Aber vielleicht sollte Rentern auch mal vor Augen geführt werden, wie andere Verkehrsteilnehmer sie wahr nehmen. Wenn sie evtl sehen würden, dass sie mit 60km/h auf der Landstraße ein Verkehrshindernis darstellen, vielleicht würden sie sich überlegen, den Wagen in Zukunft stehen zu lassen..
Ein Rentner mit 60 auf der Landstraße (ja, nervt mich auch), ist dennoch deutlich weniger Gefahr, als ein Jugendlicher mit 130 in der Innenstadt.
Das Gefahrenpotential ist einfach bei Jugendlichen um ein Vielfaches höher. Deutlich höher, was nicht bedeuten soll, dass evtl. den älteren Verkehrsteilnehmern etwas Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte (evtl. eine Prüfung von Reaktion und Sehfähigkeit alle x-Jahre)....
Sorry, das finde ich total unsachlich.
Ja, finde ich auch etwas überzogen. So ähnlich, als würde ich von Jugendlichen behaupte, die wären alle so.
Das mag für Dich ja so sein. Bitte.
Glaub' mir, ich habe das so erlebt, allerdings noch krasser.
Ich kenne genug alte Leute, die sehr vernünftig Auto fahren.
Für viele bedeutet es ja schon eine Nötigung, wenn ein Rentner die Geschwindigkeitsbegrenzung strikt einhält (sprich 70 fährt, wo 70 erlaubt). Wie oft hört man da "diese Spißer Rentner, bloß keinen km/h mehr fahren"....
Die Rentner, die über eine Bundesstraße mit 40 tuckern und das Sichtfeld eines Maulwurfes haben, sind sicher auch vorhanden, aber doch recht selten....
..und apropos Reaktionszeit: Ich kenne Verkehrsteilnehmer in Alter um die 30-40, die deutlich träger reagieren, als manche "alte", die ich kenne...ist nicht nur eine Frage des Alters...