Öl - Öl gemischt

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Tach zusammen,
ich hatte zwei halb volle Öl-Kanister und weil ich immer zwanghaft aufräumen muss habe ich die eine Hälfte zur anderen Hälfte gekippt. Um dann festzustellen - das eine ist 5w20, das Andere 5w30.
Ist das ein Problem?
Danke und Gruß,
Frank
 
Jetzt hast Du 5W25,
ist das ein Problem?
:biggrin:

Btw... ein 5W20 würde ich eh nur in die Nähmaschine füllen.
Damit hast Du jetzt also ein ökologisch sinnvolles upcycling betrieben.
 
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Ich entnehme der Antwort, dass es kein Drama ist :smile:
Würde auch ungern 5 Liter sauberes Öl zur Entsorgung bringen.
 
Der Kanister wird jetzt nicht explodierten, aber in welchen Motor willst du hier ein 5W20 einfüllen?!?
 
Ich entnehme der Antwort, dass es kein Drama ist :smile:
Würde auch ungern 5 Liter sauberes Öl zur Entsorgung bringen.

Paßt schon, vermutlich fährst Du was moderneres. Generell sind Motoröle mischbar.
Mir wär das aber zu dünn.
Du hast damit die heißviskosität des 5W20 lediglich etwas nach oben gekurbelt, d.h.
auch ein moderner Motor kommt jetzt mit dem Gemisch etwas besser klar.
 
Nix mit Modern. Ist ein 9-3 I. Frage mich gerade wie ich an das Öl gekommen bin.
Euren Kommentaren nach sollte ich das besser nicht verwenden.
Dann ein Frage im Anschluss - Ich habe noch einige Liter 0W-40 (von meinem ehemaligen Porsche). Könnte ich das noch verwenden oder darf ich das auch entsorgen?
Klar ist, dass ich beim nächsten Kauf 5W-30 nehme :smile:
 
All zu alt sollte das Zeug auch nicht sein, unterliegt schon einer gewissen Alterung
 
War das gute alte Mobil 1 nicht auch 0W40? Fahren ja einige, da würde ich mir keine Gedanken machen. Wichtiger ist eh der regelmäßige Wechsel!
 
Ich habe noch einige Liter 0W-40 (von meinem ehemaligen Porsche). Könnte ich das noch verwenden oder darf ich das auch entsorgen?
Klar ist, dass ich beim nächsten Kauf 5W-30 nehme :smile:
Ich habe 100.000 Km lang in 2 Motoren (Sauger) 0W40 (Alpine RS 0W40) verwendet. Konnte keine negativen Auswirkungen feststellen. Auch der Ölverbrauch lag bei 1 Liter auf 10.000 Km - so wie bei 10W40 auch.
 
OK, cool. Das 0W-40 ist auch noch ungeöffnet. Kann ich dann also nutzen.
Der Wagen geht regelmäßig in die Inspektion, da wird das Öl auch gewechselt.
Geht im Moment auch nur um's nachfüllen. Aktuell verbraucht er recht viel.
 
Nix mit Modern. Ist ein 9-3 I. Frage mich gerade wie ich an das Öl gekommen bin.
Euren Kommentaren nach sollte ich das besser nicht verwenden.
Dann ein Frage im Anschluss - Ich habe noch einige Liter 0W-40 (von meinem ehemaligen Porsche). Könnte ich das noch verwenden oder darf ich das auch entsorgen?
Klar ist, dass ich beim nächsten Kauf 5W-30 nehme :smile:

Mischen ist in der Tat kein Problem an sich, die Mischung hat jetzt aber eben weder die Eigenschaften des einen, noch die des anderen Öls.
5W-20 ist die Werks-Spezifikation für die Ford-Ecoboost-Motoren. Deine Mischung passt von der Viskositätslage her in diverse Motoren ab etwa 2010 - Viskositätsübersicht im Handbuch beachten! Wenn das 5W-20 ein Ford-Öl ist, dann hat es ein ACEA A1/B1 bzw. A5/B5-Profil mit abgesenktem HTHS-Wert. In einen B204/205 sollte die Mischung nicht rein.
Wenn die 0W-40-Gebinde noch unbenutzt und luftdicht verschlossen sind, kannst du sie auch nach zig Jahren noch verwenden. Geöffnete Gebinde würde ich innerhalb von 3 Jahren aufbrauchen.
 
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OK, cool. Das 0W-40 ist auch noch ungeöffnet. Kann ich dann also nutzen.
Es hat sich allerdings gezeigt, daß Motore, die z.B. mit 10W40 oder 15W40 gefahren wurden oder nur alle 15 - 20.000 km Ölwechsel bekamen, Probleme bekommen können, wenn sie auf dünneres Öl umgestellt werden. Mögliche, vorhandene Ablagerungen im Ölkreislauf können dann gelöst werden und das Ölsieb zusetzen.
Also bei einer Umstellung auf 0W40 würde ich zuerst mal nach 1500 Km Öl ablassen, weil das 0W40 bei zuvor verwendetem 10 oder 15W40 wie eine Ölspülung wirkt. Und dann nach 4000 Km nochmal.
Wer ganz sicher gehen will, macht ca 1500 Km nach der Umstellung auf das dünne Öl eine Inspektion/Reinigung des Ölsiebes.
 
Die Reinigungswirkung eines Öles hängt nicht von der Viskositätslage ab und die Neigung zur Bildung von Ablagerungen auch nicht. In der jüngeren Vergangenheit gingen zwei Dinge in der Entwicklung von Motorölen Hand in Hand: Längere Wartungsintervalle und Kraftstoffverbrauchsreduzierung. Erstere erforderten mehr Detergent/Dispersant-Additive und letzterer erfordert dünneres Öl. Daher kommt vermutlich diese Annahme. aero84 hatte mit seinem Plüschtier ja gezeigt, dass selbst ein 08/15 10W-40 ordentlich Schmodder in der zuvor vernachlässigten Kiste gelöst hatte. Vermutlich hatte dieses ein entsprechendes Additivpaket.

EDIT: Denkfehler beim Ursprungspost, das Übersetzungsverhältnis Kurbelwelle zu Ölpumpe ist fix, daher auch - bis auf gewisse und mutmaßlich vernachlässigbare Faktoren wie Dichteunterschiede und Leckölmengen an der Ölpumpe - der umgewälzte Massenstrom. Nur die (Reib-)Leistungsaufnahme verringert sich bei dünnerem Öl.
 
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Danke @Onkel Kopp! Ich wollte @TheOracle nur vor Euforie warnen und hatte jetzt an den seeligen Achim gedacht, der bei den vielen Autos, die durch seine Hände gingen, immer wieder dieses Phänomen feststellte: Volkstümlich gesagt - kurz nach der Umstellung von 10W40 auf 0W30-40, 5W30-40 erfolgte ein Motorschaden.
 
Hhmmm.... zuerst einmal bin ich beeindruckt was Ihr alles über Öl wisst....Dann lese ich heraus, dass man eigentlich keine Experimente machen sollte.
In meinem Fall ist es so dass ich ja nur etwas (1/4 Liter) nachfüllen wollte aber das lasse ich wohl besser auch.
Danke an alle!
 
Wenn es wirklich nur um 250 ml geht: Kipp rein!
 
Danke @Onkel Kopp! Ich wollte @TheOracle nur vor Euforie warnen und hatte jetzt an den seeligen Achim gedacht, der bei den vielen Autos, die durch seine Hände gingen, immer wieder dieses Phänomen feststellte: Volkstümlich gesagt - kurz nach der Umstellung von 10W40 auf 0W30-40, 5W30-40 erfolgte ein Motorschaden.

Da 0W30/40 und 5W30/40 die letztgültige Viskositäts-Werksvorgabe für B2x5-Motoren ist, ist von einer Vorschädigung auszugehen. Als 10W-40 noch Werksspezifikation war, waren die B2x5 ja hinsichtlich Kurbelgehäuseentlüftung noch nicht ausgereift und generell anfällig für Ölkohleablagerungen, erst recht bei 20.000 km Wartungsintervall oder viel Kurzstrecke. Wenn man dann auf ein Öl mit hoher Reinigungswirkung wechselt...

Hat Achim mal erwähnt, ob er bei den Schadensfällen die Ölwanne abgenommen und einen Haufen unter dem Ölsieb festgestellt hat?
 
Hat Achim mal erwähnt, ob er bei den Schadensfällen die Ölwanne abgenommen und einen Haufen unter dem Ölsieb festgestellt hat?
Hmm, weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht genau, aber ich meine doch. Jedenfalls hat er immer wieder eindringlich davon abgeraten, etwas anderes als 10W40 einzufüllen (woran ich mich natürlich nicht gehalten habe - 0W30 und 0W40)
http://www.saab-cars.de/threads/oelwanne-vom-2-3l-zu-2-0l.24122/page-2#post-575822
 
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Danke @Onkel Kopp! Ich wollte @TheOracle nur vor Euforie warnen und hatte jetzt an den seeligen Achim gedacht, der bei den vielen Autos, die durch seine Hände gingen, immer wieder dieses Phänomen feststellte: Volkstümlich gesagt - kurz nach der Umstellung von 10W40 auf 0W30-40, 5W30-40 erfolgte ein Motorschaden.
Kann ich für meinen B202 bestätigen...
 
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