Ölschlamm --> KB

Glaubt ihr eigentlich wirklich das es bei den Ölen hauptsächlich um die Viskosität geht? Echt? Es geht nur um Additive. Ein 0w-40 ist nicht zwangsläufig besser als ein 5w-30... Der Hersteller gibt ne Freigabe (aufgrund von additiven) und die sollte man beachten! Oder warum gibt's 100 verschidene 5w-30
 
Glaubt ihr eigentlich wirklich das es bei den Ölen hauptsächlich um die Viskosität geht? Echt?

Ich nicht.

Es geht nur um Additive.

Nicht nur, aber hauptsächlich.

Ein 0w-40 ist nicht zwangsläufig besser als ein 5w-30

Absolut richtig.

Oder warum gibt's 100 verschiedene 5w-30

...in Deutschland zu kaufen?

Weil der Markt in Deutschland zahlenmäßig deutlich vom VW-Konzern dominiert wird, und der schreibt für seine Longlife-Spezifikationen 504 00 und 507 00 zwingend die Viskositätsklasse 5W-30 vor.
 
Glaubt ihr eigentlich wirklich das es bei den Ölen hauptsächlich um die Viskosität geht? Echt? Es geht nur um Additive. Ein 0w-40 ist nicht zwangsläufig besser als ein 5w-30... Der Hersteller gibt ne Freigabe (aufgrund von additiven) und die sollte man beachten! Oder warum gibt's 100 verschidene 5w-30

wie Onkel Kopp schon geschrieben hat, geht es in erster Linie um die passenden Spezifikation entsprechend den Herstllerfreigaben. Die Viskosität kann dann nochmal variiert werden, um bestimmte Eigenschaften beim Kaltstart und bei heißem Motor zu beeinflussen. Wenn ich z.B. im tiefen Bayern, Österreich oder der Schweiz im Winter fahre, gibt es schon mal Temperaturen von -25°C. Da würde ich eher ein 0W oder 5W-Öl bevorzugen, wegen der besseren Fließ/-und Schmierfähigkeit beim Kaltstart.

Bei getunten Motoren mit hoher Literleistung und Turbo würde ich nach oben hin dann vielleicht ein 40-er oder sogar 50-er Öl nehmen, da diese eine bessere Hochtemperaturscherfähigkeit (HTHS Wert) haben und damit die Gefahr eines Schmierfilmabrisses minimiert wird.

Also doch nicht ganz unwichtig, oder?
 
Sollte das dann nicht der Tuner festlegen?

Festlegen wird der Tuner das eher nicht wegen möglichen Garantieansprüchen, falls es nicht der Herstellerempfehlung entspricht, aber eine Empfehlung wäre schon gut und dann kann man selbst entscheiden. Es kommt ja auch auf den Fahrstil an. Ich hatte mal einen VW Corrado, da stieg die Öltmperatur bei Vollgasfahrt auf der Autbahn immer weiter an (hatte Öltemperaturanzeige im Bordcomputer). Nach etwa 10 min Vollgas auf der Autobahn hatte ich bis zu 145°, dann bin ich vom Gas runter, um den Motor nicht zu schädigen (es gabe dazu eine entsprechende Empfehlung). Offenbar war der Ölkühler für diese Dauerleistung nicht ausgelegt...
Bei den SAABs weiß ich nicht, welche Temperaturen üblicherweise erreicht werden, aber beim getunten Fahrzeug könnte es schon sehr heiß werden...:redface::redface:

Nachtrag: Mit dem Corrado habe ich 270 tkm abgespult ohne Laderschaden (G60).
 
Ähm ist das aber nicht am Sinn vorbeigetunt?
 
Das ist aber für Dauervollgas bei hoher Drehzahl eine normale Öltemperatur. Noch höher sollte sie aber nicht mehr werden.

genau, das wollte ich dann auch nicht mehr ausprobieren, nachdem die Temperatur sich nicht stabilisierte und immer weiter anstieg. Keine Ahnung, wie hoch die noch gegangen wäre...
 
Das ist aber für Dauervollgas bei hoher Drehzahl eine normale Öltemperatur. Noch höher sollte sie aber nicht mehr werden.
ich würde dich wieder zu gern zu weiteren überlegungen bewegen, somit zur erinnerung......

ich lenkte bewusst, lieber onkel kopp, besagtes exemplar, hatte nichts mehr, was nur in richtung KGE zu bezeichnen wäre.
alle schläuche weich wie kaugummi od kneetmasse, teilweise abgeknickt u daneben liegend.

OT .......@Onkel Kopp nun wären wir wieder beim echten Thema: Öl Temp und einer nicht od unzureichend funktionierenden KGE, sowie die stoffe, die bei heißen öldämpfen abgeschieden werden oder entstehen.
 
heute habe ich den Ölwannencheck machen lassen. Waren schon einige Krümel im Sieb (siehe Fotos) und jetzt kann ich doch beruhigt wieder fahren, speziell nach dem Hirsch Step 1 Upgrade, der mich allerdings enttäuscht hat, siehe Thread "Alter Schwede".
 

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dein sieb sieht verhältnismäßig gut aus, aber nur das!!
 
Der höhere Bereich ist mit oxidiertem Öl "lackiert". Den Boden des Sumpfes kann man nicht sehen, steht ja noch Öl drin, das ist der kritische Bereich. So ist keine abschließende Beurteilung möglich.
 
typisch meine SAAB Werkstatt- da wos kritisch ist schauen sie nicht hin. Genauso beim erfolglosen Hirschtuning, wo einiges was wichtig gewesen wäre nicht angeschaut wurde.

Bald ist meine Gedult am Ende und dann suche ich mir einen anderen...
 
mein 9000-Aero Automatik aus 1997 ist 2010 bei ca. 210Tkm gestorben, weil wir ca. 9 Jahre lang fast nur Kurzstrecke gefahren sind.
Es wurden 7-8Tkm im Jahr gefahren, hauptsächlich die Kinder in den Kindergarten und dann später immer zur Schule
und natürlich zum Einkaufen. Also fast immer Nahbereich mit max. 15km Entfernung. Sehr oft Strecken mit ca. 3 bis 8km Distanz.
Ab und zu wurde an den Wochenenden etwas weiter weg gefahren, normal/family-Betrieb.
Ca. 3 längere Urlaubstouren per anno, Geschwindigkeit 140 im Schnitt, ab und zu mal kurz 180km/h.
Wenn ich mal allein unterwegs war, bin ich auch mal über 200km/h gefahren - aber sehr selten.
Es wurde immer teures Markenöl zum jährlichen Wechsel im Frühjahr genommen 5W30 von Castrol, Veedol oder zuletzt Aral.
Die ganz kurzen Strecken fahren wir jetzt kaum noch - und ich wechsel seit dem 2x im Jahr das Öl,
Kilometer sind jetzt weniger, da noch ein 9-3 Cabrio aus 2002 mit in die Familie gekommen ist.
(Die Entzündung vom Öl möchte ich ausschließen, da die Temperaturen nicht erreicht werden)
 
mein 9000-Aero Automatik aus 1997 ist 2010 bei ca. 210Tkm gestorben, weil wir ca. 9 Jahre lang fast nur Kurzstrecke gefahren sind.
Woran genau?
Und wodurch ist die eindeutige Eingrenzung auf die Kurzstrecken-Nutzung als alleinige Ursache möglich?
 
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