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Hallo Saabfreunde,
nachdem mir meine "Freunde" vom B***h Service das letzte mal schön meine Ölwanne ruiniert haben, weil die Arbeit eines Motor-Öwechsels ja erst dadurch gekrönt wird, dass man am Ende die Ölablasschraube nochmal so richtig schön ordentlich festzieht, habe ich mich seitdem für jede Kleinigkeit nur noch meiner Saabotheke anvertraut.
Wenn ich den momantan anstehenden Ölwechsel dort machen lasse, bin ich allerdings natürlich auch gleich wieder irgendwas zwischen 100 und 200 € los.
Je mehr ich also überlegt habe, desto mehr finde ich eigentlich, dass man für dieses Geld sinnvollere Verwendungsmöglichkeiten findet.
Für nächste Woche habe ich mir jetzt also zum ersten Mal einen Mietwerkstattplatz organisiert. Für kleines Geld wären also schonmal Werkzeugversorgung und umweltgerechte Altölentsorgung gewährleistet.
An Ersatzteilen sind bisher eine neue Ölfilterpatrone, eine neue Ölablassschraube und ein neuer Dichtring für die Ölablasschraube bestellt.
Brauche ich sonst noch was? Nochmal extra Dichtringe für die Filterpatrone oder sind die im Lieferumfang mit dabei?
An neuem Öl besorge ich mir wieder dasselbe, das momentan drin ist. 5 bis 6 Liter sollten devinitiv reichen. Den Rest nehm ich als Nachfüllvorrat. AFAIK stehen ja 4,25 l im Hanbuch.
Konkret vorzugehen plane ich wiefolgt:
1. Anfahrt zur Mietwerkstatt. Die sollte mit 8 km schon ordentlich für Motorwärme sorgen. Fast so viel, dass ich als Greenhorn etwas Bammel habe.
2. Auto ordnungsgemäß bereitmachen und entweder sofort mit der Arbeit beginnen oder das Öl noch etwas abkühlen lassen.
3. Ölablsschraube lösen und mitsamt dem Öl in den Entsorgungsbehälter fallen lassen. Erst nach erkalten des Öls herausfischen.
4. Abwarten bis kein Altöl mehr in den Entsorgungsbehälter tropft.
5. Mit etwas Kabelbinder o.ä. im Umgebungsbereich der Ölablasschraube nach Ölschlamm fahnden. (Zur Gewissenberuhigung. Sollte in Anbetracht der Tatsache, dass vor 10.000 km eine neue Ölwanne montiert und Ölsieb nebst Ansaugrohr erneuert wurden, hoffentlich überflüssig sein.)
6. Zum Ölfilter Übergehen. Hier geb ich zu, dass ich Null Ahnung habe und vermutlich jemanden vom Personal nerven muss, wenn mir hier nicht jemand Ölwechselerfahrenes weiterhelfen kann. Anders als bei der Ablasschraube weiß ich hier nichtmal wo das Teil genau sitzt, das ich auswechseln will.
7. Nach Herausnahme der alten Filterpatrone soll man ja die neue erstmal nur handfest eindrehen und dann wieder verschrauben. Ist das richtig so, oder hab ich da jetzt total falsche Vorstellungen davon, wie das Teil verbaut ist?
8. Neue Ölschraube nehmen, Dichtring mit etwas neuem Öl benetzten und auf die Auflagefläche der Schraube bringen. Ölwanne damit wieder Verschließen. Drehmoment beim Festziehen: 35 Nm und keinen mehr.
9. Helles Tuch unterlegen und Auto wieder auf dem Boden abstellen
10. Den ersten Liter neuen Öls einfüllen, kurz warten, dann Tuch untrollieren.
11. Bis auf einen Füllstand von ca. 4 l auffüllen und am Stab kontrollieren
12 .Kleinmengen nachgeben , bis mittlerer Füllstand erreicht ist. Zwischenzeitlich immer wieder kontrollieren.
13. Motor vorsichtig anlassen und vergewissern, dass die Warnleuchte schön ausbleibt und sich alles ordentlich anhört.
14. Ölstand nach etwas Motorlaufzeit gleich nochmal kontrollieren.
Kann das so klappen? Was meint ihr - probieren doder doch lieber einen Rückzieher machen?
nachdem mir meine "Freunde" vom B***h Service das letzte mal schön meine Ölwanne ruiniert haben, weil die Arbeit eines Motor-Öwechsels ja erst dadurch gekrönt wird, dass man am Ende die Ölablasschraube nochmal so richtig schön ordentlich festzieht, habe ich mich seitdem für jede Kleinigkeit nur noch meiner Saabotheke anvertraut.
Wenn ich den momantan anstehenden Ölwechsel dort machen lasse, bin ich allerdings natürlich auch gleich wieder irgendwas zwischen 100 und 200 € los.
Je mehr ich also überlegt habe, desto mehr finde ich eigentlich, dass man für dieses Geld sinnvollere Verwendungsmöglichkeiten findet.
Für nächste Woche habe ich mir jetzt also zum ersten Mal einen Mietwerkstattplatz organisiert. Für kleines Geld wären also schonmal Werkzeugversorgung und umweltgerechte Altölentsorgung gewährleistet.
An Ersatzteilen sind bisher eine neue Ölfilterpatrone, eine neue Ölablassschraube und ein neuer Dichtring für die Ölablasschraube bestellt.
Brauche ich sonst noch was? Nochmal extra Dichtringe für die Filterpatrone oder sind die im Lieferumfang mit dabei?
An neuem Öl besorge ich mir wieder dasselbe, das momentan drin ist. 5 bis 6 Liter sollten devinitiv reichen. Den Rest nehm ich als Nachfüllvorrat. AFAIK stehen ja 4,25 l im Hanbuch.
Konkret vorzugehen plane ich wiefolgt:
1. Anfahrt zur Mietwerkstatt. Die sollte mit 8 km schon ordentlich für Motorwärme sorgen. Fast so viel, dass ich als Greenhorn etwas Bammel habe.
2. Auto ordnungsgemäß bereitmachen und entweder sofort mit der Arbeit beginnen oder das Öl noch etwas abkühlen lassen.
3. Ölablsschraube lösen und mitsamt dem Öl in den Entsorgungsbehälter fallen lassen. Erst nach erkalten des Öls herausfischen.
4. Abwarten bis kein Altöl mehr in den Entsorgungsbehälter tropft.
5. Mit etwas Kabelbinder o.ä. im Umgebungsbereich der Ölablasschraube nach Ölschlamm fahnden. (Zur Gewissenberuhigung. Sollte in Anbetracht der Tatsache, dass vor 10.000 km eine neue Ölwanne montiert und Ölsieb nebst Ansaugrohr erneuert wurden, hoffentlich überflüssig sein.)
6. Zum Ölfilter Übergehen. Hier geb ich zu, dass ich Null Ahnung habe und vermutlich jemanden vom Personal nerven muss, wenn mir hier nicht jemand Ölwechselerfahrenes weiterhelfen kann. Anders als bei der Ablasschraube weiß ich hier nichtmal wo das Teil genau sitzt, das ich auswechseln will.
7. Nach Herausnahme der alten Filterpatrone soll man ja die neue erstmal nur handfest eindrehen und dann wieder verschrauben. Ist das richtig so, oder hab ich da jetzt total falsche Vorstellungen davon, wie das Teil verbaut ist?
8. Neue Ölschraube nehmen, Dichtring mit etwas neuem Öl benetzten und auf die Auflagefläche der Schraube bringen. Ölwanne damit wieder Verschließen. Drehmoment beim Festziehen: 35 Nm und keinen mehr.
9. Helles Tuch unterlegen und Auto wieder auf dem Boden abstellen
10. Den ersten Liter neuen Öls einfüllen, kurz warten, dann Tuch untrollieren.
11. Bis auf einen Füllstand von ca. 4 l auffüllen und am Stab kontrollieren
12 .Kleinmengen nachgeben , bis mittlerer Füllstand erreicht ist. Zwischenzeitlich immer wieder kontrollieren.
13. Motor vorsichtig anlassen und vergewissern, dass die Warnleuchte schön ausbleibt und sich alles ordentlich anhört.
14. Ölstand nach etwas Motorlaufzeit gleich nochmal kontrollieren.
Kann das so klappen? Was meint ihr - probieren doder doch lieber einen Rückzieher machen?