Rußpartikelfilter für die aktuellen Heizölschweden?

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Danke
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Moin,

in sämtlichen Threads habe ich eine Antwort auf die o.g. Frage bisher nicht gefunden. Wird es also jemals für den 2.2 bzw. 3.0 TiD einen solchen Filter geben?

Danke & viele Grüße
 
Tach!

Dahingehend habe ich vor ein paar Tagen auch mal Nachforschungen angestellt. Bei den namhaften Nachrüstern wie z.B. HJS ist für die Heizöl-Saab nichts im Angebot und auch vorerst nichts geplant. Schade... Ich hätte daran auch, auch hinsichtlich des besseren Wiederverkaufs, Interesse gehabt.
Der 2,2 ist sowieso ein Auslaufmodell. Da wird ab Werk nichts mehr kommen. Saab sollte den 3,0 TiD langsam mal auf Euro4 trimmen und/oder ihm einen Filter verpassen.

Gruß: Südschwede
 
Hmm, das hört sich nicht so toll an. Der Wiederverkaufswert ist bei einem Saab ja sowieso nicht gerade ein Kaufargument. Ohne Partikelfilter dürften die Wagen in ein paar Jahren genauso gut zu verkaufen sein wie vor ein paar Jahren Fahrzeuge ohne Kat. Und die Steuersätze für Fahrzeuge ohne Partikelfilter werden in ein paar Jahren wahrscheinlich auch das doppelte bis dreifache der heutigen Sätze betragen.

Da muss es wahrlich Liebe sein, sich heute einen Saab Diesel zu kaufen.... LEIDER :-(
 
Mir wurscht...lease :lol:
 
moose schrieb:
Mir wurscht...lease :lol:

Och nöö - Leasing lohnt sich für mich net - Finanzierung brauch ich nich' ;-) , absetzen kann ich auch nich' und der heftige Wertverlust im ersten Jahr ist eh in der L-Rate einkalkuliert. Wollte mir eigentlich einen 2-jährigen 2.2 TiD für die nächsten 8 Jahre zulegen. Das "nervt" echt bei Saab - geniales Design und veraltete Technik. Aber wahrscheinlich sind die Gebrauchten auch deshalb im Vergleich zu anderen Herstellern so günstig.
 
Den 2.2 TiD gibts doch seit diesem Monat eh nicht mehr - nur noch die Fiat-Multijet-Diesel. Und die haben den Filter doch serienmäßig. Wenn Du Dir also jetzt einen neuen Saab kaufst, kriegst Du den Filter doch sowieso. Oder wolltest Du nachrüsten?

Gruß
Martin
 
Moin,

im 9-5 gibts den 2.2 TiD immer noch - wohl bis zum Facelift (2005?) - Leider.

Gruß Ralf
 
Tach!

Jo, kann ich bestätigen. Den 2,2 zieht Saab im 9-5 noch bis zur Modellpflege im Herbst 2005 mit durch. (Quelle: mot)

Gruß: Stefan
 
Von welchem Auto war denn hier überhaupt die Rede? 9-3 oder 9-5 ?

Gruß
Martin
 
MOK24 schrieb:
Von welchem Auto war denn hier überhaupt die Rede? 9-3 oder 9-5 ?

Wir sind hier im 9-5 Forum ;-)

Von Saab habe ich heute erfahren, dass bislang kein Nachrüst-Kit geplant ist :-(
 
Das "nervt" echt bei Saab - geniales Design und veraltete Technik.

Das ist eine Frage des Standpunktes. Ich meine hier im Forum jedenfalls bei den 9.5/9.3II-Interessenten, nicht bei den Gußeisernen, eine Tendenz zu beobachten, die ich auch an mir selbst seit Jahren sehe und die mich letztlich stört: Im Ergebnis misst man alle Autos irgendwo an der technischen Overkill-Potenz der süddeutschen Drei plus VW. Tatsache ist, dass diese Hersteller mit gigantischem finanziellen Aufwand die Innovationsschraube in den meisten Bereichen - abgesehen von einigen Umweltthemen, in denen man geschlafen hat -, so fest angeknallt haben, dass man als technikinteressierter Vielfahrer alle Produkte doch letztlich mit diesen vergleicht, insbesondere wenn sie - wie Saab - in Preisregionen abdriften, in denen man dort auch nicht mehr nur das jeweilige Magermodell der Einsteigerbaureihe bekommt. Dagegen ist doch die ganze Importware mehr oder weniger nicht konkurrenzfähig. Sicher, es gibt Highlights, wie z.B. Honda-Motoren, Jaguar-Karossen (aber wohl mehr nur optisch), die eine oder andere Sportkreation aus Japan (wobei mir da nur der 350 Z einfiele, den RX 8 mit seinen Schmetterlingstüren mag ich überhaupt nicht), dann noch große Namen (stellvertretend: Lancia, Alfa Romeo, beide an der Wirklichkeit zerschellt), aber im großen und ganzen ist doch nichts zu holen. Die Autos bieten wohl den einen oder anderen Höhepunkt, der sie oberflächlich und vordergründig für eine Zeit interessant macht, aber letztlich stimmt das Package nirgends auch nur annähernd. Überhaupt nicht stimmt es leider bei Opel, was höchst bedauerlich und geradezu tragisch ist, stellt diese Krönung deutschen Autombilbauunvermögens (lassen wir Ford als Auslieferbüro für One-World-Blech mal aussen vor) ja das Vorratslager und der Blaupausenlieferant für künftige Euro-Saabs dar. Der Vectra ist optisch ein reiner Weggucker, was auch die Kundschaft so sieht und mit Kaufzurückhaltung dankt. Der 3,2-Liter Sechszylinder (Benzin) ist Alteisen aus dem Vectra A und Omega B und verhinderte schon dort durchschlagende Verkausferfolge. Der Omega hat keinen brauchbaren Nachfolger und der als realitätsnahe Studie verstandene Insignia - mir wird schon jetzt schlecht, wenn ich höre, wie Herr Forster verkündet, dass man bei diesem Modell Wert auf Optik und Haptik legen will, nicht aber auf High-End-Technik, weil man in diesen Bereichen ohnehin nicht glaubwürdig sei. Also auch da heißt die Devise also: Finger weg!

Da fragt man sich, was künftig aus Saab werden will: Mit GM hat man eine Mutter, die sich wahrlich noch nie irgendwo mit Ruhm bekleckert hat. Striktes Kostenmanagement ist das einzige, was die interessiert. Mit Opel hat man, wenn man so will, einen Technologielieferanten, der aufgrund der Drangsalierungen durch seine Raben-Cowboy-Mutter genau solange in Deutschland konkurrenzfähig war, wie noch überall die mehr oder weniger gleiche Technik unter den Hauben werkelte, also bis zum Ableben des seeligen Rekord E (Zeitgenossen: 1. Fünfer-Genaration und W 123er) und des Kadett D. Schließlich hat man dann in Schweden selbst ein lokales Management, das Innovationen so schnell vornimmt, dass ihm beim Anstreichen einer Kirchtumuhr der Stundenzeiger den Pinsel aus der Hand schlagen würde.

Und diese wunder- und fruchtbare Mixtur will SAAB zum skandinavischen BMW entwicklen, wie man anläßlich der Präsentation des 9.3 verlauten ließ!

In diesem Sinne schönes Wochenende ...
 
moose schrieb:
Mir wurscht...lease :lol:


Mir auch, moose, wir könnten ja ein Sieb vor das Endrohr schweissen, ist auch so eine Art Russpartikelfilter, oder? ;-)

Gruss

Luxi


P.S. Wie reinigt sich eigentlich so ein Russpartikelfilter, oder wird der ersetzt, wenn ja, wie oft?

Ausserdem läuft der Diesel jetzt endlich mehr als zufriedenstellend und schon wieder soll gebastelt werden, nein danke, ich habe da momentan keinen Bedarf.
 
Luxi schrieb:
P.S. Wie reinigt sich eigentlich so ein Russpartikelfilter, oder wird der ersetzt, wenn ja, wie oft?

Ich glaube, da gibt es verschiedene Technologien - von direktem Verbrennen über Hinzufügen eines Additives bis zum Austausch des Filters. Stand der Technik ist IMO "völlige Wartungsfreiheit" (tm). :)

Luxi schrieb:
Ausserdem läuft der Diesel jetzt endlich mehr als zufriedenstellend und schon wieder soll gebastelt werden, nein danke, ich habe da momentan keinen Bedarf.
Ach ja, Ihr 3.0er seid ja schon froh, wenn Euch der Motor nicht hochgeht ;-) ;-)

Grüße
Carsten
 
saabometer schrieb:
Luxi schrieb:
P.S. Wie reinigt sich eigentlich so ein Russpartikelfilter, oder wird der ersetzt, wenn ja, wie oft?

Ich glaube, da gibt es verschiedene Technologien - von direktem Verbrennen über Hinzufügen eines Additives bis zum Austausch des Filters. Stand der Technik ist IMO "völlige Wartungsfreiheit" (tm). :)

Luxi schrieb:
Ausserdem läuft der Diesel jetzt endlich mehr als zufriedenstellend und schon wieder soll gebastelt werden, nein danke, ich habe da momentan keinen Bedarf.
Ach ja, Ihr 3.0er seid ja schon froh, wenn Euch der Motor nicht hochgeht ;-) ;-)

Grüße
Carsten



Hi Carsten

Danke für die Antwort

Direktes Verbrennen hört sich gut an, also wird der Mist dann in komprimierter Form ain einem Aufwasch verbrannt und das soll dann umweltfreunlicher sein, na klasse.


Mir gehen keine Motoren hoch, und die neuen 3.0 D halten.



:beafro:


hoffe ich.

Gruss

Luxi
 
Bislang auch hier no probs!! Stand ca. 21000km.

Gruss von moose
 
@huetj1

@huetj1

In einem Punkt kann ich Dir zustimmen:

1) Es ist richtig, das die grossen deutschen Hersteller gerne als Vergleich herangezogen werden. Dürfte aber auch klar sein, wenn der Marktanteil in Deutschland entsprechend ist.
Ich kann Dich aber beruhigen, die deutschen Hersteller verlieren langsam den Status, das Maß der Dinge zu sein. Die Qualität ist längst nicht mehr die, die es vor 15 Jahren gab.
Den Maßstab an Zuverlässigkeit setzen zwischenzeitlich die Japaner.

In dem anderen aber nicht ganz:

2) GM ist immerhin der in der Welt führende Konzern. So falsch kann deren Produktangebot also nicht sein.
Du hast zwar Recht, wenn Du Ford und Opel als technisch rückständig bezeichnest, aber diese Meinung scheint nur in Deutschland das Kaufgebaren (Starkes Imagebewußtsein) zu beeinflussen. Europaweit liegen Ford und Opel mit Ihren Marktanteilen auf Platz 2 + 3. hinter VW.

..... und last not least: Die einfache Technik ist immer noch die zuverlässigste und preisgünstigste.

Grüsse

Thomas
 
In dem anderen aber nicht ganz:
@racinggreen
2) GM ist immerhin der in der Welt führende Konzern. So falsch kann deren Produktangebot also nicht sein.
Du hast zwar Recht, wenn Du Ford und Opel als technisch rückständig bezeichnest, aber diese Meinung scheint nur in Deutschland das Kaufgebaren (Starkes Imagebewußtsein) zu beeinflussen. Europaweit liegen Ford und Opel mit Ihren Marktanteilen auf Platz 2 + 3. hinter VW.

zu diesem Punkt habe ich in der tat aus langjähriger Erfahrung eine weniger gute Meinung. Ich habe während eines mehrmonatigen USA-AUfenthaltes mal das Vergnügen gehabt, einen Dodge Eagle (noch vor der Übernahem durch Daimler Chrysler) zu fahren und gelegentlich einen Chevrolet, an dessen Typenbezeichnung ich mich schon gar nicht mehr erinnere. Schon diese beiden trennten irgendwie Welten. Am meisten kuriert haben mich aber 10 Jahre Opel im Vergleich zu einem parallel gefahrenen 532i, einem E 220 (W124) und einem E 290 Turbodiesel. Die Opel waren allesamt Omga, zweimal 2.6 i (also Omgea A)sowie zunächst ein 2.4 Omega A und danach 2 Omega B, einmal 2.5 l und zum Schluß der MV 6. Sämtliche Omgea waren verglichen mit den dre anderen Autos einfache Mistkrücken und sind nur gefahren worden, weil es a. nicht möglich war, sie anderweit loszuwerden und b. weil ich nicht der alleeinige Entscheider über die Marke war. Wie dem auch sei: Anders als der Wettbewerb brachte Opel es jedenfalls bis zum Modelljahr 2002 nicht zuwege, einen einzigen Omega zu bauen, der nicht auf jeder Bodenwelle ächzt und knarrt. Hinzukommen ständige Ausfälle von irgendwelchen Fühlern oder Schaltern oder Steuerungsbauteilen, sei es für den Bordcomputer, die Klimaanlage oder für was auch immer, knarzende Sitze, ewig rubbelnde, weil nicht ordentlich justierbare und damit nicht umklappende Scheibenwischer, 6-Zylinder als ballernede Brüllmotoren, die ab 60.00 km Laufleistung lauter und lauter werden und eigentlich immer - genau wie Saab - irgendwelche Optionen, die man gerne hätte, aber nicht lieferbar sind. Getröstet wurde man dann händlerseitig immer mit dem günstigeren Preis, aber der eigentliche Trost wäre es gewesen, wenn eine dieser Gurken mal vor der Haustür von irgendeinem 38-Tonner oder einem Kampfpanzer der deutschen Bundeswehr überrolt worden wäre, was Eltern eines Klassenkameraden von mir in den 60iger Jahren übrigens wirklich mal passiert ist, allerdings mit einem Ford Taunus Badewanne. Das jetzige Opel-Programm finde ich auch zum Fürchten, wobei ich zugebe, dass ich mich tatsähclih nur unter den Fahrzeugen der E-Klasse-Konkurrenz umschaue. Den Opel Vectra finde ich allerdings nach einer Probefahrt beim freundlichen Saab-Händler so grottenschlecht, dass ich bei einem Autovermieter schon mal mit einem Golf 4 weggegfahren bin, als sich die reservierte C-Klasse als Signum entpuppte. Innenausstattung und Innenraumdesign wirken so spottbillig, als hätte Opel die Reste von VEB Plaste und Elaste aufgekauft und würde diese nun unter Mithilfe von Saab in den nächsten 20 Jahren aufbrauchen. Hinzu kommt dieses ewige Geächze und Geknarze aus dem Innenraum. Ich frage mich, wann es Opel mal gelingen wird, einen Fahrersitz zu bauen, der nicht in jeder Kurve irgendwie knarzt oder quietscht. Fahren die alle mit Oropax beim Entwickeln? Dass diese Eionschätzung stimmt, bestätigte mir mal der Kundendienstleiter meiner Saab-Werkstatt. Als ich mich darüber beschwerte, dass ein Geräusch nicht ordnungsgemäss besietigt sei, sagte er: Ach wissen Sie, wir kommen ja fast alle aus dem Opel-Bereich. Da ist man froh, wenn die Wagen technisch laufen und auf Geräusche zu achten ist eh sinnlos, weil es sind immer welche da.
Ich meine, besser kann ein Automobilschaffender den qualitativen Offenbarungseid nicht leisten! I.ü. hat jener Saab-Partner für den Saab-Bereich nunmehr einen Audi-Meister eingestellt und die Werkstattprobleme, die man vorher mit den ex-Opel-Werkstatt-Gewaltigen hatte, sind wie weggeblasen.

Ich denke, GM ist vor allem deshalb Nr. 1 auf der Welt, weil man einfach mit den USA den größten und sicherlich bei weitem nicht so anspruchsvollen Automarkt vor der Haustür hat und nicht, weil ihr Package opder ihre Produkte besonders stimmig sind. Ich denke auch, dass in Europa weit weniger anspruchsvolle Märkte existieren und dass in diesen anderen Ländern die Autos weit mehr über den Preis verkauft werden als hier. Schließlich gelingt es Fiat als dem anderen billigen Jakob ja auch, in Italien einen beträchtlichen Marktanteil herauszuschinden.

Gruss Jan
 
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