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Mein lieber 2002er 9-5er... Wieso werd ich das dumpfe Gefühl nicht los, mir ein Sorgenkind angelacht zu haben? Vor einem Jahr als vermeindliches Schnäppchen gekauft und gehegt und gepflegt. Einen Satz neue Scheinwerfer, neuer Polyriemen, neues SID, neue Bremsen,eine komplett neue Winterbereifung und 4 neue 18"-Felgen später musste die eine Saab-Vertretung meines Vertrauens erst 2 Mal die Zylinderkopfdichtung getauscht werden, um danach erstaunt die Erkenntnis zu erhalten, dass das Öl doch nicht vom Zylinderkopf, sondern vom Stirnraddeckel runterrinnt.
Man könnte sich jetzt fragen: Hält jetzt wenigsten die Kopfdichtung doppelt so lange? Krieg ich beim Austausch des Stirnraddeckels auch gleich noch einen "Guter Kunde" - Rabatt auf die Zylinderkopfdichtung?
Die Folgen: Motor und Getriebe muss runter, Deckel für 150 Euro wird getauscht, gleichzeitig die Ölwanne noch abgenommen und gereinigt und gleich auch noch eine neue Kette reinmontiert - Kosten 4200.- Schweizer Franken, in Euro sind das 3000.- Scheine...
Des weiteren erklärte mir der Mechaniker, dass er irgendwelche Ölspuren irgendwo im Ansaugrohr gefunden habe und das dies ein Zeichen für ein baldiges Verabschieden des Turbolader sein könnte. Obwohl ich von der Turbo Technik nicht gerade viel verstehe, überkam mich relativ schnell der Gedanke, dass dies wohl sehr teuer zu reparieren wäre, wenn's denn nur reparierbar wäre. Die Zahl von ca 1500.- Euro blieb gerade noch hängen, bevor meine Gedanken in's Koma fielen.
Guter Rat wär mir jetzt teuer. Soll ich den Wagen verkaufen? Was erzähl ich dem Verkäufer? Kauf das Ding, es leckt und Turbo ist was für Asis? Ich krieg in dem Zustand ja nichts dafür. Ich würde auch im einwandfreien Zusand nur einen Bruchteil dafür bekommen, was ich schon reingesteckt habe. Den Wagen reparieren lassen und hoffen, dass nix mehr kaputt geht? Nur hab ich keine 5 Tausend Scheine einfach so locker. Ich mach mich diesen Sommer selbständig und brauch die Kohle. Den Saab in der Garage stehen lassen und warten, bis entweder ich eine Erleuchtung habe, das Auto sich von selbst repariert oder in seiner eigenen Öllache ersäuft... auch keine Alternative.
Ich bin nun doch ein bisschen sauer und auch ein wenig hilflos in dieser Situation. Verstehe auch nicht, wie bei gerade mal 100'000km so ein doofer Strinraddeckel anfängt zu lecken. Irgendwie wär mir ein kaputter Motor lieber gewesen, denn so weiss ich jetzt nie richtig, ob ich dem Material vertrauen kann und ich nicht irgendwan mal wieder viel Geld für Saab fahren bezahlen muss.
Vielleicht ist das eine blöde Frage, gibt es denn keine Möglichkeit diesen Deckel abzudichten ohne den halben Wagen auseinenaderzunehmen? Bin für Ideen sehr dankbar und würde mich auch erkenntlich zeigen, falls mir jemand helfen sollte, diese Geschichte finanziell so schmerzlos wie möglich zu überstehen.
LG Igy
Man könnte sich jetzt fragen: Hält jetzt wenigsten die Kopfdichtung doppelt so lange? Krieg ich beim Austausch des Stirnraddeckels auch gleich noch einen "Guter Kunde" - Rabatt auf die Zylinderkopfdichtung?
Die Folgen: Motor und Getriebe muss runter, Deckel für 150 Euro wird getauscht, gleichzeitig die Ölwanne noch abgenommen und gereinigt und gleich auch noch eine neue Kette reinmontiert - Kosten 4200.- Schweizer Franken, in Euro sind das 3000.- Scheine...
Des weiteren erklärte mir der Mechaniker, dass er irgendwelche Ölspuren irgendwo im Ansaugrohr gefunden habe und das dies ein Zeichen für ein baldiges Verabschieden des Turbolader sein könnte. Obwohl ich von der Turbo Technik nicht gerade viel verstehe, überkam mich relativ schnell der Gedanke, dass dies wohl sehr teuer zu reparieren wäre, wenn's denn nur reparierbar wäre. Die Zahl von ca 1500.- Euro blieb gerade noch hängen, bevor meine Gedanken in's Koma fielen.
Guter Rat wär mir jetzt teuer. Soll ich den Wagen verkaufen? Was erzähl ich dem Verkäufer? Kauf das Ding, es leckt und Turbo ist was für Asis? Ich krieg in dem Zustand ja nichts dafür. Ich würde auch im einwandfreien Zusand nur einen Bruchteil dafür bekommen, was ich schon reingesteckt habe. Den Wagen reparieren lassen und hoffen, dass nix mehr kaputt geht? Nur hab ich keine 5 Tausend Scheine einfach so locker. Ich mach mich diesen Sommer selbständig und brauch die Kohle. Den Saab in der Garage stehen lassen und warten, bis entweder ich eine Erleuchtung habe, das Auto sich von selbst repariert oder in seiner eigenen Öllache ersäuft... auch keine Alternative.
Ich bin nun doch ein bisschen sauer und auch ein wenig hilflos in dieser Situation. Verstehe auch nicht, wie bei gerade mal 100'000km so ein doofer Strinraddeckel anfängt zu lecken. Irgendwie wär mir ein kaputter Motor lieber gewesen, denn so weiss ich jetzt nie richtig, ob ich dem Material vertrauen kann und ich nicht irgendwan mal wieder viel Geld für Saab fahren bezahlen muss.
Vielleicht ist das eine blöde Frage, gibt es denn keine Möglichkeit diesen Deckel abzudichten ohne den halben Wagen auseinenaderzunehmen? Bin für Ideen sehr dankbar und würde mich auch erkenntlich zeigen, falls mir jemand helfen sollte, diese Geschichte finanziell so schmerzlos wie möglich zu überstehen.
LG Igy