Uhren-Liebhaber hier?

Die Uhr habe ich jahrelang im Schaufenster bei mir am Dorf immer wieder angeschaut.
Zum Runden Geburtstag hat dann meine Frau sie mir geschenkt. Schöne Uhr (finde ich), schönes Geschenk und eine sehr schöne Frau :smile:

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Eine sehr schöne Geschichte!

Da stimmt der Buchtitel von Karlheinz Geißler,
„Time is honey“ in doppeltem Sinn
 
1966?? Da konnte man für kein Geld der Welt eine Quartzarmbanduhr kaufen. Hier ist eine von 1975:

grand_quartz.jpg
Mit japanischen Schriftzeichen für die Wochentage … :top:
Sowas fand ich bei meiner arabischen auch witzig.
Uhr.jpg

Kann aber weder das Eine noch das Andere lesen. :dontknow:

Die Erbstücke werden auch nicht mehr getragen.
Erbstuecke.jpg
 
Nun, sieh meine Posts mit Auszügen aus Wikipedia

Die Quartz interessieren mich rein technisch, für mich zählt nur die Mechanik, die Piaget sehr ich rein als Schmuckstück
 
Ja, die sind mir ja durchaus bekannt. U.a. steht da:
Das kleinste Quarzwerk seiner Generation, das Kaliber 7P, erschien 1976.
Da kann auch die Rechnung von Wempe nichts dran ändern. Das 7P war das erste Quarzwerk von Piaget.

Stimmt auch, dass Patek Philippe in den 60ern tragbare Quartzuhren gebaut hat. Die waren aber nicht am Arm tragbar (hätte jedenfalls sehr doof ausgesehen).

Die erste Armbanduhr, die man im Laden (für ein kleines Vermögen) kaufen konnte war Ende 1969 die Seiko Astron. Kurz danach auf der Baselworld 1970 wurden dann diverse Rolex, Patek und Omega mit Beta-21 Werk vorgestellt. Im Mai 1970 kam dann die Hamilton Pulsar. (https://en.wikipedia.org/wiki/Quartz_crisis)

Hier sieht man ein paar von den Beta-21 Uhren, die es ab 1970 gab (auch von Piaget): https://www.hodinkee.com/articles/the-beta-21
 
Die Zenith hätte ich auch gerne, die anderen reizen mich nicht...
Zur Zenith ein nettes Erlebnis:
Vor einigen Jahren wollte ich mir die erste höherpreisige Uhr gönnen und ging in ein sehr gutes Fachgeschäft.
Nachdem ich mein Ansinnen und Budget genannt hatte, kam der Verkäufer mit diversen schönen Exemplaren an, darunter eine Zenith - für fast das doppelte meines genannten Budgets. Das fand ich doch irgendwie dreist, obwohl mir die Uhr gefiel.
Es wurde dann eine, die im Budget lag und zu meinen meistgetragenen gehört...
 
Zur Zeit sehr gerne getragen: eine Roamer Stingray S mit NSA-Band aus Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre:Anhang anzeigen 179207
Eine Roamer habe ich auch, Modell Competence. Die hing als Zeitungsanzeige ein halbes Jahr an meiner Pinnwand, bis ich bereit war, das (aus heutiger Sicht kleine) Geld in die Hand zu nehmen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön. Sehe ich soeben erst - eiine sog Hi-Beat mit 36.000 Halbschwingungen. Da wandert der Sekundenzeiger so wunderbar. Etwas Vergleichbares: Eine Zenith Respirator X AF/P aus den 70er Jahren - ebenso ein Schnellschwinger mit 36.000 Halbschwingungen mit Zenith Manufakturkaliber 405 an Zenith/NSA Band.zennith respirator x.jpg
 
wow, dann ist das ja wirklich etwas besonderes! Glückwunsch!

Die Zenith habe ich gekauft, weil das Werk mehrfach zum Werk des Jahres gewählt wurde, weil sie 36.000 HS, mehrere Komplikationen und ein Chronometerzertifikat hat.
Dafür ist sie in der Relation preislich als wirklich günstig zu bezeichnen.

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Wer kennt sich gut mit elektrischen Uhren aus, Thema "Synchronuhr" (Mutteruhr, Nebenuhren, ...), möchte u.a. eine alte Mauthe aus den 30er Jahren reaktivieren. Gerne per PN, da es hier ja eher um das Thema HAU geht...
 
Ich möchte hier einmal eine Lanze brechen für eine bescheidene Quarzuhr. Diese Seamaster habe ich während meines Studiums im Jahr 2002 im Italienurlaub gekauft, das Preisschild habe ich aufgehoben. Diese Uhr verwende ich bis heute im harten Alltagseinsatz. Berufsbedingt wasche ich mir bis zu 50-mal am Tag die Hände. Die Uhr macht alles mit.

Natürlich wäre eine Automatikuhr schöner als das von Omega nur zugekaufte ETA-Quarzwerk, aber das war damals finanziell nicht drin und die Uhr läuft jetzt seit 18 Jahren präzise und zuverlässig. Eine Batterie hält meistens zwei oder drei Jahre. Und - das ist der Grund für ihre häufige Benutzung: sie fliegt unter dem Neidradar. Es ist eine sog. Mid-Size mit nur 36 mm Durchmesser, die sehr subtil am Handgelenk aussieht. Zum Kaufzeitpunkt war das zur Hochzeit der Swatch-Uhren eine übliche Größe. Inzwischen haben wir Full-Size und XXL mitgemacht und man muß sich als Mann heute schon trauen, eine Uhr unter 40 mm zu tragen.

Für gewichtige Anlässe verfüge ich inzwischen über prätentiösere Apparate, aber - Gruß an @klawitter - es liegt mir fern, dem Dicken seine Förmchen wegzunehmen. :biggrin:

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Ja, es spricht einiges für Quartzuhren. Ich habe noch eine von TagHeuer, Serie S/el als Chronograph, auch mit bescheidenen 38mm Durchmesser. Die liegt immer einsatzbereit da. Für alle Fälle sozusagen. Kleinere Größen haben auch etwas für sich. Manchmal finde ich es sehr angenehm, wenn man selbst die Uhr beim tragen kaum spürt und sie unter Businesshemd und Anzugärmel diskret verschwindet. Ich persönlich habe zwei Hauptuhren: eine Taucheruhr, die ich praktisch 24/7 von November bis April trage. Automatik, 500m wasserdicht und mit Datum. Sie lässt sich mit 11mm Höhe und 42mm Durchmesser noch sehr gut unter langen Ärmeln tragen, hat ein klar ablesbares, mattesZifferblatt mit großen Indexen und Ziffern ,genug Lumen und somit Leuchtkraft, sodass ich sie meist im Bett anlasse und beim nächtlichen Aufwachen jederzeit ablesen kann ohne meine Pupillen gleich tödlich durch die Nachttischlampe zu beleidigen. Von Mai bis Oktober trage ich einen Chronograph aus Titan, 45mm -Klopper aber trotzdem angenehm leicht zu tragen. Die beiden Stoppfunktionen nutze ich bei Oldtimer-Veranstaltungen: beim Start stoppe ich die Gesamtzeit - meist um die 8h- und der 60min Drehring auf der Lunette hilft mir, die Mittagspausenzeit einzuhalten. Überhaupt muss bei mir eine Alltagsuhr neben der Zeit immer auch das Datum anzeigen und mindestens einen 60min Drehring haben. Für Parkzeiten, Gesprächszeiten, Fahrzeiten oder sei es nur für Nudel zu kochen....
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Quartz ist gut, wenn man Uhren als Zeitmesser sieht. Sammler wollen Mechanik (ein paar wenige Ausnahmen gibt es)
Ich habe Uhren auch immer auch als Wertanlage gesehen und bin damit immer bestens gefahren.
Eine Patek Philippe Nautilus hat so Ihren Wert in 10 Jahren ver x-facht.
Meine Submariner mit grüner Lunette gab es nur kurz, vor 10 Jahren hab ich rund 6T€ bezahlt, heute bringt sie 14T€, die AP Royal Oak noch besser. Da ich schon viele ge- und verkauft habe, war es auch sehr lukrativ. So kann man das Hobby mit dem Geldverdienen verknüpfen, was den Spaß wesentlich erhöht.
 
Heute habe ich mir meine erste Nomos Uhr gekauft. Ist zwar eine personalisierte Uhr für Jubiliare, aber mit dem Werner im Profil kann ich leben. Der Preis für eine ungetragene Uhr von Ende 2021 einfach zu heiß. Irgendwann werde ich mir aber auch eine Nomos Metro gönnen können.
 

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Heute habe ich mir meine erste Nomos Uhr gekauft. Ist zwar eine personalisierte Uhr für Jubiliare, aber mit dem Werner im Profil kann ich leben. Der Preis für eine ungetragene Uhr von Ende 2021 einfach zu heiß. Irgendwann werde ich mir aber auch eine Nomos Metro gönnen können.
Das Ziffernblatt ist personalisiert? Vielleicht kann man das sonst bei der nächsten Revision tauschen lassen.
 
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