Vibrationen zwischen 120 und 140 km/h

Also ich würde auch mal in einer Werkstatt die Federn kontrollieren lassen,ist ja schon oft genug aufgetreten dieser Defekt.............

Gruß,Thomas
 
Männer! Bitte das Kommando "Rauf auf die Palme" zurückziehen, okay!? Ich habe mir die Federn sehr genau angesehen. Und damit meine ich auch sehr genau! Nicht nur mit einem halben Auge auf die Dreckkruste, sondern alles mit Bremsenreiniger gesäubert und auch mit dem Finger in der Kunststoffhülle gefummelt. Die Windungen liegen bis zum eingepressten Anschlag des unteren Federtellers an und sind komplett. Es steht also unumstößlich fest: Die Federn sind nicht gebrochen. Basta! Dieses Urteil zu fällen, traue ich mir als jemand mit technischem Berufshintergrund, durchaus zu. Diese Ursache fällt also ganz klar aus.

Was mir aber aufgefallen ist: Die Radhausverkleidung ist vorn und hinten am unteren Ende zerbrochen. Da muss also was reingeknallt sein. Was auch immer das war, hat einen riesen Radau gemacht. Ich werde wohl nicht mehr herausfinden, was das wohl gewesen ist.

P.S.: Einen Sägezahn hat der Reifen nicht. Den würde man ehr hören als spüren. Und wenn man ihn doch spürt, dann als eine Art brummen. Was ich aber habe/hatte: Eine Vibrieren, wie eine Unwucht.
Mein Jeep hat Reifen mit sehr ordentlicher Sägezahnausprägung. Diese kann man sehr gut spüren, wenn man mit der flachen Hand über die Lauffläche streicht. Die Contis auf dem Aeros sind aber schön glatt.
 
… na dann is ja gut… man weiß ja nie, wer hier schreibt (gibt ja auch Menschen die sich für Technik nicht interessieren, und folglich auch damit nix anfangen können) – wenn du technischen Hintergrund hast, ist das gut … und anscheinend hast du auch das Vibrationsproblem halbwegs unter Kontrolle gebracht … was aber auch noch sein kann sind die oberen Aufnahmen für die Federbeine - Domlager
 
Was ich ehr vermute: Ich habe vermutlich nach der Reifenmontage nicht den Reifendruck abgesenkt. Der Montagedruck ist ja in der Regel um 0,irgendwas höher als der Normaldruck. Man soll ja nach einigen Kilometern die Radschrauben nachziehen und den Reifendruck auf Normaldruck absenken.
Bis dahin soll sich der Reifen gesetzt haben. Erstere Baustelle habe ich wohl im Mai erledigt, aber das Absenken des Drucks wohl nicht. Jedenfalls erkennt man, dass die Mitte des Reifens stärker abgefahren ist als das seitliche Profil. Oder gehört das beim Conti SC 5 so, dass der Mittelsteg niedriger ist als das Profil links und rechts daneben?
Zudem waren falsche Radschrauben montiert. Dieses Problem war aber nicht dem aufziehendem Betrieb anzulasten. Die haben nur verwendet, was drin steckte. Und ich hab das bis letzte Woche auch nicht gewusst, dass dies nicht die richtigen Schrauben waren. Als ich den Vergleich zwischen den Verwendeten und den Originalen gesehen habe,
war das schon wirklich signifikant!

Ich vermute schlicht, dass die Vorderreifen irgendwo eine Unwucht oder Höhenschlag haben. Letzterer wurde mir auch schon bestätigt. Wir warten mal ab, wie sich das Fahrverhalten entwickelt.
 
Naja wenn der Reifen nen Schlag hat, hat der den Schlag bei 3,0 bar wie auch bei 2,5 bar...ändert nix. Also Reifen oder Felge hinüber, oder einfach schlecht montiert...da bringen Dir auch 140 gr Gewicht nix mehr.
 
Naja wenn der Reifen nen Schlag hat, hat der den Schlag bei 3,0 bar wie auch bei 2,5 bar...ändert nix.

Doch, bei höhererem Druck kommt manchmal ein Reifenschaden bzw. eine Verformung des Reifens erst so richtig raus.

C.
 
Dafür soll es ja Fachgeschäfte geben,die sich mit sowas auskennen.............

Gruß,Thomas
 
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