Sterben unsere Autohäuser aus - die letze Spezie?

JPK

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SAAB
900 I
Baujahr
1990
Turbo
Ohne
Moin moin,

lese gerade die Zeitung und stelle wieder mit großen Augen fest, dass das klassische Autohaus (zumindest hier im Norden) eine aussterbende Spezie ist! (geschl. wg. Insolvenz u.a.)

Ihr glaubt ja gar nicht, dass hier die Autohäuser mit den Schwerpunkten Opel, VW und last but not least SAAB reihenweise dichtmachen. Gut VOLVO u. BMW sind auch vereinzelt vertreten - nur soll ich als Kunde letztendlich meinen schrulligen Wagen bei aus dem Boden sprießenden Japan-Car-Vertretung / ATU u.a. warten bzw. reparieren lassen?

Online kann ich ja nur Teile ordern, der Einbau geschieht entweder selbst oder bei einem der letzten Spezialisten!

Wie sieht es bei Euch in Eurer Region aus, ist es nur ein Norddeutsches Phänomen?
 
Überleben tun nur die ganz Großen, die einen Gemischwarenladen haben. Der kleine Familienbetrieb auf dem platten Land geht "über die Wupper". SAAB ist eh nur noch in den Großstädten vertreten. Die Kleinen sind schon lange dicht.

Ich habe in letzter Zeit oft Ford-Händler gesehen, die die blaue Pflaume von der Fassade geschraubt haben und nun reine Privatiers sind. Es ist wie immer: Die Großen können einigermaßen Rabatte geben, während die Kleinen auf jeden Cant angewiesen sind um die eigenen Kosten überhaupt zu decken. Da brauchen die pro Auto die komplette Gewinnspanne.
Der Große kann auch gern mal auf ein paar Prozente verzichten. Und jeder normale Händler kann dir min. 20% geben ohne dabei ein Verlustgeschäft zu machen!!! Da bekommt man bei den Verkaufsverhandlungen das Lachen, wenn Dir der Schlipsträger auf der anderen Seite des Schreibtisches ganz generös einen Satz Fußmatten und einen Satz Winterreifen mitgeben will und dir das dann als das Geschäft deines Lebens andrehen will.
 
HTML:
PHP:
... einen Satz Fußmatten und einen Satz Winterreifen ...

... Freunde von uns bekommen heute ihre neue E-Klasse / 6-Zylinder / Preis: ca. Ende 50K - von wegen Fußmatten und Winterpuschen, alles immer noch Extra!
 
Mercedes eben. Wir bekommen die Dinger durch die Bank mit 21% Rabatt. Auch als Jahreswagen. Aber sorry.....nee. Alles hat seinen Gegenwert.

Wir können die Autos auch für 1,2% des Neuwertes pro Monat inklusive aller Wartungskosten/Ersatzteile/VK-Versicherung und 12tkm mieten. Das kann sich dann aber durchaus rechnen.
 
:redface:Mich wundert es ehrlich gesat nicht das die kleinen ihren laden dichtmachen . die auflagen der Hersteller sind so hoch wie der eifelturm . Und margen von den neuwagen sind sehr gering geworden da ist nicht mehr viel verdient an einem neuwagen .
Den meisten umsatz beschert immer noch die werksatt und das teile geschäft . So ist es jedenfalls bei uns mit Ford
Aber es is hier auch net anderst wie im Norden sind auch schon viele die die marken vertretung abgegeben haben und nu irgendwas von 1A autoservice dransteht :redface:
 
Ich bin hier in HRO immer noch in der glücklichen Lage, ein originäres (!) Saab-Zentrum in der Stadt zu haben, mit dem ich bisher zudem nur beste Erfahrungen gemacht habe: vom Kauf und einer anschließenden komplikationslosen Gewährleistungsreparatur (Kupplung/Seil - typischer Fehler in dem Alter) angefangen über individuelle Absprache bei Wartungs- und Reparaturumfang, wo möglich preiswerte Reparatur statt teureren Austausch (z.B. Schalter, Sitzheizung) preiswerten Mietwagen bis hin zu fachkundigem und sorgfältigem Personal, das außerdem noch ausgesprochen freundlich und entgegenkommend ist.

Ich hoffe sehr, dass genug Kundschaft dessen Bestand noch lange sichert, so geht auch mein Saab bei allem was ich nicht selbst machen kann oder will, ausschließlich dort hin, auch wenn man einen Ölwechsel z.B. bei den 3 Buchstaben möglicherweise billiger kriegen könnte.

Im übrigen habe ich es auf Grund meiner anhaltend guten Erfahrungen vor fast 2 Jahren schon einmal für die Aufnahme in die Hilfeliste vorgeschlagen, auf der ja für diesen PLZ-Bereich immernoch ziemliche Leere herrscht; leider wurde es bisher mangels weiterer Rückmeldungen nicht aufgenommen (wo fahrt ihr Rostocker denn bloß alle hin?!?), aber vielleicht ändert sich das ja jetzt und an dieser Stelle - als Beitrag zur Erhaltung spezialisierter Saab-Werkstätten!?
 
Hat das wie alles nicht zwei Seiten?

Blödsinnige Vorschriften der Werke wie so ein Verkaufstempel auszusehen. Da werden sogar die Fliessen vorgeschrieben.
Einerseits die „Geiz ist geil Mentalität“ der Käufer mit der die Händler von den Werken allein gelassen werden.
Anderseits ist dieses verhalten der Käufer nicht verwunderlich da die Tatsache dass es die Werke mit Preise für Neuwagen und Ersatzteile so langsam übertreiben.
Ernsthaft viele Menschen können sich einen Neuwagen (der Durchschnittspreis liegt bei 26500 Euro) mehr leisten. Erklärt z.B. den run auf Dacia und Co.
Viele sind ja schon mit einer außerplanmäßiger Reparatur welche heute schnell mal Vierstellig wird finanziell am Limit. Otto normal Familie hat diesen Betrag nicht mal so übrig! Deshalb gibt es ja schon Kredite für Autoreparaturen! Bei den Ersatzteilepreisen und Stundensätzen erstaunt das nicht sonderlich.
Mögliche Abhilfe (Achtung traurige Ironie) ein gut bezahlter Job in einem subventioniertem Betätigungsfeld suchen statt mühsam seine Familie mit nee Job beim Discounter durchfüttern.
z.B. Arbeitsplatz in die Autoindustrie. Dort von Chef Finanzhilfen beantragen (sonst droht der Verlust von Jobs) und das Urlaubsgeld ist gesichert auch wenn man doch eigentlich in der Presse verkündet hat darauf zu verzichten um ein Opfer zu bringen. Erst wieder gesehen in der Bananerepublik Deutschland.
Oder einen Job in der alternativen Energiebranche suchen. Arbeitsplätze in Bereich Solartechnik werden in Deutschland mit ca. 150000 Euro pro Jahr subventioniert wenn mal alles betrachtet. Und vom fetten Gehalt Aktien von Photovoltaikanlagenbetreibern kaufen. Da winken dank festgelegter Einspeisevergütungen Renditen von 8 bis 12 Prozent. Geil und das ist die gleichzeitig die Lösung der Händlersterben der Autoindustrie. Mein subventionierter Arbeitsplatz in Kombination mit meiner subventionierten Photovoltaikanlagen auf dem Dach und meinen subventionierten Aktien von Photovoltaikanlagenbetreibern ermöglichen es mir doch mal wieder einen Neuwagen dort zu kaufen.
Funktioniert auch mit Windkraft, Steinkohle und was wie sonst so alles Bezahlen damit einigen einen relativ sicheren Arbeitsplatz haben und andere täglich um ihren zittern müssen.
 
Leute, das ist nur der Anfang.

Wartet mal ab, bis noch mehr Auto-Häuser "ihre" Einladung vom "Freundlichen" (...Geschäftsbank-Vertreter...) bekommen werden und ihnen die Kreditlinie gekürzt oder gekündigt wird...

Es sind nicht nur die Kleinen, die es erwischt, sondern auffallend häufig auch schon mittlere und größere Betriebe, allerdings mit zu wenig Eigenkapital. Der Versuch, sich durch Expansion von der Masse der verreckenden Klein- und Kleinstbetriebe abzusetzten kann nämlich durchaus auch nach hinten losgehen...
 
Viele der mittelgroßen Händler sind doch gar nicht bei der lokalen Geschäftsbank finanziert sondern über die Herstellerbanken. Daher gibt es noch so viele davon ... wenn die Herstellerbank den platzen läßt dann hat sie den unverkäuflich überteuerten GW-Bestand AUCH noch an der Backe.

Der Automarkt teilt sich sowieso grade: Einerseits die Leasing-und-Hopp-Drei-Jahres-Autos (A, B und M), die nur an Geschäftskunden gehen und dann in alle Welt und andererseits die Günstig-und-mehr-oder-weniger-brauchbar-Familien-und-Privatkunden-Nutzfahrzeuge aus französischer, italienischer oder auch rumänischer Produktion. Der einzige, der so halbwegs dazwischen klemmt ist VW. Die anderen gutbürgerlichern Marken sitzen zwischen den Stühlen und werden sich irgendwie entscheiden müssen oder werden aufgerieben.
 
Rechtzeitig absichern

Kluge Markendiversifikation tut not. Manchen probieren das, wie z.B. Saab Bauer in München. Der Familienbetrieb mitten in München kämpft seit Jahren und hatte es zunächst mit der Marke Subaru als Ergänzung versucht.

Nun hat man einen
offiziellen Volvo-KFZ Vertragshändler-Vertrag an Land gezogen und ist zudem offizielle Volvo-KFZ Vertragswerkstatt. Dazu wurden extra zwei erfahrene Volvo-Mechaniker neu eingestellt, verät die Website.
(www.saab-bauer.de)

Eine sinnvolle Markenwahl, finde ich.
 
anmerkung

Es sind nicht nur die Kleinen, die es erwischt, sondern auffallend häufig auch schon mittlere und größere Betriebe, allerdings mit zu wenig Eigenkapital. Der Versuch, sich durch Expansion von der Masse der verreckenden Klein- und Kleinstbetriebe abzusetzten kann nämlich durchaus auch nach hinten losgehen...
die sache mit dem eigenkapital ist doppelt tragisch: möchtest du, von den freundlichen anregungen deines dir immer nur wohlgesonnenen firmenkundenbetreuers (das sind für gewöhnlich die 28 jährigen jungsschnösel mit den billigen anzügen und den scheußlichen kravatten, die noch nie in ihrem leben mit ihrer hände arbeit etwas sinnvolles geschafft haben) getrieben, versuchen, die eigenkapitalaussattung deines betriebes aufzustocken, wirst du gleich von zwei seiten in die zange genommen:
# eigenkapital entsteht aus einem positiven abschluß eines geschäftsjahres und schimpft sich gemeinhin als gewinn. nun führt höherer gewinn (vor steuern und entnahmen) unweigerlich zu höheren gewerbe- und einkommenssteuerzahllungsverpflichtungen und unmitelbar auch zu höheren vorauszahlungen für beide steuerarten.
# die vorauszahlung hast du aber nicht mal eben so da liegen, ergo gehst du zur bank, und die sagt dir: ne, ne, bei der ek-ausstattung ist uns das risiko für weitere darlehn zu hoch, bringen sie uns neue sicherheiten mindestens im beleihungswert (!) von 100% der beantragten summe. und wenn sie daß dann erledigt haben sollten, dann haben wir eventuell die gnade, ihnen für einen zins von "euribor + 10 % punkte" ein paar kröten zu gewähren, aber längstens für 1,5 jahre.
# also versuchst du es mit weiteren kosteneinsparungen. der dickste brocken ist meistens der personalbereich. die "alten" zu kündigen, kannst dir klemmen: das wird - egal ob du "nur" in not bist oder schon faktisch darüber hinaus - unbezahlbar; ergo, nimmst du die jungen, denen du schweren herzens kündigen mußt. kostet weniger, bringt aber auch weniger. obendrein geht dir deine "zukunftsmanschaft" flöten.
# kommt dann der jungbänker irgendwann später wieder zu besuch und packt sein köfferchen aus mit so einem ranking bogen und wird ein wenig leutselig, so wird es ganz gefährlich: wie, sie sind schon 50 und haben noch keinen jüngeren nachfolger auserkoren und erfolgreich in die nachfolgestrategie eingebunden, ... (alternativ: wir arbeiten zwar schon seit 9 jahren sehr erfolgreich mit ihnen zusammen, aber sagen sie mal, sie sind erst 37, finden sie nicht, daß sie - trotz ihrer wahrscheinlich vorhandenen qualifikationen - noch ein wenig zu jung sind, ...); wie, das durchschnittsalter ihrer belegschaft ist schon so hoch, ....; das gibt alles abzüge in der b-note und macht deine nächsten kredite - sofern du welche erhälst - direkt um 2 % punkte teuerer. ergo noch mehr kosteneinsparung

und spätestens dann, gehts an den dienst am kunden, und zwei jahre später .... (siehe eingangsbeitrag)

ps.: genau so sowohl hier im umfeld sowie in der gegend von hildesheim mehrfach mitbekommen, egal in welcher branche!
pps.: das ganze läßt sich noch ergänzen um die diskussion über die privatentnahmen - die sind den schnöseln niemals recht: entweder zu hoch (wie, sie entnehmen 24.000 euro / anno für sich inkl. krankenversicherung und rentenversicherung; das ist zuviel...); oder zu niedrig (wie, sie entnehmen nur 24.000 euro / anno für sich inkl. krankenversicherung und rentenversicherung; davon kann man nicht leben - in vulgo: wo liegt das s c h w a r z g e l d und her damit!)
 
Leute, das ist nur der Anfang.

Wartet mal ab, bis noch mehr Auto-Häuser "ihre" Einladung vom "Freundlichen" (...Geschäftsbank-Vertreter...) bekommen werden und ihnen die Kreditlinie gekürzt oder gekündigt wird...

Es sind nicht nur die Kleinen, die es erwischt, sondern auffallend häufig auch schon mittlere und größere Betriebe, allerdings mit zu wenig Eigenkapital. Der Versuch, sich durch Expansion von der Masse der verreckenden Klein- und Kleinstbetriebe abzusetzten kann nämlich durchaus auch nach hinten losgehen...


Ganz genau so sehe ich es auch. Bei mir in der Region haben alle alten BMW Vertretungen dicht gemacht, bis auf einen, der hatt jetzt Zweigstellen errichtet. Was denkt Ihr wo ? Genau : in den Betrieben, welche dicht gemacht haben :confused: :rolleyes: .
Wenn man nun dort vorbeifährt, bekommt man weiße Haare - hunderte von gebrauchten Mühlen stehen da schon mindestens 3 Jahre auf Halde. Motorräder hat der schon bei einem Bauern in der Scheune untergestellt ( 200 Stück ) alles alte Böcke :eek:.

Wie lange dort noch offen sein wird ? Lange kanns ja nimmer gehen :rolleyes::rolleyes::rolleyes: .

Und wie schon vorher gesagt wurde : welcher Ottonormalverbraucher kann sich denn überhaupt noch einen Neuwagen über 20 000 Euronen leisten ?

Da bin ich mit meinen alten SÄÄBEN noch gut bedient , wo ich alles selber machen kann und noch Freude am Fahren wirklich habe :smile::smile::smile:

michel
 
Ich habe in Würzburg wohl Glück.. IWM ist gesund und hat noch versch. Zweitmarken aufgenommen... außerdem läuft noch ein LKW-Geschäft. Service ist TOP.....!!!
 
Kluge Markendiversifikation tut not. Manchen probieren das, wie z.B. Saab Bauer in München. Der Familienbetrieb mitten in München kämpft seit Jahren und hatte es zunächst mit der Marke Subaru als Ergänzung versucht.

Nun hat man einen
offiziellen Volvo-KFZ Vertragshändler-Vertrag an Land gezogen und ist zudem offizielle Volvo-KFZ Vertragswerkstatt. Dazu wurden extra zwei erfahrene Volvo-Mechaniker neu eingestellt, verät die Website.
(www.saab-bauer.de)

Eine sinnvolle Markenwahl, finde ich.

Scheint so der Trend zu sein: SZ-Gießen macht es ebenfalls demnächst so.
 
Dass ehemals reine SAAB-Händlerandere MArken mit hinzunehmen ist auch bei uns in der Region durchaus normal. Ich wage es aber mal zu bezweifeln, dass SUBARU, zumindest was Umsatz/Gewinn betrifft, da so die ideale Wahl sein mag!
SUBARU baut schon geile, zuverkässige und qualitativ sehr gute Fahrzeuge, aber es ist und bleibt auch eine Marke für Individualisten.

Mehr Sinn macht es dann, eine Marke hinzuzunehmen, die preislich niedriger angesiedelt ist, nicht so speziell ausfällt und mehr verschiedene Modelle im Angebot hat.

So gibt es ja auch mehrere Beispiele, dass die Händler KIA noch mit aufgenommen haben! Die haben alles, vom Kleinstwagen bis zum Van.

Und das Konzept scheint zu klappen: Vaddern kauft sich nen schicken SAAB, für Muddern kommt dann gleich noch ein handlicher KIA Picanto dazu - so sind alle glücklich :biggrin:.
 
na ob da jede frau mit glücklich is wage ich zu bezweifeln :biggrin::tongue::biggrin:
 
HTML:
PHP:

adrian900-I denk daran, auch beim Schreiben kann man einen Herzinfarkt bekommen:biggrin::biggrin:

Ich bin ganz ruhig trotz des Wahl-Traumata. Bin aber Tabletten mäßig vom Psychogen gut eingestellt und mein Job ist auch ohne Subventionen sicher und ich gehöre zu den glücklichen die sich noch ein neues Auto leisten könnte wenn es hier noch einen Saabhändler geben würde. Und gelegentlich lache ich auch mal ohne dafür in den Keller zu gehen! :laugh:
Trotzdem frage ich mich gelegentlich. In welchem Land leben wir eigentlich?
In einem Land wo einem Drittel der Bevölkerung alles egal ist (Nichtwähler) und sich vom restlichen 2 Dritteln fast 50% die Linken, die Grünen oder die FDP leisten können! Das sind wahrscheinlich die mit den subventionierten Arbeitsplätzen.
Aber ich ärgere asdf mich wenn auch mit meinen Steuergeldern Banken oder Unternehmen unterstützt werden damit sie trotz offensichtlichen schlechten Managements mit diesem Geld Boni-Zahlungen oder Übertariflichen-Leistungen bezahlen können. Und wenn jemand von Staat so belohnt wird nur weil er genug Geld übrig hat damit er in einem Windkraft oder Solaranlagenpark mit garantierten Rendite von 8+X% investieren kann (dank der stattlich garantierten Einspeisevergütung) während nach Harz-IV Regelsatz für das Frühstück eines Kindes vom selben Staat gerade einmal 0,67 Euro täglich zur Verfügung gestellt werden :hmmmm: möchte ich es am liebsten so machen wie es Bruce Cockburn in seinem Lied „If I Had A Rocket Launcher“ beschreibt.
Wenn ich einen Raketenwerfer hätte...ich würde nicht zögern."

Aber ich schweife vom eigentlichen Thema ab.

Muddern würde sich auch über einen kleinen Saab freuen wenn es den denn gebe. Also für Vaddern den neuen 95-II und für Muddern bitten keinen Kia sondern einen schicken C30 oder meinetwegen einen Fiat 500.

Ein Mehrmarkenhändler sollte schon mindestens eine Marke im Programm habe mit der man Geld machen kann. Nische zu Nische zu Nische kostet nur Geld. Jede Marke hat ihr eigenes Corporate Identity und die damit verbundenen Investitionen muss der Händler zahlen.
Und Volvo mit Saab? Diese beiden Marken sind sich vom Kundenprofil viel zu ähnlich. Was kauft Vaddern den jetzt? (95-II oder V70). Dem Händler könnte es ja egal sein aber den jeweiligen Hersteller eher nicht.
 
Als allererste muss wieder ein Trennung von Opel-Autohäuser mit Saab-Mobilen als 3. oder auch als 5.-Marke. Sehe immer öfters, hier allerdings nur die 9-3 CV's irgendwo auf dem Außengelände stehen.
Eine Diversifikation ist gut, soll auch so sein nur die Kombination konventionell zu innovativ, vielleicht extravagant / futuristisch kann und wird nicht funktionieren.
Sind wir denn das einzige Land auf der Welt die diese Markenproblematik haben, wie wird es denn in S gelöst? Frage an Tina, wie lösen es die Skandinavier?:cool:
 
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