Saabfahrer sind manchmal auch nur Menschen - Verstöße gegen die STVO

le traiteur

Forums - Sittenwächter
Registriert
16. Okt. 2007
Beiträge
1.394
Danke
130
SAAB
9-3 III
Baujahr
2008
Turbo
TTiD
die zweite Meldung passt nicht wirklich zu den anderen beiden.
 
...

hm, na ja, im ergebnis hast du vollkommen recht, die einen können mehr oder minder unbelastet weiterleben, den anderen hat es durch den verlust seines lebens deutlich "schlimmer" getroffen. de jure scheint es sich allen anschein nach aber im 2. fall um einen rechtlich - nicht mehr - ahnbaren verstoß gegen § 1 der stvo in tathergang mit einem verstoß gegen §§ 3 und 21a stvo zu handeln.

p.s.: um hier keine zweifel aufkommen zu lassen: das schicksal des jungen menschens, der hinterbliebenen sowie der geschädigten geht auch mir sehr nah. es ist halt nur seltsam: erst findest du über einen langen zeitraum fast keine "news" zum thema saab und dann stößt du unvermittelt auf diese drei verlinkten seiten. ....
 
Ich fahre meinen Stil und rege mich auf gleiche Art über Trottel im Verkehr auf, eagl ob ich im Saab, Volvo oder Golf sitze. Ich habe auch schon aus dem Saab Cabrio heraus "freundlich" gegrüßt. Ab und an fallen mir auf der Autobahn Saab-Piloten auf, die fahren wie der letzte Henker. Drängeln, nötigen, rechts überholen. Wer in einem Saab sitzt, hat nicht automatisch mehr Niveau und/oder Stil als andere Fahrer. Am Steuer kommt die wahre Persönlichkeit durch. :biggrin:
 
Ab und an fallen mir auf der Autobahn Saab-Piloten auf, die fahren wie der letzte Henker. Drängeln, nötigen, rechts überholen.

Richtig! Noch schlimmer sind nur noch jene, die über 5 Minuten hinweg 50 cm vor einem her schleichen. Wer zahlt die Kratzer in der Stoßstange und den Steinschlag an den Scheinwerfern?
 
Es wäre ganz einfach, auf der Autobahn die Aggressionen heraus zu nehmen. Man müsste nur, wie im mehrspurigen Stadtverkehr, das Rechtsüberholen erlauben. Dann kann sich kein selbsternannter Oberlehrer mit 20 km/h unter der erlaubten Geschwindigkeit auf die linke Spur setzen und alles einbremsen. Das ist zwar auch Nötigung, nur sind die Ordnungshüter nie da. Die tauchen just dann auf, wenn ein genervter Autofahrer unter Termindruck sich verleiten lässt, dieses A... rechts zu überholen. Mir sind da vor allem Opel-Fahrer sehr negativ aufgefallen. Könnte es sein, dass Opeltachos extrem voreilen? Ich fahre nun seit 44 Jahren Auto, habe über 2 Millionen km abgespult und - toi toi toi - noch keinen Unfall verschuldet (wurde aber einige Male "abgeschossen"). Da erlebt man schon einiges auf deutschen Straßen. Die Zeiten ändern sich aber und es gibt auch markenspezifische Veränderungen. Waren zu meinen Sturm- und Drangjahren vor allem BMW-Fahrer (mich eingeschlossen) ziemlich schnell unterwegs, empfinde ich heute viele als Verkehrshindernis. Vor ca. 25 Jahren gab es mal Radarmessungen auf Autobahnen, rein statistisch motiviert, die sahen auf einer unlimitierten Strecke die SAAB-Fahrer als die schnellsten, noch vor Porsche und BMW. Aber das ist alles Blödsinn. Schnellfahren ist nicht gleich Rasen. Als ich wegen Nebel, gepaart mit leichtem Glatteis, von München in Richtung Augsburg mit einem BMW 633 CSi mit ca. 80 - 90 km/h (wie auf Eiern) fuhr, donnerte ein VW Käfer mit mindestens 120 an mir vorbei, drehte sich vor mir und verschwand dann seitlich im Gelände. Aber wenn man auf einer leeren Autobahn mit über 200 km/h fuhr, wurde man von gewissen Leuten als kriminell hingestellt.
 
angebliche Sachzwänge-in einer Art Tunnelblick-müssen oft für Streß verbreitende Fahrweise herhalten. Frei nach dem Motto "gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter" :eek: lasse ich mich meistens ohne Gegenwehr überholen.
 
Es wäre ganz einfach, auf der Autobahn die Aggressionen heraus zu nehmen. Man müsste nur, wie im mehrspurigen Stadtverkehr, das Rechtsüberholen erlauben. Dann kann sich kein selbsternannter Oberlehrer mit 20 km/h unter der erlaubten Geschwindigkeit auf die linke Spur setzen und alles einbremsen. Das ist zwar auch Nötigung, nur sind die Ordnungshüter nie da. Die tauchen just dann auf, wenn ein genervter Autofahrer unter Termindruck sich verleiten lässt, dieses A... rechts zu überholen. Mir sind da vor allem Opel-Fahrer sehr negativ aufgefallen. Könnte es sein, dass Opeltachos extrem voreilen? Ich fahre nun seit 44 Jahren Auto, habe über 2 Millionen km abgespult und - toi toi toi - noch keinen Unfall verschuldet (wurde aber einige Male "abgeschossen"). Da erlebt man schon einiges auf deutschen Straßen. Die Zeiten ändern sich aber und es gibt auch markenspezifische Veränderungen. Waren zu meinen Sturm- und Drangjahren vor allem BMW-Fahrer (mich eingeschlossen) ziemlich schnell unterwegs, empfinde ich heute viele als Verkehrshindernis. Vor ca. 25 Jahren gab es mal Radarmessungen auf Autobahnen, rein statistisch motiviert, die sahen auf einer unlimitierten Strecke die SAAB-Fahrer als die schnellsten, noch vor Porsche und BMW. Aber das ist alles Blödsinn. Schnellfahren ist nicht gleich Rasen. Als ich wegen Nebel, gepaart mit leichtem Glatteis, von München in Richtung Augsburg mit einem BMW 633 CSi mit ca. 80 - 90 km/h (wie auf Eiern) fuhr, donnerte ein VW Käfer mit mindestens 120 an mir vorbei, drehte sich vor mir und verschwand dann seitlich im Gelände. Aber wenn man auf einer leeren Autobahn mit über 200 km/h fuhr, wurde man von gewissen Leuten als kriminell hingestellt.

Ich könnt dich knuddeln! Ist genau meine Meinung.
Rechts überholen ist bei den Amis absolut kein Problem und wird dort nicht erst seit gestern gemacht.
Wer nicht rechts überholt werden will...soll doch bitteschön ganz rechts fahren.
Ansonsten: mein 9-5 er ist mein 14.Auto. Mit jedem davor hab ich ca.200.000 bis 250.000 km unfallfrei abgespult.
Auch ich knalle die Autobahn schon mal mit 250 lang (wo es erlaubt ist und wo frei ist) Ansonsten schwimm ich mit 140 kmh meistens mit.
Ob nun Opel Piloten ein Hindernis sind oder nicht, mag ich nicht beurteilen. Ich denke, das geht quer Beet durch alle Marken.
Oftmals gehen mir aufgemotzte VWs auf den Keks. Die sind teilweise so tief gelegt, dass sie bei der kleinsten Bodenwelle abheben.
Ansonsten kann man zum ersten Beitrag nur sagen: doofe Momentaufnahme.
Ich möcht nicht wissen, wie viele VW/Opel/Ford/BMW usw. täglich einen Unfall bauen,zu schnell oder betrunken fahren.
Das wird in die tausende gehen.
Gut für uns: Saab ist einer der am günstigsten eingestuften Fahrzeugen bei der Versicherung.
Mein Aero ist günstiger mit 0 SB Vollkasko als mein Fiat Ulysse mit 121 PS mit nur Teilkasko und 350 SB.
 
Saab-Fahrer fallen natürlich wenig unangenehm auf, weil es eben wenige davon gibt. In Saab sitzen auch ganz normale Menschen drin mit ganz normalen Emotionen, die gelegentlich überschäumen. Ich habe meinen Fahrstil nicht wesentlich geändert, als ich von VW auf Saab umgestiegen bin und bin lediglich dank mehr Leistung auf der AB mal etwas zügiger gefahren. Rechts überholt habe/mache ich aus Überzeugung, und zwar bisher mit allen Autos. :tongue: Am Ruhigsten fahre ich jetzt allerdings mit dem Volvo V70, den ich seit 6 Wochen habe. Der Wagen überträgt eine bisher nicht gekannte Ruhe und Gelassenheit auf mich. I.V.m. meinem langsam etwas entschleunigenden Naturell optimale Fortbewegung. :biggrin:
 
Man müsste nur, wie im mehrspurigen Stadtverkehr, das Rechtsüberholen erlauben. Dann kann sich kein selbsternannter Oberlehrer mit 20 km/h unter der erlaubten Geschwindigkeit auf die linke Spur setzen und alles einbremsen.

Wenn jemand auf einer mehrspurigen Straße die linke Spur blockiert und alle anderen Spuren frei sind, dann fahre ich unter Achtung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf einer freien Spur vorbei.
 
also da sind wir Euch zumindest eine Nasenlänge voraus : :biggrin:

vor kurzem hat im ORF, dem österreichischen Fernsehen ein Polizist erklärt, wie man ungestraft rechts "vorbeifahren" darf.

Wenn man auf einen Linksfahrer aufläuft, ein wenig vom Gas und zurückfallen lassen, Spurwechsel und vorsichtig daran vorbei fahren

so einfach ginge es .... :tongue:

Im Rahmen dieser Sendung waren übrigens auch die notorischen Linksfahrer ein Thema,

da in letzter Zeit einige dieser "Spezialisten" eine Einsatzfahrt behindert haben.

Dies wird jetzt scharf beobachtet und hart bestraft.
 
Dann sollte man gleich noch die Mittelspurfahrer bei 3- oder 4-spurigen Autobahnen hart ran nehmen. Als die Autobahnpolizei mal so einen "alten Esel" heraus holte, sagte der doch: "Ich darf garnicht rechts fahren! Das ist die Schleichspur für LKW!" Da werden hunderte Millionen an Steuergeldern für den Ausbau investiert und derartige Deppen machen den Effekt zunichte. Ich überhole dann links und ziehe vor dem nach ganz rechts. Aber glaubt jemand, dass dann so einem Typen ein Licht aufgeht?
 
Man könnte die Autobahnen 8-spurig bauen. :rolleyes: Die rechten 4 Spuren wären bis auf ein paar LKW trotzdem verwaist, aber ich hätte dann noch mehr Platz zum Rechtsüberholen. Linksfahrer auf 2-spurigen AB-Abschnitten sind nicht so verbreitet wie die Mittelspurschleicher auf 3-spurigen AB-Abschnitten. Ich laufe dauernd auf diese Ignoranten auf, kann aber i.d.R. ganz entspannt rechts vorbeirollen, weil diese Spezies sowieso nichts um sich herum wahrnimmt. Ist doch mal einer aufgewacht, hat speziell mein damaliger 3,0 TiD Spaß gemacht. Parallel zum Aufgewachten Gas geben, vor ihm raus, nochmal kräftig auf den Pinsel getreten und Rußteppich abgelegt. :biggrin:
 
Auf allen Spuren überholen kenne ich aus vielen Ländern. Klappt meines erachtens aber nur mit Speedlimit. Der Deuteche Durchschnittsmichel wäre damit aber sicherlich total überfodert, da muss man ja auch noch nach rechts hinten den Verkehr im Auge haben! ;-)
 
In Städten funktioniert es auch und da geht es oft mit Abständen von weniger als 5 m zu. Auch bei zähflüssigem Verkehr mit zeitweisem Stau geht es. Da wäre vor allem der Vorteil, dass die Oberlehrer, die andere zu irgendetwas zwingen wollen, keine Chance haben, den Verkehr zu blocken und womöglich genervte Rechtsüberholer anzuzeigen. Auch eine Lösung: Wenn Rechtsüberholen strafbar ist, sollte der Überholte genauso bestraft werden. Ich kann ihn ja nur deshalb rechts überholen, weil er verbotenerweise links fährt.
 
irgendwie nimmt der Fred eine komische Wendung. Im Beitrag #1 wird auf einen schweren Verkehrsunfall verlinkt, bei dem ein Mensch umgekommen ist. Völlig unbeachtet einer Schuldfrage kann das der Moment sein mal inne zu halten und mal einen Gedanken daran zu verschweden, dass die nächste Autofahrt eben auch die letzte sein kann.

Statt dessen fällt uns hier nicht anderes ein, als über rechts-, links- und sonstwie-Fahren zu schreiben.

Wir alle fahren mal gut, und mal richtig mies, weil wir den Kopf vielleicht woanders haben oder im Stress sind, oder, oder, oder... Und wenn wir mies fahren, dann regen sich andere über uns auf. Es gleicht sich also aus.

Meine zwei Pfennig ...
 
danke @42!
Zufällig hatte ich vor einigen Tagen meinen 902 testweise in Extremsituationen gebracht. Auf einer ähnlichen Landstraße, wie hier bei dem Unfall, fuhr ich meinen 902 viel zu schnell in solche (gut überschaubare) Kurven, um sein Untersteuern bzw einen Übergang zum Übersteuern zu studieren. Dabei stellte ich fest, daß mein 902 (mit komplett überholtem Fahrwerk und Sommerreifen) ab einem gewissen Punkt des Übersteuerns kaum noch auf stärkeres Einschlagen der Räder reagierte. Als Erfahrung nehme ich mit, daß der 902 trotz seiner guten Kurvenlage ein eher begrenztes Driftfenster hat, bevor er voll abfliegt.
 
Zurück
Oben