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Ich habe viele threads dazu gelesen, aber mir fehlt trotzdem noch was, was ich (und andere) vielleicht hier finden werden.
Relevante Fahrzeugdaten: Trionic 5 9000er, kein TCS, Handschaltung, mit Standheizung (gespeist aus Benzinrückleitung, wozu ich weiter unten noch was schreibe)
Von allen 9000er bin ich gewohnt, dass der Anlasser ca 5x orgelt und danach auf allen Zylindern gleichzeitig anspringt, dann etwas höher dreht je nach Außentemperatur, um dann nach wenigen Sekunden, bei hohen Minusgraden auch schon mal mehrere bei 800 U/min einregelt.
Hat dieser Anni, um den es hier geht, auch gemacht, und macht er auch, bis auf eine Ausnahme, und zwar wenn der Motor entweder noch etwas warm ist (mein Eindruck hierbei ist, dass je länger er steht, das Verhalten zunächst schlechter wird, bis der Motor dann eben als kalt diagnostiziert wird und dann wieder "normal" anspringt) oder aber vorgeheizt wurde (hab das Spiel also bei fast jedem Anlassvorgang, denn abends ist er in der Tiefgarage noch nicht kalt genug, und morgens eben vorgeheizt. Es ist kein Phänomen das nur mit den aktuell arktischen Temperaturen einhergeht, das schleppe ich schon eine Weile mit mir herum: Läuft manchmal nur auf 3 Zylindern Letztlich war erst mit neuer DI das Gröbste weg, das tropende Ventil hatte zwar einen Einfluss, aber nicht den haupsächlichen.
Ich bilde mir immer noch ein, nach so einem erschwerten Startvorgang riecht es Benzin, was ja eher auf ein Zündungsproblem hindeutet. Zündkerzen wurden getauscht, wie geschrieben DI, und selbst die habe ich noch mals probehalber getauscht aber keine Veränderung feststellen können.
Sensorwerte habe ich mir immer wieder genau angeguckt, ich kann keinerlei Aufhelligkeiten entdecken, spezielles Augenmerk widme ich dem Kühlwassertemperaturgeber, aber der zeigt vernünftige Werte an.
Das Laufverhalten nach dem Anspringen ist jetzt wie eine extrem abgeschwächte Form des in dem oberen Link beschriebenen Verhaltens und dauert nur kaum 2 Sekunden im schlimmsten Fall. Also leben kann man damit, dennoch stört es mich.
Vielleicht kommt ja jetzt hier der entscheidende Hinweis, ich möchte einfach noch mal in der Theorie alles durchspielen. So viele Möglichkeiten der Fehlerquellen mit diesem speziellen Verhalten wird es ja kaum geben.
Also, ich denke immer noch, die Benzinpumpe/-versorgung kann ich ausschließen. Druck in der Benzinleitung scheint gehalten zu werden, es gibt auch keinerlei Verhaltensunterschied, wenn ich einige Sekunden warte mit dem Anlassen bei Zündung an (bis die Benzinpumpe nicht mehr läuft). Auch riecht es ja nach Benzin.
Mit neuer DI und neuen Kerzen sollte ich aber auch Zündung ausschließen können, zumal es mit den alten Kerzen das gleiche Verhalten gab.
Motorsteuergerät könnte ich mir noch vorstellen, wenn es irgendwas mit der Elektronik zu tun hätte, aber ansonsten alles normal.
Wasser im Zylinder? Null Kühlwasserverlust.
Irgendwer Ideen?
Relevante Fahrzeugdaten: Trionic 5 9000er, kein TCS, Handschaltung, mit Standheizung (gespeist aus Benzinrückleitung, wozu ich weiter unten noch was schreibe)
Von allen 9000er bin ich gewohnt, dass der Anlasser ca 5x orgelt und danach auf allen Zylindern gleichzeitig anspringt, dann etwas höher dreht je nach Außentemperatur, um dann nach wenigen Sekunden, bei hohen Minusgraden auch schon mal mehrere bei 800 U/min einregelt.
Hat dieser Anni, um den es hier geht, auch gemacht, und macht er auch, bis auf eine Ausnahme, und zwar wenn der Motor entweder noch etwas warm ist (mein Eindruck hierbei ist, dass je länger er steht, das Verhalten zunächst schlechter wird, bis der Motor dann eben als kalt diagnostiziert wird und dann wieder "normal" anspringt) oder aber vorgeheizt wurde (hab das Spiel also bei fast jedem Anlassvorgang, denn abends ist er in der Tiefgarage noch nicht kalt genug, und morgens eben vorgeheizt. Es ist kein Phänomen das nur mit den aktuell arktischen Temperaturen einhergeht, das schleppe ich schon eine Weile mit mir herum: Läuft manchmal nur auf 3 Zylindern Letztlich war erst mit neuer DI das Gröbste weg, das tropende Ventil hatte zwar einen Einfluss, aber nicht den haupsächlichen.
Ich bilde mir immer noch ein, nach so einem erschwerten Startvorgang riecht es Benzin, was ja eher auf ein Zündungsproblem hindeutet. Zündkerzen wurden getauscht, wie geschrieben DI, und selbst die habe ich noch mals probehalber getauscht aber keine Veränderung feststellen können.
Sensorwerte habe ich mir immer wieder genau angeguckt, ich kann keinerlei Aufhelligkeiten entdecken, spezielles Augenmerk widme ich dem Kühlwassertemperaturgeber, aber der zeigt vernünftige Werte an.
Das Laufverhalten nach dem Anspringen ist jetzt wie eine extrem abgeschwächte Form des in dem oberen Link beschriebenen Verhaltens und dauert nur kaum 2 Sekunden im schlimmsten Fall. Also leben kann man damit, dennoch stört es mich.
Vielleicht kommt ja jetzt hier der entscheidende Hinweis, ich möchte einfach noch mal in der Theorie alles durchspielen. So viele Möglichkeiten der Fehlerquellen mit diesem speziellen Verhalten wird es ja kaum geben.
Also, ich denke immer noch, die Benzinpumpe/-versorgung kann ich ausschließen. Druck in der Benzinleitung scheint gehalten zu werden, es gibt auch keinerlei Verhaltensunterschied, wenn ich einige Sekunden warte mit dem Anlassen bei Zündung an (bis die Benzinpumpe nicht mehr läuft). Auch riecht es ja nach Benzin.
Mit neuer DI und neuen Kerzen sollte ich aber auch Zündung ausschließen können, zumal es mit den alten Kerzen das gleiche Verhalten gab.
Motorsteuergerät könnte ich mir noch vorstellen, wenn es irgendwas mit der Elektronik zu tun hätte, aber ansonsten alles normal.
Wasser im Zylinder? Null Kühlwasserverlust.
Irgendwer Ideen?