LPG-Problem

303000km erste Ketten, erste Kupplung, zweiter Lader, zweite ZKD, LPG

82l bei einem 84l Tank sind aber definitv zu viel - sollten eigentlich 84-20%=67,2l sein.
ebenfalls 303000 km, zweiter Motor (bei mir seit 180 TKM), zweite Kupplung, erster Lader, erste ZKD undicht, LPG

Uhrzeit 21.31 statt 19.32!
 
Also neuer Versuch:
Prins-Fehler (Gemisch zu mager) auslesen und löschen lassen. Saubere Einstellungen, in der Software wurde nichts geändert.
Dann bin ich zum Saab-Schrauber meines Vertrauens mit Tech2 gefahren. Der Fehler wurde gelöscht, aber sobald der Motor einmal ausgeschaltet wurde, ist CE wieder da. Fehlercode P0171 Gemisch Kraftstoffluft zu mager. Interessanterweise kommt diese Meldung, BEVOR der Motor gestartet wird. Wie soll das funzen?
Und ein neuer Hinweis, der mir zu denken gibt: Könnte die Kontaktplatte/Kontaktschalter am Zündschloß Verursacher oder Beteiligter sein? Zeitweise habe ich Probleme, den Zündschlüssel nach Neueinstecken direkt zu drehen.
Was ratet Ihr mir, wie soll ich bei der Suche nach der Ursache weiter vorgehen (lassen)? Danke vorab
 
Die Prinz kenne ich leider nicht, aber ich gehe mal davon aus, das für die Prinz auch irgendwelche Signale der Motorsteuerung abgegriffen werden. Vielleicht gibt es irgendwo eine "kalte" Lötstelle die ein falsches Signal an die OBD sendet der einen vermutlich, unsinnigen, Fehlecode produziert. Wenn der Motor gar nicht läuft kann ja wohl das Gemisch nicht zu mager sein...
 
Ich habe mein Schloss mit Kontaktreiniger "geflutet", den Schlüssel eingesteckt, rausgezogen, gereinigt, und das mehrfach wiederholt ... da war ziemlich viel Abrieb, der zutage kam. Nach dem der weniger wurde, habe ich ein - zwei Tropfen Ballistol auf den Schlüsselbart gegeben und den Schlüssel im Schloss mehrfach gedreht. Das hat das Hakeln nachhaltig beseitigt.
 
Also neuer Versuch:
Prins-Fehler (Gemisch zu mager) auslesen und löschen lassen. Saubere Einstellungen, in der Software wurde nichts geändert.
Lass die VSI erst mal aus dem Geschehen raus.
Akku 20 min ab, dann starten und auf Benzin fahren (Gas ist nach 'Akku ab' ja ohnehin von allein auf 'off').
Es macht meines Erachtens keinen Sinn, unter LPG nach einem CE-Fehler zu suchen. Etwas mehr Eingrenzug ist schon sinnvoll. Entweder kommt CE nach o.g. Szenario auch unter Benzin, dann muss man dort suchen, finden & beseitigen. Oder sie kommt dann erst wieder beim Umschalten. Wenn sie dabei sofort kommt, liegt es an der VSI. Wenn sie dann auch erst wieder nach einiger Zeit kommt, geht der Test auf Benzin von vorme los.
 
Moin zusammen,
meine Spardose hat folgendes Problem: Der leere 55LiterTank ist nach ca. 30 Liter Nachfüllen voll, die Zapfsäule schaltet ab.

Habe ich mit meinem 67L-Brutto Tank auch schon gehabt, dass da bei leerem Tank und "scharfer" Autobahnfahrt nichtmal 5L ! reingingen. Bei gleichen Szenario mal 20L, mal 30L. Am nächsten Tag war alles wieder ok. Keine Ahnung, woran das liegt. Ich mache mir da keinen Kopf mehr. Ist bei dem Auto (kein Saab) ein Unterflurtank Heckbereich. Mein Saab (Muldentank innen) macht hingegen keinen Stress.
 
Lass die VSI erst mal aus dem Geschehen raus.
Akku 20 min ab, dann starten und auf Benzin fahren (Gas ist nach 'Akku ab' ja ohnehin von allein auf 'off').
Es macht meines Erachtens keinen Sinn, unter LPG nach einem CE-Fehler zu suchen. Etwas mehr Eingrenzug ist schon sinnvoll. Entweder kommt CE nach o.g. Szenario auch unter Benzin, dann muss man dort suchen, finden & beseitigen. Oder sie kommt dann erst wieder beim Umschalten. Wenn sie dabei sofort kommt, liegt es an der VSI. Wenn sie dann auch erst wieder nach einiger Zeit kommt, geht der Test auf Benzin von vorme los.

Tja, das war der richtige Tip, auch wenn ich nicht weiß warum. Also: Batterie abgeklemmt, ohne Werkzeug, das Massekabel saß sehr sehr locker. 30 min Pause, Kabel wieder drauf und auf dem Pol an iener festen Stelle gestgedreht. Alarm weggedrückt.
DDann rein, vorher auf Benzin geschaltet, Schlüssel rum - keine Meldung. Dann gefahren, alles OK, abgestellt und neu gestartet - alles OK. Dann während der Fahrt auf Gas geschaltet - alles OK. Mit Schaltung auf Gas gestartet - OK. Abgestellt, gewartet, Zündung an - Kein CE. Es scheint so, als ob jetzt alles in Ordnung ist.
Aber warum? Zur Wiederholung: CE-Fehler bei der Gasanlage löschen lassen, mehrfach getestet, kein neuer Fehler. Danach CE mit Tech2 entfernt - danach sollte doch alles OK sein. Was hab ich da nicht verstanden???
Dank insbesondere an Rene
 
Habe ich mit meinem 67L-Brutto Tank auch schon gehabt, dass da bei leerem Tank und "scharfer" Autobahnfahrt nichtmal 5L ! reingingen.
Warst Du auch nur für die 5l gefahren und er hatte dann als 'leer' umgeschaltet? Dann ist der Verdampfer für den Fahrstil, bzw. das, was das Auto an sich kann, einfach zu klein oder falsch angeschlossen und vereist.
Alles andere würde ich ehrlich gesagt nicht wirklich verstehen. Dass mal 3 l mehr oder weniger rein gehen, kenne ich von AERO & Voyi auch. Aber mehr auch nicht.
 
Dass mal 3 l mehr oder weniger rein gehen, kenne ich ... auch. Aber mehr auch nicht.

Kann ich bestätigen. Hat aber auch mit der Anlage zu tun, mit der betankt wird. Die "liefern auch mit unterschiedlichem Druck an" ... bei höherem Druck geht auch mehr rein (kann ich regelmäßig bei Anlagen in NL oder B feststellen, in B geht mehr.)
 
Dann ist der Verdampfer für den Fahrstil, bzw. das, was das Auto an sich kann, einfach zu klein oder falsch angeschlossen und vereist.

Der Motor hat 148 kW; verbaut ist der VSI-Verdampfer mit 6mm Entnahmeleitung. Ok, das ist grenzwertig. Damals (vor 4 Jahren) war mir noch nicht klar, dass ich dem Umrüster das vorgeben muss, wenn er umrüstet. Denn nach Aussagen vieler Umrüster geht das so noch. Soviel zur Größe.
Angeschlossen ist der korrekt. Mitlerweile hat der Verdampfer-Kühlkreislauf sogar noch eine eigene E-ZUsatzpumpe erhalten. Danach aber noch nicht wieder getestet.
Erkläre bitte, was der Verdampfer und dessen Verdampfungsverhalten mit dem Tank und dessen Füllbarkeit zu tun hat.
Um das gelegentliche Problem zu verdeutlichen: Tank nach Volllastfahrt leer. Läßt sich nicht oder höchstens halb befüllen. Ein paar Stunden später ist die Welt wieder ok.
 
Die Frage ist, ob der Tank wirklich leer ist(a) oder nur aufgrund von Druckabfalll hinter dem zu kleinem Verdampfer die VSI signalisiert das der Tank leer ist(b).
Falls b zutrifft sollte der Wagen nach reaktivieren des Gasbetriebs normal weiterfahren.....
 
Hm, sollte aber nicht sein, zumindest nicht nennenswert, denn abgeschaltet wird über einen Schwimmerventil, so wie bei der Klospülung. Über der flüssigen Phase stellt sich immer der gleiche (temperaturabhängige) Kondenstationsdruck sein. Wenn dem so ist bei deinem, dann schaltet das Ventil nicht scharf ab sondern gibt eine unterschiedliche Kraft auf den Schwimmer der dann entsprechend tiefer in die flüssige Phase eintauchen muss bis er die zum Abdichten des Zulaufs notwendige Kraft aufbringt.

Mehr Einfluss hat die Lage. Muss ich in einer Rampe Tanken, was bei vielen LPG-Tanken mit nachträglich hingebauter LPG-Anlage der Fall ist, dann macht es bis zu 10l zwischen vorwärts und rückwärts aus, da der Schwimmer nicht mittig im ringförmigen Tank sitzt sondern beim mir hinten. Wer ihn an der Seite hat, bei dem ist dann die Querneigung der Einflussfaktor. Bei den großen Zylindertanks liegt der Schwimmer meist mittig oben, da macht es dann keinen Unterschied.
 
Habe mir gerade noch einmal die Dampfdruckkurven von Butan und Propan angeschaut. Wenn's warm wird, machen die ja gut Druck. Und dann ist mein Tank noch in (zulässiger!) Auspuffnähe, was die Temperatur nochmal steigen lassen KÖNNTE. Das wäre dann eine mögliche Begründung, warum nicht getankt werden kann: Druck im Tank zu hoch, Tanke kommt da nicht gegen an.
 
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