Versteht einer von euch etwas von Fahrrädern?

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Hallo,

ich möchte mir ein Fahrrad kaufen, leider habe ich nahezu keine Ahnung (mehr) davon.
Reichen 600€ heutzzutage aus, um ein brauchbares Gerät zu bekommen, das so ungefähr 20 km am Tag gefahren werden soll?
Was kauft man da? kauft man sowas eventuell auch gebraucht?
Trekking?
Rennmaschine?
Achso, die Strecke ist 100%ig asphaltiert und ich habe nicht vor, mit dem Ding durch den Wald zu knallen.

Gruß

Speznas
 
Für 600 Eus ist etwas zu anständiges zu kriegen...auch wenn die meisten Räder mit besseren Komponenten eher um die 800 losgehen (nach oben gibts eh keine Grenzen) >> die Frage ist aber eher, WAS willst du eigentlich mit dem Rad machen?! Und die Frage nach dem richtigen Bike-Typ dauert etwas länger...

Vielleicht hilft dir die Seite weiter:
http://www.mtb-news.de

Dort gibt es das MTB-Forum...dort wiederrum alle möglichen Interessensgebiete und Fragestellungen...selbst den Weg zum Rennrad-Forum findest du dort!

Gruß
Tobias
 
Meiner Meinung nach reichen 600€ aus, um ein vernünftiges Transportgerät zu bekommen. Bei deiner Fahrleistung von ca. 4000km/Jahr musst du wahrscheinlich jährlich Kette und Ritzelpaket wechseln. Der fühlbarste Unterschied zwischen einem günstigen und einem teuren Rad ist das höhere Gewicht. Bei sportlichen Ambitionen gibt es preislich nach oben hin kaum Grenzen, aber letzlich muss man immer noch selber in die Pedale treten.

Gebrauchträder sind eine Option, wenn man genau weiss, was man sucht und Geduld hat. Ich habe alle meine Mountainbikes als "Jahreswagen" gekauft.
Du solltest zuerst entscheiden, ob du an diesem Rad eine StVO-konforme Beleuchtungsanlage sowie Schutzbleche benötigst. Wenn ja, ist das Rennrad schon einmal aus dem Spiel. Und ein Mountainbike mit 26" Rädern und breiten Reifen macht für eine Asphaltstrecke auch keinen Sinn. In welcher Region wohnst du, vielleicht kann ich dir einen Radladen empfehlen oder einer der großen Versender hat seine Zentrale in der Nähe.
Gruß
Jan
 
Danke für Eure Antworten :-)
Das Rad soll nichts weiter tun, als mich zur Arbeit bringen - und am Wochenende vielleicht ein wenig Spaß machen.
Vordinglich dient es dazu, den Motor nicht mit Kurzstreckenbetrieb zu quälen.
Ich muß auf dem Weg ein paar Hügel rauf und runter, das war's auch schon.
meinStandort ist im Dreieck Düsseldorf, Köln, Wuppertal also tiefsres NRW, ich habe auch schon einige Fachhändler besucht - und jedesmal habe ich mein Budget erweitert <g>.
 
Gut, dann könntest du z.B. mal bei H&S Bike Discount in Bonn vorbeifahren (www.bike-discount.de) oder bei B.O.C. Bikes in Köln, Venloer Straße (www.boc24.de). Da kannst du dir vor Ort jede Menge Bikes anschauen.
 
Danke für Eure Antworten :-)
Das Rad soll nichts weiter tun, als mich zur Arbeit bringen - und am Wochenende vielleicht ein wenig Spaß machen.
Vordinglich dient es dazu, den Motor nicht mit Kurzstreckenbetrieb zu quälen.
Ich muß auf dem Weg ein paar Hügel rauf und runter, das war's auch schon.
meinStandort ist im Dreieck Düsseldorf, Köln, Wuppertal also tiefsres NRW, ich habe auch schon einige Fachhändler besucht - und jedesmal habe ich mein Budget erweitert <g>.

Hallo Speznas:smile:

Ich Denke ein Trekkingrad ist in deinem fall das beste.:cool:
Es ist voll ausgestattet hat min. 21 Gang und ist nich ganz empfindlich ( hast du auf deinem asphaltierten Wegen auch ein paar Bürgersteige oder tiefergesetzte Randsteine? ) Bei den Rennmaschienen und den MTB hakt man sich auch mitlerweile an die Pedale um Zugkräfte zu nutzen.

Für 600 müsste man schon was Vernünftiges im Trekkingbereich bekommen.

Am besten ist aber mit einem Kenner auf die jetzt beginnenden Fahradflohmärkte zu gehen.
Am Besten von einem Sportverein in der Nähe.

Wichtig sind Unterlagen Kaufpapiere Fahradpass und jemand der ein Fahrad beurteilen kann.

Ich hab für meine Große ein TOP Mountenbike vor drei wochen so
gebraucht gekauft für 120 Orca voll Alu Gefedert Vo/Hi 24Gang Shimano Deore Überall Schnellverschlüsse.....

Ach ja wenn die Sitzhöhenverstellung direkt am Rahmen angebrutzelt ist Finger weg.
Da sollte schon zumindest ein extra Ring mit Schnellverschluß sitzen.

Gruß
Wolly:smile:
 
Hallo Speznas

Wahrscheinlich ist ein vollausgestattetes Trecking-Fahrrad die beste Wahl. Da sind alle Sachen dran, die der Gesetzgeber verlangt, aber auch die technische Ausstattung, die deinen Anforderungen genügen könnte. Wichtig ist, daß die Rahmengeometrie (Größe, Höhe und Länge) auf dich zugeschnitten ist. Sollte dir das Rad nicht passen, ist der Preis egal ... es ist ihn nicht wert.

Ich habe mich für die tägliche Entfernung von 22 km für ein Crossbike von CUBE entschieden. Dem fehlt der Gepäckträger (Fahrradtasche), das Nabendynamo-Licht (Batterielampen) und die fest montierten Schutzbleche (Steckbleche aus Kunststoff). Die fehlende Ausstattung reduzierte den Preis allerdings nicht sonderlich, sondern war eher optischen und praktischen Gesichtspunkten geschuldet (das Rad sollte problemlos in den Kofferraum des 9-5 passen).

Zurück zum Preis. Die Ausstattung macht was aus und dient der Sicherheit (hydraulische oder Scheibenbremsen, Nabendynamo, Gute Kurbeln und Tretlager, Radachsen und ne ordentliche Schaltung - kann noch immer ne Kettenschaltung sein).

Das Budget sollte zwischen 700 und 900 Euro kalkuliert werden (eher am höheren Betrag orientiert). Damit liegst du bei guten Markenrädern goldrichtig ... und hast ne Weile Freude dran. Inspektionen solltest du einmal jährlich beim Fachhändler vornehmen lassen ...

Lieben Gruß
 
Ich kann bei dem beschriebenen Einsatzzweck und dem gewünschten Budget nur *dringendst* von zweifelhaften "Rennrädern" abraten.
Glaube bitte nicht, daß Du für *das* Geld eine Maschine bekommst, mit der Du dauerhaft im Alltag glücklich wirst...
Die *echten* Rennräder, mit denen in Rennen über übelste Kopfsteinpflaster gerumpelt wird, sind hochgradige Technologieträger. Gewichtsreduzierung durch hochfeste Werkstoffe. Ein ähnlich aussehendes Rad aus dem Consumer-Bereich macht dagegen im Alltagsbetrieb recht frühzeitig schlapp. Die sind nur wegen dem Erscheinungsbild den Originalen "schlank" nachgebaut...

Laß Dir bei einem Fachhändler ein Rad nach Deinen Erfordernissen zusammenstellen, insbesondere beraten bei der Auswahl von Sattel und Lenker.

Verzichte lieber auf Schnickschnack in der Billig-Version aus China und achte bei den *lebenswichtigen* Teilen auf gute Verarbeitung. Für den täglichen Arbeitsweg und gelegentliche Fun-Touren brauchst Du bestimmt kein vollgefedertes Rad, dafür aber bestimmt vernünftige Bremsen mit aufeinander abgestimmten Komponenten - und nicht etwa von irgendeinem Pseudo-Hersteller auf dem Weltmarkt wild zusammengekaufte Billigware...
 
wenn du es flach hast kauf ein 28iger mit ner 7gang (besser natürlich aber teuer 12gang) nabenschahltung und schutzblechen sowie gepäckträger und beleuchtung, möglichst gebraucht von einem markenhersteller (sehr gut: koga myata!, alle anderen Marken sind aber auch nicht schlecht)
wenns hügelig ist dito mit ner 24 bzw 27 gangschaltung.

es sollte möglichst unauffällig daher kommen, sonst isses nämlich schnell weg!

mit 600,- kommst du sicher hin, gebraucht gehts auch für 300.-

ach ja: für strasseneinsatz ist eien federgabel absolut entbehrlich erst recht eine vollfederung!

markus.s
 
Am besten ist aber mit einem Kenner auf die jetzt beginnenden Fahradflohmärkte zu gehen.

Hallo.

Die sind, zumindest bei uns in der Nähe, gewesen.

Sinnvoll ist ein Trekking oder Crossrad. Ausstattung Shimano LX reicht völlig, die ist für einen normalen Radler stabil genug und auch komfortabel und funktionell.

Nicht schlecht wäre ein Stevens X-Cross

http://www.stevensbikes.de/2008/index.php?cat_id=218&lang=de_DE

Bei deiner Preisvorstellung käme das X4 hin, du mußt vermutlich noch eine Straßenausstattung dazurechnen. Vorderradfederung halte ich für sinnvoll.

Ev. kannst du die Fahrradhändler per Telefon oder Internet nach einem kostengünstigen Vorjahresrad abklappern, so du Zeit hast.

Kleinanzeigenblätter (quoka) haben auch oft gute Angebote. Es gibt viele Leute, die sich ein Rad aufquatschen lassen welches dann das falsche ist und wieder abgestoßen werden muß. Da solltest du aber wissen, welches Rad du willst, also nicht auf gut Glück eine x-beliebige Marke kaufen.

Ich habe meine Räder aus dem Ebay/Internet, ein nagelneues Cannondale Trekking das ein deutscher Cannondalehändler selbst aus den USA importiert hat, Zuschlagspreis € 399 statt € 799. Toprahmen und stabile Ausstattung. Und eine gebrauchtes Scott Mountainbike, günstig und neuwertig.

Grüßle
Ralf

PS:
ach ja: für strasseneinsatz ist eien federgabel absolut entbehrlich erst recht eine vollfederung!
markus.s

Bei den immer schlechter werdenden Straßen kann man was Federgabel betrifft geteilter Meinung sein.

Eine Vollfederung allerdings ist wirklich verzichtbar, die ist auch reichlich schwer. Und zur Not kaufst dir eine gefederte Sattelstütze.

PS2:
Glaube bitte nicht, daß Du für *das* Geld eine Maschine bekommst, mit der Du dauerhaft im Alltag glücklich wirst......

Da hat er recht, eine Rennmaschine kriegst du für das Geld nicht. Aber eine solides Alltagsrad mit qualitativ ausreichender Ausstattung.
 
Empfehle Rahmen mit schlanken Rohren und Reifen ab 35 mm Breite. Das federt für meinen Geschmack ausreichend, ist wartungsfrei und hat ein günstiges Gewichts/Leistungs-Verhältnis.
Das gefällt mir besser als die modische Kombination aus bocksteifem Rahmen mit riesigen Rohrdurchmessern und Federgabel. Zumal die günstigen Federgabeln etwas schwer sind und wenig sensibel ansprechen.
Außerdem ist eine Nabenschaltung viel pflegeleichter als eine Kettenschaltung. Letztere ist zwar leichter, hat aber nur bei penibler Sauberkeit einen besseren Wirkungsgrad - also nur bei Sonntagsfahrern. Und der Übersetzungsbereich von 7 oder mehr Gängen bei einer Nabe sollte in der Stadt ausreichen.
Dann noch einen Nabendynamo und richtige Schutzbleche, so ein Rad müsste es zumindest als Vorsaison-Modell mit etwas Glück für 600 Euro geben.
 
Empfehle Rahmen mit schlanken Rohren und Reifen ab 35 mm Breite. Das federt für meinen Geschmack ausreichend, ist wartungsfrei und hat ein günstiges Gewichts/Leistungs-Verhältnis.
Das gefällt mir besser als die modische Kombination aus bocksteifem Rahmen mit riesigen Rohrdurchmessern und Federgabel. Zumal die günstigen Federgabeln etwas schwer sind und wenig sensibel ansprechen.
Außerdem ist eine Nabenschaltung viel pflegeleichter als eine Kettenschaltung. Letztere ist zwar leichter, hat aber nur bei penibler Sauberkeit einen besseren Wirkungsgrad - also nur bei Sonntagsfahrern. Und der Übersetzungsbereich von 7 oder mehr Gängen bei einer Nabe sollte in der Stadt ausreichen.
Dann noch einen Nabendynamo und richtige Schutzbleche, so ein Rad müsste es zumindest als Vorsaison-Modell mit etwas Glück für 600 Euro geben.

Ich bin geneigt, diese oder jene deiner Aussagen zumindest für manche Nutzergruppen sehr in Frage zu stellen.

Ich habe ein frontgefedertes MTB und ein nicht gefedertes Crossrad, letzteres mit einer Reifenbreite von 38mm. Wir haben in der Nähe eine Straße an der sich die Unkunst der Straßenaufreisser und Zuasphaltierer auf`s Beste zeigt, die Straße ist gnadenlos uneben. Dort fahre ich mit beiden Rädern und das ungefederte Crossrad belastet die Handgelenke schon erheblich.

Wenn jemand nicht unbedingt Wert auf einen diamantharten Antritt legt, ist er mit einer Federgabel besser dran, auch mit einer schwachsensiblen.

Ob sieben Gänge in der Stadt ausreichen, liegt sicher auch an der Stadt. Wenn die im Schwarzwald liegt, wird es eng. Aber letztlich kommt es auf die gesamte Breite der Übersetzung an, und darauf, wie gut sich die nutzen läßt.

Für bergige Gegenden ist eine Übersetzung unter 1:1 sicher angenehm.

Ralf
 
Ich habe mir das

Technium Pacer

zugelegt.

Mittlerweile echt günstig(449,-) zu bekommen.

Leichtes Alu-Crossbike (11Kg) mit ner absolut unschlagbaren 8-Gang-Nexus-Nabenschaltung.

Robust,schnell,problemlos.

21 Gänge halte ich im Alltag für den allergrößten Blödsinn...
 
21 Gänge halte ich im Alltag für den allergrößten Blödsinn...

Keine Sorge, kein Rad hat 21 Gänge. Es gibt schließlich reichlich Überschneidungen.

Ich war auch lange der Meinung, moderne Räder haben zu viele Abstufungen. Wenn ich aber mein Fahrverhalten am Berg betrachte, stelle ich fest, ein Zahn mehr oder weniger kann über angenehm oder Qual entscheiden.

Ralf
 
Danke, Gentlemen, auf eine solche Diskussion habe ich gehofft. Ich hätte diese Anfrage auch in irgendeinem Fahrradforum stellen können, klar. Nur, hier hoffte ich, relativ sachliche Aussagen zu meinem Anliegen zu bekommen, und diese Hoffnung hat sich erfüllt. Ich war inzwischen noch bei einigen anderen Fahrradhändlern, und es wird vermutlich darauf hinauslaufen, daß es eine customized Maschine wird, d.h. Grundgerüst eines Fitnessbikes mit einer Reifengröße, die der eines der früheren Sporträder entspricht, + STVzO Ausstattung, etc.
Irgendjemand mit einem Veto? <g>
 
Guten Morgen,

in Essen kann ich das Fahrradies empfehlen : http://www.fahrradies.de/
Da kannst Du vielleicht auf dem Rückweg mal vorbeifahren, wenn Du vom Burgfried kommst, dann ist vermutlich der Umweg nicht so gross...

Gruß
Martin
 
Mit ähnlichen Ansprüchen habe ich mir letztes Jahr auf dem vom Radsportverein organisierten (seriösen-wohlgemerkt) Flohmarkt ein 5 Gang Rixe-Fahrrad gekauft. Dürfte gut 25 Jahre jung sein, der klassische Originaltacho (noch einer mit Tachowelle) hat 7.400km angezeigt (vermutlich schon x-Mal genullt). Inzwischen problemlose 2.500km zurückgelegt.

Das war eben noch Qualität: Rixe, Steiger & Co. Die haben damals um die 250-300DM gekostet.
Aus dem Osten kamen um das Jahr 2000 auch Qualitätsräder - bevor die Fabriken dann platt gemacht wurden.
Habe ich mir auch noch eines gekauft - das haben sie mir aber vor der Haustüre geklaut.

Kauf das Rad bitte im Fachhandel-nicht im Baumarkt und auch kein Versand. Beim kleinen Fachhändler um die Ecke (sofern es den noch gibt) hast Du immer einen Ansprechpartner-oft ist auch eine kostenloser Check nach paar 100km inklusive. Hier werden die Räder ggf. nachzentriert, oder die Schaltung etwas nachgestellt.....

Ach ja. Das Rixe hat mich 25€ gekostet ( schon die fast neue 5-Gang Nabe kostet ein Vielfaches ).
 
Da ist ja schon vieles Richtiges gesagt worden. Doch die Frage ist sicherlich auch, welche Rolle für Dich das Gewicht des Rades spielt, bzw. wie schnell Du fahren möchtest. Wenn Du bei jedem Wetter und auch bei Dunkelheit fahren möchtest, ist sicherlich ein gutes Trekkingrad die erste Wahl. Das ist komplett ausgestattet mit Licht, Schutzblechen und Gepäckträger. Bei einem Markenrad wie. z.B. Giant, Cube, Focus, Gudereit, Koga Miyata usw., usw. kannst Du eigentlich nichts verkehrt machen. Allerdings wenn es auch ein Nabendynamo sein soll (ist schon gut) und eine Deore-Schaltung (zu empfehlen, besser noch Deore LX oder XT) wirst Du wohl etwas auf deine Kaufvorstellung drauflegen müssen.
Ein Crossrad (28 Zoll) ist dagegen leichter (und damit schneller), auf die StVO-Ausstattung musst Du dabei aber verzichten, bzw. zukaufen (Batterielicht, aber auch Steckschuttzbleche). Es sind aber schöne Räder für alle Einsatzzwecke. Schau mal auf den Homepages der Hersteller im Internet oder bei ebay.
Ein Mountainbike oder ein Rennrad würde ich Dir für Deinen Einsatzzweck nicht empfehlen.
Geht es nur über Asphalt wäre auch ein Speed- oder Fitnessbike eine sehr gute Wahl. Das ist im Prinzip ein "gesoftetes" Rennrad. Also ein rennradähnlicher Rahmen und oft auch eine entsprechende Schaltung (z.B. Shimano Tiagra), aber mit normalem Lenker und komfortableren Reifen. Es ist viel leichter als ein Trekkingrad und sieht auch recht sportlich aus. Damit ist man deutlich schneller als z.B. mit einem Trekkingbike unterwegs. Kein Renner, kein Crosser, kein Cityrad (die sind eh furchtbar). Irgendwie also der Saab unter den Fahrrädern.
Wenn Du Deine Rahmengröße weißt (im Internet einfach mal "Schrittlänge" und "Rahmengröße" googeln) kannst Du auch ein gebrauchtes Rad bei ebay versuchen. Oft werden recht neue, kaum gefahrene Räder angeboten (auf den Kaufbeleg achten). Ein "Jahresrad" bekommst Du oft für die Hälfte vom Neupreis oder noch weniger. Ich habe mir auf diesem Weg auch schon einmal ein Rennrad gekauft und ein prima Teil erwischt. Es gehört aber auch ein wenig Glück dazu.

Viel Erfolg
baas27
 
Danke, Gentlemen, auf eine solche Diskussion habe ich gehofft. Ich hätte diese Anfrage auch in irgendeinem Fahrradforum stellen können, klar. Nur, hier hoffte ich, relativ sachliche Aussagen zu meinem Anliegen zu bekommen, und diese Hoffnung hat sich erfüllt...

Das bedeutet im Umkehrschluß, daß Du Dir dann künftig - der Sachlichkeit und Objektivität wegen - eine Kaufberatung für schwedische Autos im Fahrradforum abholst, oder...?
*grööööhl*

Ansonsten bist Du mit Deiner Radl-Auswahl *glaub-ich* schon auf dem richtigen Dampfer...
Wenn Du nicht das *allerneuste* von der Fahrradmesse für Dein Ego brauchst, kannst Du häufig bei kleinen Fachhändlern solide Geräte für relativ kleines Geld erwerben.

Ein Fahrrad ist ein FAHRZEUG - und sollte zumindest in Sicherheit und Zuverlässigkeit jedem anderen Fahrzeug gleichstehen.
 
vielleicht ist da ja was dabei, sitzen in koblenz

http://www.canyon.com/

PS: ups, vergiss es, der preis und das zielgebiet gehen etwas :rolleyes: am thema vorbei ...
 
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