Saab 9000 CD im Fahrbericht - Schwedische Affäre mit einer Italienerin

Darum geht´s letztlich bei Artikeln von Alf Cremers nicht. - Sein Ding sind (meinetwegen) "Gute-Nacht-Geschichten" von einem der ständig auf der Jagd nach vermeintlichen Schnäppchen ist, bei denen es sich eigenlich um Jugenderinnerungen handelt. - Der Typ ist einer von der Sorte, die als Kind (und wahrscheinlich noch lange danach) alle Auto-Prospekte akribisch gesammelt hat und stundenlang davon geträumt hat, wie es sich anfühlt die Kisten auch zu fahren. Und heute holt er, bzw. besichtigt er die Kisten auf den Schotterplätzen und kehrt zurück in die gute alte Zeit in der die Velourpolster noch aus reiner Seide waren und die Fensterkurbeln aus reinem Gold... Bei ihm wird auch ein ein alter Datsun Laurel 2.4 D vor dem geistigen Auge des Lesers wieder ein begehrenswertes Fahrzeug (Kein Witz)... wenn das mal keine journalistische Leistung ist.

Er unterhält mit netten Geschichten über alte Autos, er schreibt nicht über Technik.... also einfach schmunzeln und freuen, dass auch Nicht-Saab-Fahrer Gefallen an einem 9k finden können... :-)
 
Habe den Artikel schon damals im Youngtimer-Heft gelesen und fand ihn relativ unterhaltsam - im positiven Sinne.
Der konkret vorgestellte 9000 ist natürlich kein Vorzeige-9000, aber wie manche hier schon geschrieben haben, selbst für so ein Auto kann man Begeisterung entwickeln, wenn man es unvoreingenommen fährt, und das kann halt nur derjenige, der vielleicht zum ersten Mal so einen 9k fährt.
Objektiv betrachtet ist der 2.3i natürlich besser als der 2.0i, wenn nur die leidige Kettenthematik nicht wäre. Es ist sogar ein besonders guter Sauger-Benziner, um ehrlich zu sein: Drehmomentstark, laufruhig, durchaus leistungsstark und auf der Langstrecke auch kein Säufer.
 
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