Wer ein Fenster OS braucht fährt mit Ubuntu ebenso bequem wie mit Windows oder OSX.
Sorry, aber das ist eben genau deshalb völliger Unfug, weil es eben viele Anwendungen nur für MS gibt.
Da ist es völlig egal, ob es im beruflichen Umfeld um eine bestimmte Branchensoftwäre geht, ober meinetwegen auch um solche Dinge wie LPG-Software oder den ganzen SAAB-Kram von EPC über STM und MNU bis WIS.
Kein Anwender braucht ein OS als solches, sondern immer 'seine' Anwendungssoftware. Und diese ist nun mal größtenteils Windows-basiert. Ob uns allen das paßt, oder auch nicht. Und da macht es auch keinen Sinn, WinDoof dann in einer VM laufen zu lassen, da das darüber liegende OS dann völlig überflüssig wäre.
Word taugt auch nur für kurze Texte oder Briefe. Wenn man mal was längeres schreiben muss wie z.B. Abschlussarbeiten, Dissertationen etc. ist das total üerfordert. Dann lieber LaTex, als Lyx sogar ähnlich einfach zu bedienen wie Word.
Komisch, zur Dipl.-Arbeit hat das olle Word bei mir schon '92 gereicht.
Tja, der Normal-User muss sich dann eben solcher Tools bedienen, oder was dazu lernen. Genau das war ja mein Punkt weiter oben. Kann ja jeder selbst bestimmen, ob er sich auf andere verlässt, was seine Welt betrifft, oder sich eben selbst damit beschäftigt.
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Um das, was einem wichtig ist, muss man sich eben kümmern, am besten selsbt. Wer das nicht kann, macht sich abhängig.
Klar, ist bei Autos ja nicht anders. Aber nicht jeder will, egal ob Auto oder PC, dort Zeit und Energie rein stecken. Wäre nicht mein Ding, muss man aber auch verstehen.
Ich würde mir auch dann VM-Ware installieren, und nur auf dem virtuellen System mit Unbekanntem hantieren.
Ist, wenn man zu oft und zu viel damit zu tun hat, unpraktisch. Oft müssen 'Fremddaten' ja auch auf dem eigenen System weiter verarbeitet werden. Und das im Zweifel nicht nur von einem selbst. Der Kram muss dann also doch in die 'Saubere Zone'. Und dazu muss halt gescannt werden.
Wie gut, dass es LXC gibt ;) da braucht man keine VMs mehr, vorausgesetzt man kann auf Windows verzichten.
wtf is LCX?
Denke allerdings, dass man darauf auch keine beliebigen WinDoof-Programme laufen lassen kann, womit wir also dann doch wieder oben angekommen wären.
Wie gesagt, ich mag den Kram auch nicht. Ich komme eigentlich aus der Novell-Ecke und muss mich auf den WinBlöd-Servern heute teilweise noch mit Kram herumärgern, welchen Novell vor 20 Jahren schon perfekt gelöst hatte. Wie früher SAAB: Viele tolle Lösungen, aber im Vergleich zu MS grausames Marketing. Ergo: weg von Fenster
Administriert mal ein paar hundert Kisten im Büroumfeld mit unterschiedlichsten Anforderungen an die eigentliche Anwendungssoftware. Da sind WinDoof und sein AD zwar wahrlich kein Segen, aber wohl immer noch das kleinste aktuell mögliche Übel.