Motorheizer

diese Funktion gebt es nie bei Saab wäre wohl treffender


Bei nachträglich integrierten Standheizungen gibt es sehr wohl die Möglichkeit die Standheizung mit einer Fernbedienung zu kombinieren.
Auch die Steuerung per Telefon (Thermo Call etc.) ist bei einigen Systemen als Zusatzmodul lieferbar.

Die bei Saab verbauten Standheizungen für den YS3F 9440 gab es nie vom Werk mit FB; auch das Nachrüsten bei Systemen - direkt vom Werk - war nicht möglich.

Wie es mit den aktuellen Systemen beim letzten 9-3 ab 2009 und dem aktuellen 9-5er aussieht kann ich nicht sagen.
 
OK, danke, dann hatte ich doch Recht mit meiner Annahme, dass das was nicht ganz stimmt.

Misterted:

Gehe ich nun zum Saab-Händler, der die Marke gut kennt, oder eher zum Bosch-Dienst, der sich mit Standheizungen super auskennt - d.h. gehört der Temperaturfühler zur Heizung oder zur Motorregelung?

Herzliche Grüße

Wordman

Guten Abend Wordman!

Da es sich ja bei Dir um eine vom Werk verbaute Standheizung handelt wäre der Weg zur Saab Werkstatt wohl am einfachsten. Dort müsste man auch
das Problem kennen und wissen was zu prüfen ist etc. da es sich um eine "eigene Heizung" handelt ... wenn auch als Zulieferteil.

Wie gesagt ... meine Vermutung geht Richtung Temperaturfühler ... wenn der nicht richtig arbeitet läuft der Vorheizer mit. Es kann aber auch eine anders elektronisches
Problem vorliegen in diesem Bereich. Die Heizung ist ja mit der Saab Elektronik verbunden deswegen am besten kurz zu Saab damit Du weißt was los ist.

Bei einem nachträglich montierten System wäre ich dann einfach zu einem entsprechenden Servicebetrieb gefahren ....

Viel Erfolg und berichte uns doch bitte was sich ergeben hat!

Gruß.

Ted
 
Mein Bosch-Dienst braucht das Fahrzeug längere Zeit, um ein paar Messungen durchzuführen, und das bei warmem und bei kaltem Motor. Also wieder ein längerer Werkstattaufenthalt, evtl. mit Ersatzfahrzeug, nur um einen dämlichen Elektrikfehler aufzuspüren, den es gar nicht geben müsste.

Der Saab entwickelt sich zur nervensägenden Spardose. Schon wieder eine Marke für meine Kategorie "nie wieder".

Das nächste Auto wird ein Lada Niva, ich bin den vernetzt-integrierten High-Tech-Schrott langsam leid.

Vielen Dank für eure Ratschläge, ich werde berichten, was bei der Diagnose festgestellt wrid.

HG

Wordman
 
Mein Bosch-Dienst braucht das Fahrzeug längere Zeit, um ein paar Messungen durchzuführen, und das bei warmem und bei kaltem Motor. Also wieder ein längerer Werkstattaufenthalt, evtl. mit Ersatzfahrzeug, nur um einen dämlichen Elektrikfehler aufzuspüren, den es gar nicht geben müsste.

Der Saab entwickelt sich zur nervensägenden Spardose. Schon wieder eine Marke für meine Kategorie "nie wieder".

Das nächste Auto wird ein Lada Niva, ich bin den vernetzt-integrierten High-Tech-Schrott langsam leid.

Vielen Dank für eure Ratschläge, ich werde berichten, was bei der Diagnose festgestellt wrid.

HG

Wordman

Hallo Wordman,

natürlich ist das ganze sehr ärgerlich ... ohne Frage! Jedoch kann ich Dir dazu sagen, dass es in der heutigen Zeit leider normal geworden ist das die technischen
Helfer Probleme bereiten. Das hier zu diskutieren würde das Thema sprengen ... es wird viel verbaut was nicht wirklich marktreif ist oder aber die Qualität lässt im
Laufe der Produktion beim Zulieferer nach ... weil die Preise mal wieder "nach verhandelt" wurden.

Wie auch immer ... es liegt zum Glück nicht an der Marke selbst ... wenn Du in anderen Foren stöberst findest Du ähnliche Probleme oder sogar noch viel gravierendere Ausfälle ... und das auch bei den "Premiummarken" aus Deutschland ... und nicht zu knapp!

Früher wurde ein Fahrzeug über längere Zeit sehr intensiv getestet ... heute übernehmen wir als Kunden leider den "Langzeittest" ... und nach wie vor ist die Qualität ein Schwachpunkt wenn Teile der Zulieferer nicht den Anforderungen entsprechen.

Aber auch ein gutes Teil kann irgendwann einmal den Dienst quittieren ...

Hoffe das Problem ist schnell gefunden und behoben !

Gruß und viel Erfolg,

Ted
 
Hallo, Ted,

danke, ja, das ist mir schon bewusst. Ein guter Freund ist Anwalt und vertritt einige Mandanten, die ihre riesigen Ärger mit ihren "Premium"-Produkten haben. Da gibt es Neuwagen aus Bayern oder Niedersachsen mit den aberwitzigsten Fehlfunktionen, die nach Aussage ihrer kundenorientierten Hersteller aber völlig "normal" sein sollen.

Mein Freund hat sich nach Jahren von seinem Premium-Produkt aus deutscher Fertigung getrennt, weil ihm das überheblich-arrogante Gehabe des wohlstandsverwöhnten Personals in den Markenniederlassungen gestunken hat und er ebenfalls viele tausend Euro in sein Fahrzeug versenkt hat und er nicht länger Stunden beim "kostenlosen" Premium-Espresso in der Premium-"Lounge" beim Händler verbringen wollte.

Noch nie war Autofahren so fehleranfällig und teuer wie heute. Der Saab hat jetzt in 6 Monaten und auf ca. 7000 km mehr Pannen und Kosten produziert als mein W124 in 16 Jahren und auf 280.000 km.

Deshalb Lada. Der fährt immer, da ist nichts dran, was kaputt gehen kann. Die Getrieberäder sind geradeverzahnt und singen laut beim Fahren, aber verschleißen nicht, und die Spiegel werden per Fußtritt angeklappt. Funktioniert immer, auch ohne Datenbus.

Ich werde berichten, wieviel hundert Euro ein CAN-integrierter Temperaturfühler für 3 Euro kostet.

HG

Wordman
 
als mein W124 in 16 Jahren und auf 280.000 km.

Hallo Wordman,

mein erstes Auto ist ein W201 gewesen (2,0l 4-Gang) und danach gab es auch einen W124 (230E 136PS Automatik) beide kann man mit den heutigen Fahrzeugen leider
nicht mehr vergleichen was Wartung und Haltbarkeit angeht.

Zwar haben die heutigen Modelle mehr Knöpfchen, Helfe und Lämpchen .... aber im Grunde braucht niemand das ganze vom Marketing und Vertrieb propagierte Gedöhns unserer
doch so modernen Zeit.

Andere Zeiten - andere Autos ... mit einem Freund zusammen "betreibe" ich noch einen W111 (220er) und genieße im Sommer jeden puren Kilometer ...

Drücke Dir die Daumen beim "freundlichen" und das es vielleicht "kein großer Satz wird" vor dem Komma auf der Rechnung!

Gruß,

Ted
 
Wie es aussieht, gibt es hier keinen weiteren sinnvollen Lösungsvorschlag das Dauerhafte eingeschaltet-Bleiben des Zuheizers zu verhindern. Ich werde es also demnächst auf der Autobahn bei unter 8°C mit der manuell-rustikalen Version probieren (Sicherung ziehen).
 
Das funktioniert. Hatte mein Vorbesitzer so gemacht - er hatte einfach den Stecker abgezogen.

ABER: Damit fällt die Heizung komplett aus dem System heraus und nur der Saab-Händler kriegt sie mit viel Mühe wieder reinprogrammiert.

Wie man jemals so einen Mist bauen und mit gutem Gewissen verkaufen konnte, versteht nur das Management von General Custer, ähh, Motors.

So ein komplexes Fahrzeug kaufe ich nie wieder. Wenn der Saab mal von mir geht, folgt etwas Archaisches, Simples.

Gelobt seien Käfer, Ente und Lada Niva. Die gehen öfter kaputt als ein Saab, aber niemals so teuer, und man kann sie samstags daheim instandsetzen.

HG

Wordman
 
So ein komplexes Fahrzeug kaufe ich nie wieder. Wenn der Saab mal von mir geht, folgt etwas Archaisches, Simples.


Zur Beruhigung ... andere kochen in diesem Bereich auch nur mit Wasser ... Empfehlung: Mercedes W124 - da haste was feines ...
 
Zur Beruhigung ... andere kochen in diesem Bereich auch nur mit Wasser ... Empfehlung: Mercedes W124 - da haste was feines ...

Oder W201, die sind auch unkaputtbar. Irgendein Hamburger Superreicher ist auch seit vermutlich Jahrzehnten mit so einem unterwegs.
 
Stecker ziehen ist ja "woanders", als Sicherung ziehen.
Aber o.k. dann werde ich das Unterlassen... und wenn die Heizung dann in 3 Jahren wieder kaputt ist, werde ich sie einmal auseinandernehmen (lassen).

Das Problem - ihr Miesepeter - besteht nicht in den Autos selbst, sondern in oft mangelhaft ausgebildetem Werkstattpersonal.
Irgendwo las ich mal, dass sich dieser übliche Fehler der Standheizung, gar nicht schwierig beheben ließe, sondern nur Kleinigkeiten gewechselt werden müssten und die dann nur neu konfiguriert werden müsse.
Aber solches Wissen haben eben nicht viele (gehen wir mal davon aus, dass es stimmt.)
Anderes Problem: Teure Ersatzteilpreise => Mein Ladedrucksensor war defekt: Bei Saab: 210€ + 7€ Einbau, habs selbst gemacht: Teil (ohnehin von Bosch) 71,20 € + 10 Minuten schmutzige Hände. Aber auch dieses Problem lässt sich oft selbst lösen.
Das funktioniert. Hatte mein Vorbesitzer so gemacht - er hatte einfach den Stecker abgezogen.

ABER: Damit fällt die Heizung komplett aus dem System heraus und nur der Saab-Händler kriegt sie mit viel Mühe wieder reinprogrammiert.

Wie man jemals so einen Mist bauen und mit gutem Gewissen verkaufen konnte, versteht nur das Management von General Custer, ähh, Motors.

So ein komplexes Fahrzeug kaufe ich nie wieder. Wenn der Saab mal von mir geht, folgt etwas Archaisches, Simples.

Gelobt seien Käfer, Ente und Lada Niva. Die gehen öfter kaputt als ein Saab, aber niemals so teuer, und man kann sie samstags daheim instandsetzen.

HG

Wordman
 
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!

Der Saaaaaaaaaaaaaaab ist doch der Ersatz für meinen W124 - wollte 'mal was Tolles, Neues. Dass es sich als so empfindlich darstellt wie ein Rosenthal-Service im Baucontainer, hätte ich mir nicht träumen lassen. Und ich bein kein Grobmotoriker und ansonsten recht liebevoll zu meinen Fahrzeugen.

Frustrierte Grüße

Wordman
 
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!

Ok, dann habe ich mal nichts gesagt ;-) ... wobei 123er mit 230er Maschine wirtschaftlich und von der Langlebigkeit schon grandios ist :biggrin:

Das Problem - ihr Miesepeter - besteht nicht in den Autos selbst, sondern in oft mangelhaft ausgebildetem Werkstattpersonal. Irgendwo las ich mal, dass sich dieser übliche Fehler der Standheizung, gar nicht schwierig beheben ließe, sondern nur Kleinigkeiten gewechselt werden müssten und die dann nur neu konfiguriert werden müsse.

Deswegen mein Ratschlag: Direkt zum Webasto oder Eberspächer Spezi als zu einem freundlichen Saab-Mechaniker der einfach nicht auf dem laufenden bei der Materie ist was die reine Standheizung angeht ... oft bringen die "großen Marken" bei Problemen - nach der Demontage - die Dinger eh zum "Fachmann" und bauen
diese dann im Nachgang einfach wieder ein - Schuster bleib bei deinem Leisten :rolleyes:

Oder W201, die sind auch unkaputtbar.

Mein "erster" nach dem Lappen machen war ein solcher ... 190E, 122PS, 1985er mit knapp 20.000 Km aus erster Hand .... *seufz* das warne noch Zeiten :redface:
 
Moin,

ich hatte mal gelesen, dass das Symbol unter 8° permanent brennt (irgendwelche Bestimmungen aus den USA), der Zuheizer/Standheizung sich aber irgendwann abschaltet. Das Symbol brennt aber weiter.
Kann das jemand bestätigen?

Danke und Grüße
 
Kann ich so bestätigen Zumindest ist das bei mir genauso. Bzw dürfte es wieder so sein, wenn am Samstag das Thermostat getauscht wird, weil er dann auch wieder problemlos auf die Temperatur kommt, bei der sich der Zuheizer abschaltet.:rolleyes:
Das mit den Bestimmungen aus den USA habe ich auch schon irgendwo gelesen. Und im Normalfall hört man auch, dass der Zuheizer sich abschaltet. Trotzdem bleibt die Leuchte an. Selbst bei einer 500km Fahrt leuchtet das Ding immer, obwohl der Zuheizer sich längst abgeschaltet hat. Sorgt zudem immer für panische Fragen bei unwissenden Passagieren! :biggrin:
 
Dito, das Kontrollicht bleibt an, aber bei ausgeschaltetem Radio merkt man nach ein paar Minuten Fahrt im Stand (Ampel) am fehlenden Geräusch, das die Zusatzheizung ( ab Temperaturanzeige in der Mitte) nicht mehr arbeitet. Man sollte es sonst auch am Verbrauch merken. Ich kann da keinen merkbaren Unterschied feststellen.
Schade ist halt das wohl keine Fernbedienung nachrüstbar ist. Bei Fremdradio/navis kennt das SID die richtige Zeit nicht mehr und kann nicht mehr Uhrzeitgesteuert eingeschaltet werden.( kann ich zwar noch einstellen aber von der Alarmfunktion weiß ich das das System wenn überhaupt nicht mehr die aktuelle Zeit kennt, mit der Heizung will ich das nicht testen)
 
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