Radmuttern alter Lochkreis

Metalldetektor

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SAAB
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Ich wunder mich immer, dass die Muttern nur halb auf die Bolzen raufgehen, also sprich in der montierten Mutter noch ca. 5mm Luft sind. Ist das so i.O.?
Kann man die Bolzen gegen laengere tauschen? Keine Angst, ich will nicht abgeflexte Bremsscheiben als Spurverbreiterung verwenden, frag mich das nur immer wieder. . .
 
Ist das...

Ich wunder mich immer, dass die Muttern nur halb auf die Bolzen raufgehen, also sprich in der montierten Mutter noch ca. 5mm Luft sind. Ist das so i.O.?
Kann man die Bolzen gegen laengere tauschen? Keine Angst, ich will nicht abgeflexte Bremsscheiben als Spurverbreiterung verwenden, frag mich das nur immer wieder. . .
... ein Oktoberscherz ? :confused:

Gruftiii
 
Wenn ich nicht ganz irre muessen mindestens 6 2/3 Umdrehungen gehen....
Wenn Du eine 35mm breite Radmutter hast... ;)
 
boah das geht ja ratz-fatz hier. . . jetzt komm ich mir aber selber leicht verhonepipelt vor - hft hat ja schon geschreiben, dass koenne schwierig werden, also nehm ich mal einfach an, dass es unmoeglich ist. ..
 
PS mit "Radmutter" meinte ich n i c h t die Mutter auf Achswelle/Radlager. (35mm? Was zum Heck??)
 
Und ich frag mich, was Du da ueberhaupt machst ?

Mit Radmutter meinst Du offenbar die 4 Teile, die man auf die Radbolzen schraubt, damit das Rad am Teller hält, oder ?

Im Falle der Radschrauben ist es so, dass diese mindestens 6 2/3 Umdrehungen eingedreht werden können muessen, um dem TUeV zu genuegen. Ich nehme an, das gilt auch fuer Radmuttern. Und wenn Du nicht gerade Superbreite Radmuttern hast, dann denke ich, dass es nicht reicht... was hast Du denn da fuer Felgen ?

/To
 
serienmaessige US-TUrbos. Eigentlich wollte ich ja heute das Haus nicht verlassen (Fr. der 13. und schlechte Erfahrungen damit), aber ich kann ja nachher mal nachzaehlen. . .
 
Targa meint schon das richtige

Bei Gewinde M14 brauchst du mind. 6,5 Umdrehungen frei damit das Rad gehalten wird. Normalweise hat saab damals eine kleine Plastikkappe auf das Loch gesteckt. Diese ist aber nach ca. 20 Jahren meistens weg.

Dann sieht die Sache unschön aus aber hält!
 
Ich wunder mich immer, dass die Muttern nur halb auf die Bolzen raufgehen, also sprich in der montierten Mutter noch ca. 5mm Luft sind. Ist das so i.O.?.

Öhm, wenn Du die normalen Saab-Radmuttern hast, die so geschätzt etwa 15 mm lang sind ist es in Ordnung. Dann "tragen" 10 mm und damit genug Gewindegänge - das reicht auf alle Fälle. Wenn Du irgendwelche Radmuttern eines anderen Fabrikats hast, die deutlich kürzer sind wäre es evtl. bedenklich.

Kann man die Bolzen gegen laengere tauschen? Keine Angst, ich will nicht abgeflexte Bremsscheiben als Spurverbreiterung verwenden, frag mich das nur immer wieder. . .

Grundsätzlich ja: Die Radbolzen kann man einzeln austauschen - die sind eingepreßt. Ob es aber längere gibt und ob die serienmäßigen überhaupt noch als Ersatzteil zu haben wären weiß ich leider nicht.

Grüße Hardy
 
Ich wunder mich immer, dass die Muttern nur halb auf die Bolzen raufgehen, also sprich in der montierten Mutter noch ca. 5mm Luft sind. Ist das so i.O.?...


Wann war das Auto zum letzten Mal beim Doc...?
Ich denke schon, dass es bei so manchem Detail noch Erklärungsbedarf gibt.
 
Also durchschauen sollen die Gewindebolzen ja nciht, sonst wären da keine schwarzen Plastikabdeckungen vorgesehen....
Bei den Fußball Alufelgen, gabs doch extra Muttern, die waren ganz "zu"....also auch nichts mit durchschauen der Bolzen..
 
Mach doch mal bitte einer nen Foto. Ich kann mir irgendwie ueberhaupt keine Radmuttern vorstellen? Oder ist das irgendetwas "hinter" dem Rad selbst. Das Rad ist bei mir (jaja, schon klar - ist nen 9000er, trotzdem kenne ich das so von allen anderen Autos) mit Radbolzen festgeschraubt. Stehen die dann nach Aussen? Oder wie denke ich mir das?

Gruss,
Martin
 
Mach doch mal bitte einer nen Foto. Ich kann mir irgendwie ueberhaupt keine Radmuttern vorstellen? Oder ist das irgendetwas "hinter" dem Rad selbst. Das Rad ist bei mir (jaja, schon klar - ist nen 9000er, trotzdem kenne ich das so von allen anderen Autos) mit Radbolzen festgeschraubt. Stehen die dann nach Aussen? Oder wie denke ich mir das?

Gruss,
Martin
Der alte 900er hatte die Bolzen im Flansch des Radlagers (oder wie auch immer man das Teil nennen soll) eingepreßt.
Und die Felgen wurden mit Radmuttern befestigt, nicht mit Schrauben, wie beim 9000er...
 
@jonny/Ja, man steckt das Rad auf die (4) Bolzen und dreht dann die Mutter drauf.
 
Ah!!!

Schau an. Wieder was gelernt. Das ist ja ein Ding. Selbst mein erster Wagen (ein schwarzer, italienischer Sportwag.. aehhh-panda :rolleyes: - vom Vorbesitzer mit Alus und Lederlenkrad bedacht) hatte schon normal Radbolzen... Und da dachte ich, DAS war damals die sicherlich primitiveste Konstruktion.

Gibt es einen Grund, warum Saab es sozusagen "verkehrtherum" gemacht hat? Oder war das damals bei anderen Autos auch mal ueblich?

Gruss,
Martin

PS: Sorry fuer OT - aber ich lern ja gerne noch dazu, denn irgendwann - ja irgendwann gibt es als Zweitwagen einen 900/I.
 
Ah!!!

Schau an. Wieder was gelernt. Das ist ja ein Ding. Selbst mein erster Wagen (ein schwarzer, italienischer Sportwag.. aehhh-panda :rolleyes: - vom Vorbesitzer mit Alus und Lederlenkrad bedacht) hatte schon normal Radbolzen... Und da dachte ich, DAS war damals die sicherlich primitiveste Konstruktion.

Gibt es einen Grund, warum Saab es sozusagen "verkehrtherum" gemacht hat? Oder war das damals bei anderen Autos auch mal ueblich?

Gruss,
Martin

PS: Sorry fuer OT - aber ich lern ja gerne noch dazu, denn irgendwann - ja irgendwann gibt es als Zweitwagen einen 900/I.

Nun die Bolzen am Flansch erleichtern das Ansetzten des Rades...
 
Außerdem kann man die Radmuttern quasi nicht schief ansetzen und wenn, vermurkst man nur den ersten Gewindegang. Es gibt auch keine Probleme mit falschen (zu kurzen) Radschrauben. Oder vielleicht doch ;-) *

US-Autos hatten lange die Konstruktion mit den eingepreßten Stehbolzen, vielleicht hat man bei Saab das deshalb so gemacht. Afaik ist das bei den Nascar-Autos immer noch so. Die Burschen drehen sich die Stehbolzen am herausschauenden Ende zu einer Halbkugel, dann kann man die Mutter blind ansetzen, sie rutscht immer korrekt aufs Gewinde (sagte man mir).

Grüße Hardy

* Das ist bei anderen Herstellern zum Teil echt die Seuche: Unterschiedliche Befestigungssysteme (kegel/kugel) und Radschrauben in x-zig verschiedenen Längen.
 
Ah ja, 9 1/2 Umdrehungen bis handfest, kein Anlass zur Besorgnis!

"Nun die Bolzen am Flansch erleichtern das Ansetzten des Rades..."

Hm, ich fands spassiger das Rad auf die Nabe zu setzen und zu drehen bis die Schraube durchgeht. Jo mei gibt schwierigeres.
 
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