turbo9000
Die dunkle Seite des Forums
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1)Klar, kann gut gehen, muss aber nicht.
2)Sowohl als auch. Mit Autogen kann man zum Beispiel die Schweißung am besten steuern (viel Erfahrung vorausgesetzt). Durch Zugabe des Gleichen Materials (dünner Streifen Karosserieblech) kann man dann auch sehr elastische Nähte erzielen. Beim MIG/MAG-schweißen wird ja ein Stahl zugeführt, der eine andere Legierung hat als Karosserieblech. Deshalb sind die Nähte auch so knüppelhart und schlecht zu verschleifen.
3) Nun ja, man kann auch nach der Devise arbeiten: was der Ingeniör nicht weiß, macht ihn nicht heiß.
Mittlerweile denke ich aber, dass alle TÜV-Vorgaben Sinn machen. Sicherheit geht vor.
TÜV-Prüfer sind aber in der Regel auch keine Paragraphenreiter. Sie beweisen auch mal Augenmaß.
Und ich persönlich schweiße auch mal die ein oder andere Naht an der Karosserie. Z.B. bei kleineren Reparaturen am Bodenbelech, Heckschürze, Türen...., eben da wo ich denke, dass es nicht so TRAGisch ist.
Es gibt da ja auch noch den Unterschied zwischen zeitwertgerechter Reparatur und Restauration.
1) Anders gesagt: Keine der Schweißnähte, die ich gezogen habe, ist gerissen...
2) Was ich damit ausdrücken wollte:
Lieber eine Elektrodenschweißnaht von einem, der gut schweißen kann, als eine Super-Duper Autogenschweißnaht von jemandem, der nicht schweißen kann.....
2) Naja, nicht jede TÜV-Vorschrift macht wirklich Sinn. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die einfach glauben, dass alles was TÜV vorschreibt von irgendeinem superschlauen "Inschinör" und mit voller Berechtigung geboren wurde....ein wenig mache ich mir schon so meine Gedanken....