Schalthebel Saab 900 I 16V Turbo lose...

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SAAB
900 I
Baujahr
1991
Turbo
FPT
Moin,

bei meinem Cabrio lässt sich der Schalthebel ca. 2cm drehen...

Der Schaltknauf selbst ist fest und die Gänge lassen sich sauber einlegen.

Es stört halt nur beim Schalten, dass sich der Schalthebel immer 2cm nach links drehen lässt...

Habe da schon mal vorsichtig geschaut... kann man den Schalthebel einfach ausbauen? Oder fliegt mir da alles um die Ohren?

Gruß

Bernd
 
Moin,

bei meinem Cabrio lässt sich der Schalthebel ca. 2cm drehen...
Der Schaltknauf selbst ist fest und die Gänge lassen sich sauber einlegen.
Es stört halt nur beim Schalten, dass sich der Schalthebel immer 2cm nach links drehen lässt...

Moin,

ich muss hier nochmal anknüpfen:
habe letztens einen neuen alten Schalthebel verbaut, weil der alte horizontal wackelte.

Bei dem neuen ist es nun so wie oben beschrieben:
schaltet sich wunderbar, liegt aber irgendwie in der Hand wie Wackelpudding... Dreht sich irgendwie in sich unangenehm beim Schalten...
Beim alten Schalthebel war das alles super fest.

Was kann das sein??
 
*alten Thread ausgrab*

Habe auch seit einer Weile das Problem, daß sich der Schaltknüppel drehen läßt. Sonst schaltet sich alles super (dank überholtem Getriebe).

Kann man irgendwas dagegen tun, daß sich der Schaltknüppel dreht? Einstellen? Wie?


Danke & Gruß,
Erik
 
Hm, echt keiner?

Es muß doch einen Grund dafür geben, warum sich der Schaltknüppel jetzt drehen läßt, was normalerweise nicht möglich ist?!
 
Mal ausbauen und den Schaltebel zerlegen. Gucken ob die Kunstoffkugel unten wirklich fest sitzt und ob oben im Gelenk nur Kipp- und keine Drehbewegungen möglich sind. Dazu aussen am Alugehäuse mit dem der Hebel festgeschraubt wir festhalten.

Wenn ja, das obere Gelenk zerlegen und schauen ob der Pin von der drunterliegenen fest an den Hebel geschweißten Stahlkugel sauber in der Nut von dem Kunststoffgelenk geführt wird und sich das Kunstoffgelenk nicht selbst in dem Halter dreht. Sollte alles fest sein.

Bilder zum Zerlegen gibts hier und im gelben Forum zum Thema klappern oder Rasseln oder so ähnlich, einfach mal die Suche bemühen. :)


posted mit Tapatalk, bitte Rechtschreibfehler verzeihen ;)
 
Mal ausbauen und den Schaltebel zerlegen. Gucken ob die Kunstoffkugel unten wirklich fest sitzt und ob oben im Gelenk nur Kipp- und keine Drehbewegungen möglich sind. Dazu aussen am Alugehäuse, mit dem der Hebel festgeschraubt wird, festhalten.

Wenn ja, das obere Gelenk zerlegen und schauen ob der Pin von der drunterliegenen fest an den Hebel geschweißten Stahlkugel sauber in der Nut von dem Kunststoffgelenk geführt wird und sich das Kunstoffgelenk nicht selbst in dem Halter dreht. Das sollte eigentlich alles fest sein. Wenn nicht,
mal Fotos davon einstellen.

Bilder zum Zerlegen gibts hier und im gelben Forum zum Thema klappern oder Rasseln oder so ähnlich, einfach mal die Suche bemühen. :)


posted mit Tapatalk, bitte Rechtschreibfehler verzeihen ;)
 
Habe das gleiche "Luxusproblem" wie Du. Grund bei mir: In der Kunststoffführung der Metallkugel (oben) ist bei mir ein Segment herausgebrochen - warum auch immer:confused:. Dies ist leicht sichtbar, wenn Du oben die Manschette abnimmst. Ich habe mir jetzt mal in Belgien einen Schaltknüppel mitgenommen. Ich denke der Wechsel sollte kein großes Problem sein (hab den kpl. Schalthebel schon mal raus gehabt zum Einstellen des Stiftes). Ansonsten lässt sich auch bei mir das Getriebe zufriedenstellend schalten.

Wie schon im Thread erwähnt, mit der Suche bzw. im anderen Forum findest Du einiges mit Bildern.

Gruß und viel Erfolg
 
Hallo zusammen, ich hänge mich mal hier dran. Ich wollte heute meine neue Lederschaltmanschette einbauen, musste aber feststellen, dass sie sich nicht über den Entsperrring für den Rückwärtsgang stülpen lässt.
Punkt 1: Muss tatsächlich der komplette Schalthebel aus- und auseinandergebaut werden, um die Manschette aufzuziehen?
Punkt 2: Bei meinen Versuchen, einen anderen Weg zu finden, habe ich u.a. ausprobiert, ob man den Schalthebel aus der Kunststoffkugel herausdrehen kann. Inzwischen weiß ich, dass das nicht geht, aber eigentlich dürfte sich der Schalthebel auch nicht problemlos gefühlte 50 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn drehen lassen, oder?
Punkt 3: Ich hatte beim "trocken" schalten danach das Gefühl, dass der 5. Gang sich nicht mehr einlegen lässt. Aus dem 4. geht es kaum mehr nach rechts und wenn ich den Schalthebel in die Position bringe, die am ehesten der 5. sein könnte, ist der Schalthebel am Ende da, wo der 3. auch ist. Ist das normal und ich weiß es nach 2 Jahren einfach nicht mehr oder habe ich da bei meinen Versuchen (siehe Punkt 2) irgendwas beschädigt? Ich kann leider nicht in Fahrt ausprobieren, ob sich der 5. tatsächlich nicht mehr einlegen lässt, weil das Auto abgemeldet ist. Wenn die Ferndiagnose nicht möglich ist, muss ich halt warten.
 
1. Ja, den Sicherungsclip herausziehen und den Stift herausdrehen

3. Stelle nach dem Zusammenbau den Stift auf 22 mm Länge ein und teste die Schaltbarkeit.
Falls der Schalthebel dabei klemmt, Stift etwas hineindrehen
Falls Du den 5. Gang nicht findest, den Stift etwas herausdrehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab's befürchtet. Aber gut, dann bin ich bald mit dem Getriebe auf Du und Du. :biggrin:
 
Klingt für mich so, als ob die Schaltung selbst nicht richtig eingestellt ist. An diesen Punkt aber erst ran gehen, wenn die Vorschläge von Klaus abgearbeitet sind. Eine bebilderte Anleitung findest Du im "anderen" Forum.

Dass sich Dein Schalhebel dreht ist definitiv nicht OK, da ist was faul in der oberen Kugel und dem dazugehörigen Lager mit dem dreieckigen Flansch. Bei mir ist da ein Kunststoffsegment herausgebrochen. Deshalb lässt sich der Schalthebel ca. 15-20° drehen. Aber schalten lässt sich das Getriebe sehr gut. Meiner ist allerdings ein 91er. In den Jahren 89, 90 und 91 gab es einige Änderungen, weiß nicht ob die Schaltkonsole davon betroffen war.
 
Bei meinem wurde das Schaltgetriebe nachträglich eingebaut, das war mal ein Automatik. Deswegen habe ich keine Ahnung, aus welchem Jahr das Getriebe ist.
Ich schaue mir das heute vielleicht noch mal an. Mal sehen, ob sich die drei Schrauben lösen lassen, die die Kugel fixieren. Die waren gestern sehr fest.
 
WIe befürchtet: Die eine Torxschraube habe ich losbekomme, die zwei Kreuzschlitzschrauben waren schon so ausgenudelt und gleichzeitig so fest, dass ich sie rundgedreht habe. Heißt also jetzt: Mittelkonsole ausbauen und mit der Zange lösen. :mad: Dazu habe ich diese Woche keine Zeit mehr. Mal sehen, wann ich dazu komme. Immerhin lohnt es sich dann jetzt: Stellschraube einstellen, um den 5. Gang wiederzufinden, eventuell die Kugel ersetzen, weil sich der Schalthebel durchdrehen lässt und vermutlich der Sperrriegel hinüber ist, und schließlich die Schaltmanschette aufziehen. Und wenn schon mal die Mittelkonsole draußen ist, kann ich auch gerade das Kniebrett in der Mitte richtig befestigen. :rolleyes:
 
.... eventuell die Kugel ersetzen, weil sich der Schalthebel durchdrehen lässt und vermutlich der Sperrriegel hinüber ist, .....
Soweit ich weiß, kann man die Kugel nicht als einzelnes Teil ersetzen, da wäre dann der Schalthebel fällig.
 
Ah, danke. Ich schaue ihn mir heute nochmal an. Falls ich Ersatz brauche, habe ich hier im Forum schon eine Quelle aufgetan.
 
So, auf ganzer Linie gescheitert. Hat noch jemand eine Idee, wie man diese Schrauben lösen könnte?

2014-08-28 18.06.50.jpg

Es waren mal Rundkopfschrauben mit Kreuzschlitz, die Schrauben sind aber so fest angezogen und das Material so weich, dass der Kreuzschlitz nach mehreren vergeblichen versuchen mittlerweile quasi kreisrund ist. Ich habe danach versucht, die Schrauben an den Ränder flach zu feilen und mit Zangen zu lösen. Dann habe ich noch soweit es ging zum Sechskant weitergefeilt und die Schrauben mit einer Außensechskantnuss lösen wollen, aber die Nuss rundet letztendlich nur die Schraube wieder ab.
Wer hat eine Idee, wie ich die Schrauben rausbekomme ohne Sitze und Schaltbox auszubauen?
 
Kleiner Meißel, oder Körner und mit kleinen dosierten Schlägen lösen.
 
Hm, das wäre noch einen Versuch wert. Danke!
 
Ernsthaft? Das kannst Du nur noch mit der Bohrmaschine lösen. Den Stumpf muß man danach irgendwie packen, die Spannung ist dann ja weg und man kann ihn leicht drehen.
 
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