Da der Kilometerzaehler gelegentlich aussetzt, bzw. nach hoechstens 60km pro Fahrtstrecke stehenbleibt (ist wohl die Muedigkeitserinnerungspausemachfunktion), vollziehe ich fuer das Errechnen des erreichten Durchschnittsverbrauchs die zurueckgelegten Kilometer immer per Internetkarte nach... so bin ich momentan grob bei >670km und fahre bergab und ausgekuppelt sogar noch mit nicht brennender Tankwarnlampe. Okay, man unterstellte mir schon Krauchen auf dem Zahnfleisch und Methoden wie bei Opa nach dem Krieg... jedenfalls ist das der aktuelle Stand nach einem gewoehnlichen Mix aus Stadtverkehr (Leipzig, Frankfurt, Mainz), Landstrasse und Autobahn (Naumburg-Leipzig-A9-A4 mit Zwischenstopp Hoehe Jena-A5 bis Eschborn-Ost, weiter nach Mainz, zurueck nach Frankfurt-Oberrad, weiter zur Giessener Strasse, und von dort auf suedlicher Umfahrung Frankfurts nach Odernheim am Glan). Bis Mainz dabei gefuellt mit fuenf Personen und Gepaeck, Regelgeschwindigkeit so bei 110 - bergauf langsamer, bergab schneller, je nachdem, was beim gehaltenen Gaspedalstand so moeglich gewesen ist.
Ansonsten v.a. in der Kaltstartphase (bspw. Freitagmorgen halb 6 durch Frankfurt) seeeeehr gemaechlich mit fruehestmoeglichem Hochschalten, Motorabstellen an roten Ampelkreuzungen etc. pp.
Okay, ich glaube ein bisschen mehr (bzw. weniger Verbrauch) ginge noch herauszuholen, aber zu meiner Beruhigung sei gesagt, dass ich ja auch mit den objektiv betrachtet erstmal bescheidensten Eckdaten fahre:
8V, Kat, 63 Liter-Tank, und seit den letzten Kilometern wohl auch defekter Ruecklaufleitung (kann mir wer sagen, welche der beiden links am Fahrerfussraum entlanggefuehrten Kraftstoffleitungen wofuer zustaendig ist? Die untere fuer die Rueckfuehrung? Oder die obere?).
Ob ich's noch bis zur Grenze bzw. Grevenmacher schaffe, sehe ich gleich. Ansonsten ist da ja noch der Reservekanister hinten drin.
Vorhin habe ich noch die beifahrerseitige Achsmanschette (wir werden keine Freunde mehr) erneut neu mit Fett befuellen und wieder draufschieben muessen, nachdem die Klemmschelle (selbe Version wie original beigelegte) ueber die Nut der Manschette gerutscht war und sich der Gummi dann irgendwann wiederholt ueber die Wulst der Antriebswelle begeben hatte.
Auch das kann wieder nur seit kurzer Distanz gewesen sein, ist aber wiederum nicht erfreulich.
Sobald ich wieder daheim bin, darf ich zum dritten Mal mit Maja auf die Werkstattbuehne und das Ganze von vorn machen (bzw. machen lassen, nachdem ich es das letzte Mal auch habe machen lassen und das nun auf Kulanz geht - derweil auf der Fahrerseite alles absolut trocken und proper ist, steckt auf der Beifahrerseite der totale Wurm drin).
Vera war nicht so mit Ausfallerscheinungen uebersaet, aber da habe ich auch nicht so intensiv dran gewerkelt...