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Hamburg (AP) Die Mittelschicht in Deutschland ist einer DIW-Studie zufolge in den vergangenen Jahren dramatisch geschrumpft. Der Anteil der Bevölkerung, die über ein Einkommen in der Nähe des statistischen Mittels verfüge, sei in den vergangenen sieben Jahren von 62,3 auf 54,1 Prozent zurückgegangen, berichtete «Spiegel online» unter Berufung auf ein Gutachten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).
Spiegelbildlich dazu sei der Anteil der Deutschen mit extrem niedrigen oder extrem hohen Einkommen gestiegen: So habe sich der Anteil der Niedrigverdiener seit dem Jahr 2000 von 18,9 Prozent auf mehr als 25,4 Prozent erhöht. Der Anteil der Spitzenverdiener sei im selben Zeitraum von 18,8 auf 20,5 Prozent gestiegen. Insgesamt seien in den vergangenen sieben Jahren also fast fünf Millionen Deutsche aus der Mittelschicht in die Randzonen der Gesellschaft abgewandert.
Als Niedrigverdiener bezeichnen die DIW-Forscher die Bezieher von Einkünften mit weniger als 70 Prozent des Durchschnitts. Als Spitzenverdiener gelten Deutsche mit Einkünften von mehr als 150 Prozent des Durchschnitts.
© 2008 The Associated Press. Alle Rechte Vorbehalten - All Rights Reserved
Spiegelbildlich dazu sei der Anteil der Deutschen mit extrem niedrigen oder extrem hohen Einkommen gestiegen: So habe sich der Anteil der Niedrigverdiener seit dem Jahr 2000 von 18,9 Prozent auf mehr als 25,4 Prozent erhöht. Der Anteil der Spitzenverdiener sei im selben Zeitraum von 18,8 auf 20,5 Prozent gestiegen. Insgesamt seien in den vergangenen sieben Jahren also fast fünf Millionen Deutsche aus der Mittelschicht in die Randzonen der Gesellschaft abgewandert.
Als Niedrigverdiener bezeichnen die DIW-Forscher die Bezieher von Einkünften mit weniger als 70 Prozent des Durchschnitts. Als Spitzenverdiener gelten Deutsche mit Einkünften von mehr als 150 Prozent des Durchschnitts.
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