraum habe und er verspricht sich drum zu kümmern. Einen Tag später kommt der Anruf, dass die Kerzen gewechselt sind und das mit dem Geruch wäre ein Riss im Krümmer (siehe Foto). Also auch noch den Krümmer tauschen, den es laut der Werkstatt nur in Verbindung mit dem Turbo gibt, da das ein Teil sei. Kosten für diesen "Eingriff" ca. 2300€. Außerdem kam der Hinweis, dass eventuell auch ein "Schwungrad" getauscht werden müsste, das beim trennen des Motors von der Kupplung arbeitet. Bitte fragt mich nicht weiter, ich habe es nur halb verstanden. Diese Geschichte würde nochmals ca. 2000€ kosten, da das Getriebe ausgebaut werden muss und so weiter. Effekt des angeblich deffekten Teils ist wohl, dass das Auto beim starten länger benötigt.
Voller Freude über ein so erneuertes Auto bin ich dann am 28. Dez. in Richtung Schweiz aufgebrochen um Silvester auf der Riederalp zu verbringen. Da der Furkapass zu war mussten wir den Autozug durch den Berg nehmen. Also Auto auf den Zug und Motor aus. Nach einer Fahrt durch den dunklen Tunnel will ich dann das Auto starten um vom Zug zu fahren (Die Autos standen alle in einer Reihe hintereinander, ich vorne), doch keine Reaktion seitens des Motors. Also Auto vom Zug schieben und ärgern. Ein freundlicher Angestellter der Zuggesellschaft gibt uns Starthilfe und weiter geht es. Doch dann bricht das Chaos aus: Fehlermeldungen ohne Ende, Ausfall der Bordelektronik, Servo will nicht mehr... Das alles am 28. Dez in der Schweiz und mit einem vollen Auto. Durch Zufall kam eine Werkstatt die auch noch offen hatte und den Saab aufnahm. Dieagnose am nächsten Tag: Lichtmaschine. Da das Teil nicht mehr in diesem Jahr und auch nicht mehr innerhalb meines Urlaubs zu bekommen war, wurde das Auto vom ADAC wieder nach Hause geschleppt und dort in die Werkstatt gebracht. Dort steht es noch immer und ich werde es heute abholen, mal sehen was das kostet.
Des Weiteren bereitet mir meine Schaltung bei kalten Temperaturen mehr und mehr Probleme, da sie sehr schwergängig ist und der erste Gang nur zu erreichen ist wenn man vorher den zweiten Gang einlegt um dann in den ersten zu kommen. Und auch die Mittelposition wird nicht mehr selbstständig erreicht. Durch meine Recherche im Forum habe ich erfahren, dass es am Wählschaltgerät / Schaltdom liegen soll welches angeblich OHNE Ausbau des Getriebes gewechselt werden kann (Erfahrungen?). Meine Werkstatt meint auch, man müsse etwas tauschen, wofür man das Getriebe ausbauen muss. Andere sagen man solle die Schaltzüge einstellen und gegebenenfalls tauschen lassen. Leider ist die Diskussion nicht mehr weitergeführt worden.
Habt ihr noch Tipps zum weiteren Umgang mit meinem Auto? Soll ich es lieber verkaufen oder alles tun damit es weiter fährt. Ich liebe es ja schon :-) Aber wenn ich dann mal 10.000€ investiert habe, hätte ich mir auch ein neues kaufen können. :-)