Motor kurz vorm Exitus - ist der 901 noch zu retten?

Unabhängig vom Modell empfiehlt es sich nicht, mit Kopfdichtungsschaden weiter herumzufahren.

Das hat mit dem Saab 900/I gar nichts zu tun.

Aber schön, daß du den Wagen behalten hast.

Gute Fahrt!

Grundsätzlich ist das natürlich richtig. Aber beispielsweise beim 827er VW-Benziner oder dem Ford DOHC aus der Vor-Zetec-Ära Ende 80er/Anfang 90er gehen Zylinderkopfdichtungsschäden viel schleichender vor sich, nachdem man den ersten Wasserverlust festgestellt hat. Da kann man einfach fleißig Wasser nachkippen und noch locker 1000 km weiterfahren. Anschließend Kopf planen, neue Dichtung, fertig. Da ist nix mit Rissen im Kopf oder Ähnlichem, selbst wenn man den Ausgleichsbehälter ganz leer gefahren hat. Insofern hat mich die Ausprägung des Defekts trotz technischer Vorbildung doch kalt erwischt, da ich mich mit dem 901 im Speziellen noch nicht so auskenne. Ich habe das einfach nicht erwartet, denn so empfindliche Zylinderköpfe kannte ich bis dato einzig und allein nur von den BMW M20/M30-Motoren.
 
Bis es zum Riss kommt, hat der 8V-Kopf meist eine entsprechende Vorgeschichte.

Aber die 16V-Köpfe sind tatsächlich wesentlich unempfindlicher.
 
...ist so nicht richtig.
Durch die Einbaulage bilden sich im 8V - Zylinderkopf bei zu geringem Wasserstand sehr schnell Gasblasen. Dies führt zu unterschiedlicher Wärmeabfuhr,Verspannungen und Rissen.......kurzfristig.

Danke für die Erklärung.

D.H. aber nicht, dass ich den 16V ohne Wasser fahren kann...?:biggrin:
 
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