Männer! Bitte das Kommando "Rauf auf die Palme" zurückziehen, okay!? Ich habe mir die Federn sehr genau angesehen. Und damit meine ich auch sehr genau! Nicht nur mit einem halben Auge auf die Dreckkruste, sondern alles mit Bremsenreiniger gesäubert und auch mit dem Finger in der Kunststoffhülle gefummelt. Die Windungen liegen bis zum eingepressten Anschlag des unteren Federtellers an und sind komplett. Es steht also unumstößlich fest: Die Federn sind nicht gebrochen. Basta! Dieses Urteil zu fällen, traue ich mir als jemand mit technischem Berufshintergrund, durchaus zu. Diese Ursache fällt also ganz klar aus.
Was mir aber aufgefallen ist: Die Radhausverkleidung ist vorn und hinten am unteren Ende zerbrochen. Da muss also was reingeknallt sein. Was auch immer das war, hat einen riesen Radau gemacht. Ich werde wohl nicht mehr herausfinden, was das wohl gewesen ist.
P.S.: Einen Sägezahn hat der Reifen nicht. Den würde man ehr hören als spüren. Und wenn man ihn doch spürt, dann als eine Art brummen. Was ich aber habe/hatte: Eine Vibrieren, wie eine Unwucht.
Mein Jeep hat Reifen mit sehr ordentlicher Sägezahnausprägung. Diese kann man sehr gut spüren, wenn man mit der flachen Hand über die Lauffläche streicht. Die Contis auf dem Aeros sind aber schön glatt.