- Registriert
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Hi,
die Skalierung hat sicher einen psychologischen Effekt.
Bis auf die allerwenigsten Ausnahmen haben alle Tachos einen Skalenbereich von gut 270 Grad, der ausgenutzt werden kann. (Zumindest meines Wissens).
Auch werden die Tachos bzw. deren Skalierungen der Fahrzeuge entsprechend ihrer Motorleistung ausgewählt, so dass der Effekt immer wieder ähnlich ist.
Bei 2 Uhr bewegt man sich im Teillastbereich, bei 5 Uhr erreicht man den Vollastbereich.
Anders ausgedrückt, bei 2 Uhr hat das Fahrzeug Reserven, bei 5 Uhr nur noch wenig.
Bei einem dürftig motorisierten Fahrzeug, dass den Tacho eines stark motorisierten Fahrzeugs besitzt, würde die Endgeschwindigkeit möglicherweise schon bei 3 Uhr erreicht, der Rest der Skala bliebe auf ewig ungenutzt. Wahrscheinlich frustrierend für den Fahrer.
Bei Tachos mit digitaler Anzeige sollte der Effekt nicht so stark sein.
Interessante Erfahrung mit meinem Motorrad:
Die Maschine wurde für den japanischen Markt konzipiert, so daß der Tacho bei 180 km/h endet. Alle Motorräder dort werden dort über einen Speed Cutter limitiert. Die Grauimporte werden in Deutschland freigeschaltet und erreichen so ausgedreht ca. 230 km/h. Die Tachonadel geht also weit über das verfügbare Feld hinaus und über die Kilometerstandsanzeige.
Abgesehen davon, dass 230 km/h mit einem Motorrad schon ziemlich schnell ist - besonders mit einem Naked Bike -, hast Du immer das Gefühl, dass es für die Maschine nicht gut sein kann.
Viele Grüsse
Thomas
die Skalierung hat sicher einen psychologischen Effekt.
Bis auf die allerwenigsten Ausnahmen haben alle Tachos einen Skalenbereich von gut 270 Grad, der ausgenutzt werden kann. (Zumindest meines Wissens).
Auch werden die Tachos bzw. deren Skalierungen der Fahrzeuge entsprechend ihrer Motorleistung ausgewählt, so dass der Effekt immer wieder ähnlich ist.
Bei 2 Uhr bewegt man sich im Teillastbereich, bei 5 Uhr erreicht man den Vollastbereich.
Anders ausgedrückt, bei 2 Uhr hat das Fahrzeug Reserven, bei 5 Uhr nur noch wenig.
Bei einem dürftig motorisierten Fahrzeug, dass den Tacho eines stark motorisierten Fahrzeugs besitzt, würde die Endgeschwindigkeit möglicherweise schon bei 3 Uhr erreicht, der Rest der Skala bliebe auf ewig ungenutzt. Wahrscheinlich frustrierend für den Fahrer.
Bei Tachos mit digitaler Anzeige sollte der Effekt nicht so stark sein.
Interessante Erfahrung mit meinem Motorrad:
Die Maschine wurde für den japanischen Markt konzipiert, so daß der Tacho bei 180 km/h endet. Alle Motorräder dort werden dort über einen Speed Cutter limitiert. Die Grauimporte werden in Deutschland freigeschaltet und erreichen so ausgedreht ca. 230 km/h. Die Tachonadel geht also weit über das verfügbare Feld hinaus und über die Kilometerstandsanzeige.
Abgesehen davon, dass 230 km/h mit einem Motorrad schon ziemlich schnell ist - besonders mit einem Naked Bike -, hast Du immer das Gefühl, dass es für die Maschine nicht gut sein kann.
Viele Grüsse
Thomas