Saab fahren- Wie lange noch?

Envall

Jaulendes Hauptlager
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T...Turbolinchen
Ich werde jeden Tag genießen.#
Bald haben Sie es geschafft das Auto fahren nicht mehr bezahlbar sein wird.#

Benzin wird Ende des Jahres ^fast 2 Euro kosten.
Die Steuererhöhung wird auch bald danach kommen
ESP wird in Neuwagen bereits Pflicht#
uswusw


Danke USA #
Danke Asien
Danke EU:cool:
 
Ich glaub, sowas nennt man "unken"...​

Na dann gut N8

GB
 
Bald haben Sie es geschafft das Auto fahren nicht mehr bezahlbar sein wird.#

Glaube mir, wenn eines sicher ist...

Denn "Sie" werden es sich jederzeit leisten können.
Nur "Du" nicht - und "Ich" auch nicht - und die meisten "Anderen" ebenfalls nicht...


Irgendwann, falls die Menschheit "Es" überlebt, werden sie sich Bilder anschauen.
Und die Köpfe schütteln, über "Ihre" Ahnen.
Die schweflige Kohlenwasserstoffe aus dem Boden gepumpt haben.
Und destilliert, danach in altertümlichen Hubkolbenmaschinen verbrannt.
Und dann noch mit unglaublichem Aufwand zusätzliche Gerätschaften an diese Steinzeit-Technologie drangeschraubt, nur damit sie nicht selbst an den Abgasen ersticken...

Ach, was soll's...
Welche Alpenpässe fahren wir *diesen* Sommer...?
Einfach nur so, ganz spontan, weil's Spaß macht...!
 
das Tolle ist - wie bezahle ich die Heizölfüllung für meinen 10.000l Tank?:confused:
Und sage jetzt nur keiner-ich soll die Hütte für 100.000€ dämmen, damit ich dann in meinem Privatbunker versaure und nur 9.500Liter tanken muß.
Im Prinzip ist das alles ein gigantisches Wirtschaftsförderungsprogramm um das Lügensystem am Laufen zu halten.
Sollen wir jetzt alle neue Kisten kaufen, die vielleicht 1-2 Liter weniger Sprit (100km) verbrauchen ?
Für 20-30€ Spritersparnis pro Monat (je nach Fahrleistung) - eine neue Karre ? Unsere Volksverdummer rechnen doch auch mit spitzer Feder - neues Auto, komplette Wärmedämmung-Dachisolierung am Haus....den Bürger immer mehr an die Kandarre nehmen, Zwangsbeiträge, Zwangsuntersuchungen, Zwangsberatungen, Zwangsversicherungen, kein Alkohol, keine Zigaretten, ZwangsGEZ...- schon klar wohin die Reise geht !

Die Banken verbrennen Billionen, die Notenpressen laufen Tag und N8, und eine Blase löst die andere ab. Interessant ist, daß es ein paar Profiteure gibt und die Massen bluten ohne Ende.
Die Big5 (Exxon...) die ungefährt 60% des Raffinierie-Outputs repräsentieren haben 2007 120Mrd.$ Gewinn gemacht. Im 1 Quartal 2008 bereits wieder dicke Gewinne mit teilweise zweistelligen Steirungsratem zum Vorjahr.
Interessant auch hier die Konzentration der Macht, die sich infolge von Auf -und Zukäufen auf einige wenige Global Player verteilt ( früher gab es in den USA mal fast 3000 Firmen die imBbereich der Raffinierung/ade? tätig waren).
Repräsentativ für das globale Unheil steht Ray Irani - Chief Executive Officer of Occidental Petroleum. Ich sag Euch jetzt nicht, was der Typ für 2006 mit Beginn der Ölabzocke abgegraben hat.
In 2006, thanks to a rise in oil prices and Occidental's payment scheme, Irani took home a total of $460 million. He has been a part of Occidental Petroleum for over 20 years. Tja-wenn man 20Jahre schuftet, dann hat man das schon verdient.
Solche Typen und die ganze Politmafia-die lachen den jammernden Michel nur aus-mehr nicht.
Ok-das war jetzt mal wieder das Wort zum Sonntag-etwas ungewohnt-da früher als sonst.:biggrin:
 
Fossile Energie ist endlich. Auch Neidkomplexe können daran nichts ändern. Fakt ist, dass wir selbst entscheiden können, ob wir dort, wo ein gut funktionierendes Nahverkehrsnetz vorhanden ist, dieses auch nutzen, oder meinen, unbedingt mit dem Auto fahren zu müssen. Mit Menschen, die über hohe Spirtpreise meckern, aber U-Bahn, S-Bahn, Bus- und Trambahnfahren ablehnen, habe ich kein Mitleid. Dabei ließe sich hier gut einsparen. Was sich wiederum positiv auf den Benzinpreis auswirken würde.

Wer glaubt, einen Anspruch darauf haben zu können, schwindendes Öl für Lau verbrennen zu können, ignoriert die Schöpfung und die Regeln des Marktes und denkt höchstens an die direkt folgenden Generationen. Ob Spekulanten und hohe Steuern nun signifikant zum Preis beitragen, oder nicht, ist dann auch zweitrangig. Fakt ist, dass wir zahllose Produkte nur mit Erdöl herstellen können. Sinnvolle, dringend benötigte Produkte! Stattdessen verbrennen wir es, um mit tonnenschweren Fahrzeugen durchschnittlich 75kg schweres Menschenfleisch von A nach B zu transportieren. Sehr modern, wirklich.

Und dann kommen noch einige Zeitgenossen auf die Idee, über die bösen Chinesen etc. zu schimpfen, die dank Wirtschaftsboom zu bedeutenden Co2 Emittenten zu werden drohen. Die feinen Europäer jedoch seien die Deppen, weil sie nun in Sachen Umweltschutz die Vorreiter spielen wollten.

Da kann ich nur sagen: Hat eigentlich einer mal darüber nachgedacht, wer für den Treibhausdreck verantwortlich ist, der allein ca. 15 Jahre braucht, um in der Atmosphäre anzukommen? Es waren die europäischen Industrienationen, allen voran Deutschland, Frankreich, England, und unter anderem der Individualverkehr der reichen Nationen. Und das seit gut 150 Jahren!

Sorry, die hohen Spritpreise gehen mir auch auf den Sack. Aber ich suche keine Schuldigen sondern handele entsprechend. Ich fahre einfach weniger. Und ich habe damit überhaupt kein Problem. Im Gegenteil. Wir haben in unserer Familie unser Mobilitätsverhalten geändert und sind dadurch kaum teurer unterwegs als noch vor ein paar Jahren.

PS: Wenn jetzt der Einspruch kommt, auf dem Land gäbe es keine andere Möglichkeit, sich fortzubewegen, der schaue in die Schweiz und entdecke die Möglichkeiten. Dort gibt es ein gutes ÖPNV-Netz. Es wird angenommen, gut angenommen. Nur hier in Deutschland haben weder die Individualverkehr-verlieben Deutschen, noch die Kommunen und Gemeinden Interesse am sinnvollen Aufbau eines guten ÖPNV-Netzes. Da fahren die Busse dann über unmögliche Routen und zu unmöglichen Zeiten leer zu Bahnhöfen. Wie hier in Oberbayern z.B. im Landkreis Pfaffenhofen/ Wolnzach.

Den Busunternehmen ist das übrigens egal. Die kriegen jede Fahrt bezahlt. Bezahlt vom Steuerzahler. Warum regt sich darüber eigentlich keiner auf?
 
Sag mal, wo lebst du eigentlich? Das kannst Du doch nicht ernst meinen.

Öffentliche Verkehrsmittel? Wenn's die denn gäbe...


Neulich für 80km über 4 (!) Stunden unterwegs gewesen. Und das nur, weil ich die letzten 30km mit dem Taxi gemacht habe, sonst wären noch 67 Minuten Warten auf den Anschlußzug drin gewesen.
Kosten:
Ticket: 9,80 €
Taxi: 15 Euro (mit drastischem Verhandeln, und auch nur, weils für den Fahrer auf dem Nachhauseweg lag.)
Gesamt: 24,80€

Im Vergleich das Kfz: 80km x 20ct/km = 16€. Und diese konkrete Fahrt wäre eigentlich noch billiger, weil die "Ehda"-Kosten in der Pauschale schon mit drin sind.

Mal ehrlich, wer da die öffentlichen nutzt ist offensichtlich sehr naiv. (ich mache immer wieder denselben Fehler: ich gehe davon aus, daß Deutschland ein zivilisiertes Land ist. Ist es offensichtlich nicht. Selbst auf dem Balkan funktioniert das.)

Da kann man besser Fahrrad fahren. Das geht schneller, ist billiger und nicht so stressig.
 
Lies mein PS.

Wer die Öffentlichen in Städten wie München, Berlin oder Hamburg aus Prinzip nicht nutzt, braucht sich über verstopfte Innenstädte, schlechte Luft und drohende Umweltzonen nicht beschweren. Und schon garnicht über hohe Spritpreise.
 
München geht so gerade. Über Berlin reden wir nicht. Hamburge kenne ich nicht.

Und was machen die Menschen, die nicht in z.B. Berlin leben?

Ich z.B. kann mir meinen Wohnort nicht wirklich aussuchen. Und man muß nicht unbedingt auf em Land wohnen, um so vera... zu werden, im gesamten Ballungsraum Rhein/Ruhr bist Du ohne eigenes Kraftfahrzeug einfach aufgeschmissen.
Mobilität mit öffentlichen Verkehrsmitteln existiert einfach nicht.

Achja: Und mir fehlt jegliches Verständnis für Deine Äußerung zu Umweltzonen.
Wenn man sich auch nur ganz kurz mit dem Fakten beschäftigt, sollte eigentlich jedem denkendem Wesen die Sinnlosigkeit sofort ins Auge springen.

Es sei denn, es geht gar nicht um die Luftqualität, sondern darum, den Bprger zu zwingen, neue Autos zu kaufen, wenn er das nicht von alleine tut (weil er es sich eigentlich nicht leisten kann).
Cui bono?

Und schlechte Luft?

Weißt Du überhaupt, was das ist?

So etwas gibt es in Deutschland nicht!

Als ich in Sarajewo aus dem Flieger stieg, fingen die Augen an zu tränen. Die Schleimhäute schwellen so stark an, daß man zwei Wochen das Gefühl hat, nicht atmen zu können, jeder Atemzug verursacht Schmerzen. Dazu kommt noch ein trockener Husten, ab und an fliegt auch was gelbes oder rotes raus...
Die andere Straßenseite kann man im Winter nicht sehen - der "Nebel" ist nicht weiß oder grau, sondern gelb.

Und da willst Du mir was von schlechter Luftqualität in deutschen Städten erzählen?

(Mal davon abgesehen: in einer durchschnittlich gereinigten deutschen Wohnung liegt die Feinstaubbelastung WEIT über dem, was man an einer Hauptverkehrsstraße einatmen kann.)
 
Also weiter so wie gehabt.
 
wer in der stadt keine öffis nutzt ist selber schuld,
aber auf dem land gibt es keine alternativen zum auto!!
sehe es selbst beim täglichen weg auf meine uni vom land in die stadt

auto: wohnort stadtgrenze (parkplatz) 40 min
stadtgrenze - uni ( ohne parkplatz suchen) 20 min

öffi: nach 10 min autofahrt 1h zug
dann 10min ubahn

also überland ist mit öffis nix zu gewinnen, aber in der stadt 100mal schneller, billiger und stressfreier als eigenes auto.

weiß jetzt nur nich mehr was ich damit sagen wollt...

egal, auf jeden fall den luxus "individualverkehr" wird sich in europa so schnell keiner nehmen lassen ( verständlicher weise)
es sollte nur so schnell wie möglich eine alternative zu fossilen brennstoffen her...

ich für meinen teil finde man sollte nicht versuchen über den spritpreis den verbrauch zu senken, sondern über die anschaffung von neuen vehikeln ( neues benzinauto so teuer wie geht, dafür alternativen fördern)
wir alle würden uns wundern wie schnell es einen E-golf geben würde...
neuwagen käufer hätten ihre e-mobile und altblechfetischisten könnten ihre kisten leistbar bis zum rosttod fahren, und wenn das system nicht angenommen wird, werden immer noch milliarden tonnen co2 bei der ausbleibenden neuwagenproduktion eingespart.
 
Ich hab ja grundsätzlich nichts gegen öffentliche Verkehrsmittel (außer einer gewissen berufsbedingten Paranoia) - nur müßten diese halt in der Lage sein, zu gleichen Kosten ein ähnliches Maß an Mobilität zu gewährleisten.
Das ist aber in Deutschland (außer in Berlin, mit Einschränkungen auch München) einfach nicht der Fall.
 
Saab fahren- Wie lange noch? Auf Thema antworten

Hallo!
Genau und so lange dies so ist,wird sich auch am Verhalten nix ändern.......
Gruß,Thomas
 
ÖPNV ist an den falschen Stellen viel zu teuer.
Als Student leb ich ja dank Semesterticket wunderbar, aber generell?
Wenn man in Trier von der Innenstadt hoch zur Wohnung fahren will, zahlt man 2,25€. Mit dem Autos wärens 0,60€.......
 
Ich fahre meinen Wagen solange ich noch kann - weil ich viel zu lange keinen Saab gehabt habe. Also geniess ich meinen Traum solange es geht. Da ändert auch der aktuelle Spritpreis nix daran. Denn ein klein wenig will ich leben und träumen und vielleicht mal meinen Enkeln davon erzählen.

Gruss Egon
 
Die passenden Schlussworte :biggrin:
 
Ich fahre auch solange ich kann - zur Arbeit.

Bald fahre ich nur noch jeden zweiten Tag...

Nächstes Jahr nur noch jeden dritten ...


Der Wirtschaftsaufschwung spült mehr Geld in die Portemonaies der Arbeitnehmer ....

Fragt sich wer da spült und wohin.
 
ÖPNV ist an den falschen Stellen viel zu teuer.
Als Student leb ich ja dank Semesterticket wunderbar, aber generell?
Wenn man in Trier von der Innenstadt hoch zur Wohnung fahren will, zahlt man 2,25€. Mit dem Autos wärens 0,60€.......

was 415.000 km ??? echt ?
 
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