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Hallo in die Runde,
Im Herbst hatte ich mir für den Zündverteiler meines Wagens eine neue Kappe und einen neuen Läufer von dem bekannten SAAB- und Volvo-Lieferanten in Deutschland geholt. Grund waren gelegentliche kurze Zündaussetzer mit den alten Teilen, die ich auf offensichtlich weit fortgeschrittenen Verschleiß an deren Kontaktflächen zurückführte. Tatsächlich war das Problem mit den neuen Teilen dann auch behoben, aber es entstand ein neues Problem:
Ab ca. 4000-4500RPM brach das Drehmoment des Motors stark ein. Das merkte man besonders, wenn man mal den 1. oder 2. Gang voll auszufahren versuchte. Zudem hatte der Motor mit den neuen Teilen auf der Autobahn ab ca. 100km/h (~3700RPM) gelegentlich kurze, plötzliche, heftige Drehmomenteinbrüche. Ich vermute, dass die neuen Teile eine erhöhte Reibung zwischen Läufer und Kappe verursachten, die die Funktion des Fliehkraftverstellers beeinträchtige. Die plötzlichen Drehmomenteinbrüche führe ich auf gelegentliches Hängenbleiben des Läufers in der Kappe zurück.
Nach Rücktausch auf die alten Teile bestanden die beschriebenen neuen Probleme nicht mehr. Da sich auch nach 500km Fahrstrecke mit den neuen Teilen nichts an der Situation änderte habe ich die Neuteile dann an den Liferanten zurückgeschickt und gegen andere umgetauscht. Ohne Beanstandungen.
Aber mit den umgetauschten neuen Teilen vom gleichen Typ (ich hatte einen Einzelteilfehler vermutet - anscheinend irrtümlich) besteht wieder genau das gleiche Problem.
Hat jemand anderes das gleiche erlebt? Hätte ich die Teile länger einfahren müssen? Die neuen Teile sind schwarz und die alten, mit denen ich aktuell wieder fahre, dunkelrot.
Danke und viele Grüße aus Dresden,
Jan
Im Herbst hatte ich mir für den Zündverteiler meines Wagens eine neue Kappe und einen neuen Läufer von dem bekannten SAAB- und Volvo-Lieferanten in Deutschland geholt. Grund waren gelegentliche kurze Zündaussetzer mit den alten Teilen, die ich auf offensichtlich weit fortgeschrittenen Verschleiß an deren Kontaktflächen zurückführte. Tatsächlich war das Problem mit den neuen Teilen dann auch behoben, aber es entstand ein neues Problem:
Ab ca. 4000-4500RPM brach das Drehmoment des Motors stark ein. Das merkte man besonders, wenn man mal den 1. oder 2. Gang voll auszufahren versuchte. Zudem hatte der Motor mit den neuen Teilen auf der Autobahn ab ca. 100km/h (~3700RPM) gelegentlich kurze, plötzliche, heftige Drehmomenteinbrüche. Ich vermute, dass die neuen Teile eine erhöhte Reibung zwischen Läufer und Kappe verursachten, die die Funktion des Fliehkraftverstellers beeinträchtige. Die plötzlichen Drehmomenteinbrüche führe ich auf gelegentliches Hängenbleiben des Läufers in der Kappe zurück.
Nach Rücktausch auf die alten Teile bestanden die beschriebenen neuen Probleme nicht mehr. Da sich auch nach 500km Fahrstrecke mit den neuen Teilen nichts an der Situation änderte habe ich die Neuteile dann an den Liferanten zurückgeschickt und gegen andere umgetauscht. Ohne Beanstandungen.
Aber mit den umgetauschten neuen Teilen vom gleichen Typ (ich hatte einen Einzelteilfehler vermutet - anscheinend irrtümlich) besteht wieder genau das gleiche Problem.
Hat jemand anderes das gleiche erlebt? Hätte ich die Teile länger einfahren müssen? Die neuen Teile sind schwarz und die alten, mit denen ich aktuell wieder fahre, dunkelrot.
Danke und viele Grüße aus Dresden,
Jan