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Hallo zusammen,
Ich habe, wie auf dem ersten Foto zu erkennen, ein Problem mit meinem Getriebegehäuse von meinem 86er 8Vi o. Kat. Ausgangslage war eine Abgerissene Schraube in abgebildetem Gewinde oben rechts am Diff-Deckel. Da ist dann beim Versuch des Ausbohrens und -drehens einiges schief gelaufen, was in Folge dessen zum abgebildeten Schadensbild geführt hat.
Zu sehen sind Risse im Gewindegang nach Aussen, sowie ein wesentlich feinerer aber deutlich sichtbarer Riss nach innen (ins Diff-gehäuse). Letzterer wäre für mein empfinden wesentlich kritischer als erstere.
Hinzu kommt die Gesamtsituation des Getriebes: es war nachvollziehbar das gesamte Autoleben (260tkm) im Einsatz und ist daher alles andere als neuwertig. Zur Schaltbarkeit vor Ausbau kann ich wenig sagen, die eine Probefahrt die gemacht wurde weckt vage Erinnerungen an mindestens einen (2.?) hakeligen Gang. Beim erstmaligen Ablassen des Getr.-Öles vor etwa zwei jahren kam wir an der Schraube auch der König aller Span-Igel zu gesicht, siehe zweites Foto. Daher gehe ich nicht von einem einwandfreien inneren aus.
Nun möchte ich euren Rat einholen. Welches Vorgehen bietet sich am ehesten an?
Altes Getriebe "as is" weiter verwenden, d.h. Rest-Schraube aufwändig rauspopeln, schraube mit Dichtmasse einsetzen und aufs beste Hoffen?
Gebrauchtes Getriebe besorgen (idealerweise auch ein GM45610 o.ä.) und aus zwei ein ganzes, überholtes machen? Da hab ich noch keinen gescheiten Überblick über benötigtes Spezial(mess)werkzeug und die allgemeine Machbarkeit. Lager, Syncros etc sollten ja noch zu kriegen sein.
Ne ganz andere Lösung?
Ich bin mal gespannt.
Gruß,
Jim
Ich habe, wie auf dem ersten Foto zu erkennen, ein Problem mit meinem Getriebegehäuse von meinem 86er 8Vi o. Kat. Ausgangslage war eine Abgerissene Schraube in abgebildetem Gewinde oben rechts am Diff-Deckel. Da ist dann beim Versuch des Ausbohrens und -drehens einiges schief gelaufen, was in Folge dessen zum abgebildeten Schadensbild geführt hat.
Zu sehen sind Risse im Gewindegang nach Aussen, sowie ein wesentlich feinerer aber deutlich sichtbarer Riss nach innen (ins Diff-gehäuse). Letzterer wäre für mein empfinden wesentlich kritischer als erstere.
Hinzu kommt die Gesamtsituation des Getriebes: es war nachvollziehbar das gesamte Autoleben (260tkm) im Einsatz und ist daher alles andere als neuwertig. Zur Schaltbarkeit vor Ausbau kann ich wenig sagen, die eine Probefahrt die gemacht wurde weckt vage Erinnerungen an mindestens einen (2.?) hakeligen Gang. Beim erstmaligen Ablassen des Getr.-Öles vor etwa zwei jahren kam wir an der Schraube auch der König aller Span-Igel zu gesicht, siehe zweites Foto. Daher gehe ich nicht von einem einwandfreien inneren aus.
Nun möchte ich euren Rat einholen. Welches Vorgehen bietet sich am ehesten an?
Altes Getriebe "as is" weiter verwenden, d.h. Rest-Schraube aufwändig rauspopeln, schraube mit Dichtmasse einsetzen und aufs beste Hoffen?
Gebrauchtes Getriebe besorgen (idealerweise auch ein GM45610 o.ä.) und aus zwei ein ganzes, überholtes machen? Da hab ich noch keinen gescheiten Überblick über benötigtes Spezial(mess)werkzeug und die allgemeine Machbarkeit. Lager, Syncros etc sollten ja noch zu kriegen sein.
Ne ganz andere Lösung?
Ich bin mal gespannt.
Gruß,
Jim