Loch in Warmwasserleitung

Achso, ja, für die Heizung ist das klar.
Fußbodenheizung habe ich aber nur in dem einen Bad, und dort erst seit 2007. Die restliche Heizungsrrohrung ist, bis auf ein paar Änderungen und Ergänzungen, aus 1966.
Das hat den Vorteil, dass ich keine (in der Zwischenzeit ja oft verbauten) Plattenheizköprer habe, sondern schöne dicke Gußradiatoren. Und zumindest bisher gab es im Heizkörperkreis in den letzten über 50 Jahren keine Undichtigkeiten. Selbst wenn ich das jetzt durch Kuststoff ersetzen würde, hätte ich Zweifel, ob ich wieder diese Haltbarkeit erreiche.
 
Achso, ja, für die Heizung ist das klar.
Fußbodenheizung habe ich aber nur in dem einen Bad, und dort erst seit 2007. Die restliche Heizungsrrohrung ist, bis auf ein paar Änderungen und Ergänzungen, aus 1966.
Das hat den Vorteil, dass ich keine (in der Zwischenzeit ja oft verbauten) Plattenheizköprer habe, sondern schöne dicke Gußradiatoren. Und zumindest bisher gab es im Heizkörperkreis in den letzten über 50 Jahren keine Undichtigkeiten. Selbst wenn ich das jetzt durch Kuststoff ersetzen würde, hätte ich Zweifel, ob ich wieder diese Haltbarkeit erreiche.

Never change a running system! Nichts anfassen.
Ich bin selbst lochfrassgeschädigt, 19 (!!!) Wasserschäden im Gebäude (vier Wohnungen), vier davon in meiner Wohnung BJ 2000, die Schäden haben 2006 begonnen:eek:
Laut Gutachten wurde fehlerhaftes Material verbaut, Cu von der Rolle in Zirkulations-, Warm- und Kaltwasserleitung. Die Versicherung hat gezahlt, allerdings immer nur die betroffenen Teile. Beim vierten Mal hat es mir gereicht, ich habe alles gegen Kunststoff austauschen lassen, genau wie die Miteigentümer, seitdem ist Ruhe.
Für das fehlerhafte Material kann niemand verantworlich gemacht werden, da die Installionsfirma die Rohre extern zugekauft hat. Die externe Firma existiert nicht mehr, und ich habe eine leise Ahnung, warum das so ist:mad:
Und ganz vorsichtig, wenn Leitungen freiliegen, die sind hier als die Trocknung lief, als nächstes kaputt gegangen:eek: Vor der Wasseruhr hat es die Kaltwasserleitung zerfetzt und meinen Nachbarn lief das Wasser aus dem Rollladenkasten:eek:
Aber als gute Nachricht hat der Wasserversorger die Versorgung geändert, und wir sind jetzt von 22°dH auf 13°dH herunter. Endlich Ruhe, diese kalkhaltige Plörre hat alles hinbekommen und sogar die Amaturen im Bad zerfressen.
 
Ja, und als ich 2008 einen nachgekauft habe, staunte ich ob des Preises nicht schlecht. Einen Plattenheizkörper hätte ich für weniger als 1/10 dessen bekommen.
 
Das klingt gut!
Nur per Zange? Oder auch per drehen/schieben wie die o.g. Uponor RTM?
Ja, Zange. Oder Presse (aber das sind andere Fittinge). Bei uns nur manuelle Zange. Hülse drei Längen über Rohr schieben, Rohr auf Fitting stecken, mit der Zange dann die Hülse bis zum Fitting zurück schieben. Fest.
 
.....Aber als gute Nachricht hat der Wasserversorger die Versorgung geändert, und wir sind jetzt von 22°dH auf 13°dH herunter. Endlich Ruhe, diese kalkhaltige Plörre hat alles hinbekommen und sogar die Amaturen im Bad zerfressen.
Deine Aussage ist zu pauschal. Der Kalk ist im allgemeinen nicht für den Lochfraß verantwortlich zu machen*). Im Gegenteil Kalk kann die Oberfläche bis zu einem gewissen Maß schützen. Das Problem sind bei kalkhaltigem Trinkwasser aber häufig die vorgeschalteten Enthärtungsanlagen in den Häusern. Aber ich stimme Dir zu, stark kalkhaltiges Wasser ist für den Verbraucher eine äußerst unschöne Sache in vielerlei Hinsicht. Es kommt eben sehr auf die anderen Inhaltstoffe des Wassers an und natürlich auch auf die Qualität der Rohre.

*) Ein Beispiel hierzu: Meine alte Hauptwasserleitung Stahl 11/4 Zoll war durch stark kalkhaltiges Wasser aus der Rheinebene beim Austausch so zugewachsen, dass nur noch ein dicker Bleistift durchgepasst hat. Aber von Undichtigkeiten und Lochfraß keine Spur. Allerdings haben wir nun seit Jahren neu erschlossene Brunnen mit geringen Kalkgehalten, das ist schon angenehm und meine Kupferleitungen z.T. aus den 70igern halten bis heute dicht (holzklopf:cool:). Bei Kupfer gab es ein Periode, ich meine so in den 80igern, da war schlechtes Kupfer im Handel. Das macht seit einigen Jahren verbreitet Probleme.
 
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