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Der 9k meines Töchterchens ärgert uns seit Erwerb mit schlechtem Startverhalten. Es fühlt sich so an, als ob der Motor zylinderweise anspringt, und das nach deutlich längerem Orgeln als normal. Außen- oder Motortemperatur scheint keinerlei Einfluss zu haben genau wie die Luftfeuchtigkeit. Springt einfach immer Sch...ße an, nur direkt nach dem Abstellen nicht.
Läuft aber nach dem verhaltenen Start dann immer einwandfrei. plausibler Verbrauch, volle Leistung, kein Ruckeln. Die Sensorik habe ich per Tech2 überprüft, Temperatursensoren, Drosselklappenpoti, Drucksensor liefern plausible. Mein erster Verdacht ging in Richtung Benzindruck, also schwaches Rückschlagventil in der Rücklaufleitung, Benzindruckregler oder Tankentlüftung. Entlüftung ist in Ordnung, jedenfalls entsteht kein Unterdruck im Tank, Tausch des BDR hatte keinen Einfluss, nur Rückschlagventil habe ich noch nicht gemacht. Wenn ich da ran gehe, muss vermutlich die ganze Benzinleitung von vorne bis hinten neu. Da ist schon mal rumgeschraubt und ein Zwischenschlauchstück eingesetzt worden. Wenn ich da rangehe, zerfällt wahrscheinlich alles in meinen Händen zu Staub.
Was mich nun vom Benzindruck als Ursache wegbringt ist folgendes Verhalten:
irgendwann kamen neue Zündkerzen, und Anspringverhalten ist genau wie es soll. Allerdings nur für vielleicht 5 Startvorgänge über 3 Tage verteilt. Danach genau das gleiche Verhalten. Also denke ich, vielleicht hat die DI einen Schlag weg und hat die vorigen Zündkerzen irgendwie überlastet. Sahen auch wirklich nicht gut aus. Also neue DI rein, die noch fast neuen Zündkerzen bleiben drin. Siehe da, Ansprechverhalten top. Aber auch nur wieder wenige Tage. Was soll denn das? Der Einfluss von neuen Zündkomponenten - wenn auch nur kurzfristig - sollte ja auf ein Problem mit der Zündung hindeuten, nehme ich an, und habe erstmal die Benzindruckgeschichte nicht weiter verfolgt weil lästig.
Hat irgendwer eine Theorie, die das geschilderte Verhalten erklären könnte? Eine andere ECU kam übrigens auch schon rein und hat genau keinen Einfluss...
Läuft aber nach dem verhaltenen Start dann immer einwandfrei. plausibler Verbrauch, volle Leistung, kein Ruckeln. Die Sensorik habe ich per Tech2 überprüft, Temperatursensoren, Drosselklappenpoti, Drucksensor liefern plausible. Mein erster Verdacht ging in Richtung Benzindruck, also schwaches Rückschlagventil in der Rücklaufleitung, Benzindruckregler oder Tankentlüftung. Entlüftung ist in Ordnung, jedenfalls entsteht kein Unterdruck im Tank, Tausch des BDR hatte keinen Einfluss, nur Rückschlagventil habe ich noch nicht gemacht. Wenn ich da ran gehe, muss vermutlich die ganze Benzinleitung von vorne bis hinten neu. Da ist schon mal rumgeschraubt und ein Zwischenschlauchstück eingesetzt worden. Wenn ich da rangehe, zerfällt wahrscheinlich alles in meinen Händen zu Staub.
Was mich nun vom Benzindruck als Ursache wegbringt ist folgendes Verhalten:
irgendwann kamen neue Zündkerzen, und Anspringverhalten ist genau wie es soll. Allerdings nur für vielleicht 5 Startvorgänge über 3 Tage verteilt. Danach genau das gleiche Verhalten. Also denke ich, vielleicht hat die DI einen Schlag weg und hat die vorigen Zündkerzen irgendwie überlastet. Sahen auch wirklich nicht gut aus. Also neue DI rein, die noch fast neuen Zündkerzen bleiben drin. Siehe da, Ansprechverhalten top. Aber auch nur wieder wenige Tage. Was soll denn das? Der Einfluss von neuen Zündkomponenten - wenn auch nur kurzfristig - sollte ja auf ein Problem mit der Zündung hindeuten, nehme ich an, und habe erstmal die Benzindruckgeschichte nicht weiter verfolgt weil lästig.
Hat irgendwer eine Theorie, die das geschilderte Verhalten erklären könnte? Eine andere ECU kam übrigens auch schon rein und hat genau keinen Einfluss...