Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

Wir war der Bericht vom NDR gerade? Die Staudämme (in den Flüssen) sollen eingerissen werden weil unökologisch. Jaja, Strom kommt aus der Steckdose und Massengüterverkehr auf die Straße. :frown:
 
Wann ist es eigentlich passiert, dass der (deutschen) Automobilindustrie der Pioniergeist abhanden gekommen ist? War das schon kurz nach Henry Ford, als man erkannte, dass man den Menschen keine modernen Technologien sondern industriell gefertigte Massenware zu möglichst kleinem Preis verkaufen muss?
Wo sind denn die vielen technologieoffenen Ansätze und alternativen Antriebsarten? Wer geht mutig voran und liefert Angebote?
 
Und die Gasnetze sollen rausgerissen werden weil bald unnötig. Naja, die Nebenbahnen hat man auch stillgelegt und abgebaut, genauso wie die Gütergleise.
 
Alles politischer Aktionismus. Immer den 2. vor dem 1. Schritt machen.
Dann fliegt man sicher auf die Schnauze.
 
Und ganz wichtig: Möglichst große Schritte machen. Dann kann man maximal auf die Schnauze fallen, sowohl hinsichtlich Wahrscheinlichkeit als auch Heftigkeit.
 
Heute habe ich den Akku mal ziemlich leergefahren und komme erstaunlicherweise sogar an die angeblich so unerreichbare WLTP-Reichweite (je nach Ausstattung zwischen 432 und 462 km) heran. Meine Pendelstrecke besteht aus zehn Kilometern Autobahn und 30 Kilometern Bundesstraße - bei reiner Autobahnfahrt wäre es sicher schlechter.

Aber im Alltag bin ich hier sehr zufrieden, dieser Aktionsradius deckt bei mir alle Anwendungen außer Urlaubsfahrten ab, ohne eine Ladepause einlegen zu müssen.

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Tolle Leistung, das ist wirklich eine brauchbare Reichweite! Bist du da "normal" unterwegs, oder extra sparsam?
 
Ich würde sagen normal. Das Autobahnstück, das ich befahre, ist auf 120 km/h begrenzt. Auf der Bundesstraße überhole ich schon mal einen LKW oder Schleicher. ;-)

Im Berufsverkehr kann es halt schon einmal vorkommen, daß man einige Kilometer hinter einem LKW festhängt. Das ist natürlich gut für die Reichweite.
 
Diese Situation hatte ich noch nicht, aber ich rechne eher vorsichtig mit 250 Kilometern. Werde ich im Urlaub im August ausprobieren und berichten!
 
Diese Situation hatte ich noch nicht, aber ich rechne eher vorsichtig mit 250 Kilometern. Werde ich im Urlaub im August ausprobieren und berichten!
Wie kommst du sonst bisher klar? Lädst du zu Hause oder auf Arbeit oder überall?
Falls es ein Dienstwagen ist, wie rechnest du die Energie ab, wenn du zu Hause lädst?
Lädst du täglich oder versuchst du schon immer zwischen 20 und 80% maximal auszureizen?
 
Und nebenbei:
Wann fährst Du mir dem TU16, dem W140 und was war es noch gleich Alles...:smile:
 
Wie kommst du sonst bisher klar? Lädst du zu Hause oder auf Arbeit oder überall?
Falls es ein Dienstwagen ist, wie rechnest du die Energie ab, wenn du zu Hause lädst?
Lädst du täglich oder versuchst du schon immer zwischen 20 und 80% maximal auszureizen?
Ich lade zu 95% zu Hause, weil wir eine PV-Anlage haben. Natürlich würde ich den Strombedarf des Fahrzeugs nur mit fragmentiertem Laden (oder mit einem Stromspeicher) decken, aber so weit bin ich noch nicht. Trotzdem ist der kWh-Preis zu Hause um Welten besser als unterwegs. In der realen Welt bin ich meistens bequem und schließe den Wagen einfach über Nacht an, wenn er 20 - 25% Ladung erreicht hat - man ist halt faul. Das möchte ich sukzessive - auch evtl. in Verbindung mit Heimautomatisierung - optimieren.

Und nebenbei:
Wann fährst Du mir dem TU16, dem W140 und was war es noch gleich Alles...:smile:
Tja, viel zu selten. Der W140 ist seit einem Monat H-fähig, aber ich komme einfach zu nichts. Momentan fahre ich halt hauptsächlich Fahrzeuge mit ISOFIX-Anschlüssen. ;-)
 
Ich lade zu 95% zu Hause, weil wir eine PV-Anlage haben.
Das steht aber im Widerspruch zu
In der realen Welt bin ich meistens bequem und schließe den Wagen einfach über Nacht an, wenn er 20 - 25% Ladung erreicht hat
Denn so beziehst du aber den Ladestrom überwiegend nicht aus der PV-Anlage, sondern zum normalen Preis von deinem Stromanbieter... Das ist eben der weit verbreitete Irrtum, wenn man behauptet, man lade mit billigem PV-Strom und lädt dann aber in der Nacht...:mad: Deshalb laufen meine großen Stromverbraucher wie Waschmaschine, Trockner usw. hauptsächlich tagsüber, wenn meine PV-Anlage ausreichend Strom erzeugt.
 
Von so Konstrukten wie Strom in der Cloud Mal abgesehen. Frage mich zwar wie sich das für dort Anbieter rechnet, Kollege war aber begeistert.
 
Hast du auch Erfahrungswerte, wie weit du bei reiner Autobahnfahrt kommen würdest?

Das kommt ganz darauf an wie schwer der Fuß ist. :biggrin:
Im dichten Verkehr mit 100-120 schaffe ich 350km, negativ Rekord bei freier Autobahn waren 140km, allerdings in 45 Minuten :biggrin:
 
Fährst Du Fluchtwagen?

Haha, der war gut.
Die A4 und die A38 laden einfach zum schnellfahren ein, wenn die Bahn frei ist lasse ich es gerne rollen.
Wenn das Auto über 260 fährt, warum soll man es dann nicht ausnutzen. :smile:
 
Moggän!

Fahre gerade den BMW i4 Probe. Fährt sich gut. Beschleunigt ordentlich (im Eco Pro Modus) und auf meinen ersten 35 km (vorher alles genullt) auf Landstraßen zeigt er einen Durchschnitt von 16 kWh/100 km, obwohl leicht sportbetonte Fahrweise - aber natürlich noch nicht über 120 km/h gefahren. Das Fahrwerk kommt natürlich nicht an einen EQS ran, aber dafür fühlt sich der Wagen auch nicht so elend schwer an. Ich fühl mich wohl in dem Teil und das Fahren ist echt angenehm.

Die böse Überraschung ist die Lieferzeit: 18 Monate.Das kann Mercedes (bislang) wesentlich besser.

Egal. Ich fahre heute Abend mal ein bischen und werde evtl. noch berichten, falls es was zu berichten gibt.
 
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