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Ja, nun sind aber die technischen Spezifikationen der LiFePo so wie sie sind. Deshalb braucht man Hilfssysteme, die sicherstellen, dass das Betriebsfenster nicht verlassen wird. Z.B. dürfen LiFePo nicht unter 0 Grad Celsius, wenn das flüssige Elektrolyt gefrieren könnte, geladen werden, da ansonsten die Zellen Schaden nehmen können. Dies ist beim Betrieb als Starterbatterie nicht sichergestellt.Nun gibt es aber Systeme, deren 'zulässige Betriebsbedingungen' enger, und solche, deren weitaus weiter sind.
Eine gewisse Resistenz gegen 'Fehlbehandlung' ist im Alltags-Dau-Einsatz schon überaus hilfreich.
Andererseits liegt die Nennspannung einer Zelle bei 3,2 V . Sie kann bis 3,8V gut vertragen, aber ab 4V wird es langsam kritisch. Wenn man nun einen defekten Laderegler an der Lima hat, und andererseits das BMS nicht in der Lage ist, den Ladevorgang zu unterbrechen, ist die Komplikation vorprogrammiert.
Beim Überladen geben die Zellen über ein Überdruckventil brennbare Gase ab, und ein Funke ist dann meist nicht weit...
Die Verbrennung läuft dann sehr heftig ab, was einem, wenn man darauf sitzt, durchaus explosionsartig erscheinen kann.