Die Frage ist nur, ob man befallene Gelenke irgendwie ( selbst - ohne das Equipment und dei Erfahrung eines Gelenkwellenspezialisten zu haben ) überholen kann.
Kriechölspülungen etc. haben bei meinem Cabrio allenfalls kurzfristigst eien Linderung gebracht. Heuer habe ich das Gelenk dann gegen ein anderes gebrauchtes aber sehr leichtgängiges getauscht. Danach hat mich gar nichts mehr gewundert, außer dass sich das Auto überhaupt noch lenken ließ. Das Austauschgelenk ließ sich mit zwei Fingern bewegen, das alte mit der Hand fast überhaupt nicht mehr...
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass in den Lagern verharztes Öl gemischt mit Rost und Schmutzpartikeln für das Problem verantwortlich sind. Also sollte das Zeug raus und tunlichst frisches Fett wieder rein.
Also Lösungsansatz wurde hier im Forum schon mal empfohlen, das Gelenk in heißem Fett quasi auszukochen. Das mag ja durchaus das verharzte Fett kurzfristig erweichen, aber bringt das dauerhaft was?
Und falls es ev. sogar den Schmutz auszuspülen in der Lage wäre, wie kriegt man vernünftigerweise wieder Fett da rein? Denn wenn nicht, hätte das Gelenk vermutlich eine recht kurze Halbwertszeit bedingt durch hohen Verschleiß und neuerlichen Rostbefall..
Lässt es sich irgendwie zerlegen, ohne irreparable Schäden zu verursachen ( alleine die Lagerkappen werden vermutlich nicht freiwillig ihren Sitz veralssen, fürchte ich ) .
Hat irgendjemand schon eine erfolgreiche Überholung hinter sich?