Mit der geschilderten Geschichte solltest du dich so nicht einfach abfinden, finde ich. Sicher ist es nie ein guter Rat, schlechtem Geld noch gutes hinterherzuwerfen, aber dass hier an irgendeiner Stelle etwas mächtig schief gelaufen ist, das liegt auf der Hand - zu beurteilen, was und bei wem, das wird sicher schwieriger - sicher ist nur, dass es nicht dein Verschulden sein dürfte.
Schon die 33 Tkm bis zum 2. Wechsel sind doch kein normales Wechselintervall für den Zahnriemen, und auch eine mit angetriebene WaPu sollte normalerweise wohl länger halten?! Warum das schon wieder erneuert werden musste, hast du noch nicht gesagt.
Möglicherweise lag hier auch schon eine Ursache für den späteren Riss des Riemens?
Dass der 2. Riemen aber keine 1000 km hielt, wird wohl niemand für normal halten. Problematisch kann es aber werden, die wirkliche Ursache ausfindig zu machen, insbesondere, wenn keiner der Beteiligten den Schwarzen Peter haben möchte.
Dass der Riemen eingesandt wurde, ist ja ein erster Schritt - dass er angeblich keinen Fehler aufwies, ändert ja nichts daran, dass die Werkstatt für ihre Arbeit haftet, und das schließt die von ihr verbauten Teile mit ein, insbesondere, wenn sie sie selbst beschafft hat (auch dazu gab es noch keine Information).
Ich sehe da an Hand der vorliegenden Informationen also einen ziemlich klaren Fall von Gewährleistung der Werkstatt dir gegenüber - unbhängig davon, ob sie ihrerseits für einen Materialfehler ggf. den Lieferanten/Hersteller mit ins Boot holen kann oder nicht.
In dieser Richtung solltest du auf jeden Fall ein freundliches, aber bestimmtes Gespräch mit der Werksatt (noch einmal) führen und dich darauf einstellen, das ggf. auch mit Konsequenz weiterzubetreiben.
Es sei denn, dir ist deine Lebenszeit und -energie zu wertvoll für solche Streitigkeiten - das wäre dann deine (ebenfalls verständliche) Entscheidung.