Voll auf der Leitung - Eure dämlichsten Schrauberfehler

  • Ersteller Ersteller Sacit
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Ich bin einfach manchmal zu dumm, mich auf die einfachsten Dinge zu konzentrieren, anstatt einfach mal Sicherungen korrekt zu kontrollierenasdf
Je tiefer man in der Materie drin steckt, umso komplizierter denkt man oft und lässt die einfachsten Lösungen als letzte...
:biggrin:

So habe ich mal Stunden an einem 9000er alles geprüft getauscht etc weil er nicht ansprang. Zum Schluss habe ich mal in den Tank geschaut. Die Tankanzeige war hängen geblieben und es war zu wenig Sprit im Tankasdf
 
Habe heute mittag den 9000 ziemlich steil mit Hintern nach oben am Berg geparkt - im bzw. am Wald. Spritmeter war da noch bei 20 l.

Nachdem ich nach dem Spaziergang bald an dem vermuteten Defekt der Wegfahrsperre verzweifelt bin - warum geht die auch nach x mal auf- und zuschließen nicht raus? - fiel mir auf, dass die Tankanzeige auf leer stand. Ein wenig gerollt, bis es wieder grade stand, und zack, lief er wieder ;)
 
Seltsam, die Pumpe sitzt doch recht weit vorn im Tank.
 
Also eigentlich sollte sie zumindest in der Theorie möglichst weit hinten sitzen, damit man nicht gerade bergauf auf einmal auf dem Trockenen sitzt.
Bergab ist das Problem ja im Zweifel, wie hier, meist durch Rollen heilbar.
 
Also eigentlich sollte sie zumindest in der Theorie möglichst weit hinten sitzen, damit man nicht gerade bergauf auf einmal auf dem Trockenen sitzt.
Nicht nur theoretisch, die Pumpe sitzt auch praktisch ganz hinten. Habe beim Parken bergabwärts auch schon oft beobachtet, dass nach ein paar Minuten (die Anzeige ist sehr träge) beim Neustart die Reservelampe leuchtet und der Zeiger total auf Null steht, obwohl sie beim Abstellen noch aus war und der Zeiger noch ca.10l anzeigte. Angesprungen ist er aber jedesmal trotzdem noch und etwas später in der Ebene war alles wieder im "grünen Bereich" :smile: Habe ich aber trotzdem als Hinweis genommen, umgehend eine Tanke aufzusuchen...
 
Seltsam, die Pumpe sitzt doch recht weit vorn im Tank.

Also eigentlich sollte sie zumindest in der Theorie möglichst weit hinten sitzen, damit man nicht gerade bergauf auf einmal auf dem Trockenen sitzt.
Bergab ist das Problem ja im Zweifel, wie hier, meist durch Rollen heilbar.

Von wo geschaut?:tongue:

Die Pumpe sitzt rel. weit hinten im Tank (also Richtung Heck). Ist also logisch, was klawitter passiert ist, auch wenn mich das bei 20 Litern im Tank wundert. Evtl. ist die Pumpe nicht korrekt eingebaut und zeigt nicht richtig an.
 
Habe heute mittag den 9000 ziemlich steil mit Hintern nach oben am Berg geparkt - im bzw. am Wald. Spritmeter war da noch bei 20 l.

Nachdem ich nach dem Spaziergang bald an dem vermuteten Defekt der Wegfahrsperre verzweifelt bin - warum geht die auch nach x mal auf- und zuschließen nicht raus? - fiel mir auf, dass die Tankanzeige auf leer stand. Ein wenig gerollt, bis es wieder grade stand, und zack, lief er wieder ;)

Das Selbe hatte ich auch schon ,ist normal bei wenig Sprit ⛽️im Tank
 
Ich habe vor einigen Jahren mit einem neuen Azubi einen Unfallschaden an einem Actros instandgesetzt. Dabei musste ich den Azubi eine kurze Zeit alleine lassen, nachdem ich wieder da war, sagte der Azubi er hätte bereits angefangen das Kühlsystem zu befüllen ...

Arbeitswütig und ohne Hirn hatte er den Ladeluftkühler bis zum überlaufen befüllt ... :stupid:

In diesem Moment konnte man meinen Puls an der Halsschlagader mit den Augen sehen und zählen:motz::secruity:
 
Hier eine blöde Erfahrung die ich kurz teilen möchte.
Ich schraube über 20 Jahre, 12 Saab 900 waren es. Ich habe teure Wagenheber und seit 10 Jahren die Grube im Bild. Die Gefahr des Schraubens ist mir, auch durch meine Arbeit, sehr bewusst.

Diese Woche habe ich wirklich Mist gebaut.

Kurzum. Alle vier Felgen demontiert weil die Reifen zu alt waren und die Felgen zum Lackierer sind.

Weil ich es besonders sicher fand, habe ich die original Saab 900 Wagenheber benutzt um den Wagen (sicher !?!) aufzubocken.

Das habe ich schön öfter getan. Ich finde die original Saab Heber sehr gut konstruiert und sicher.

Heute allerdings sind mir alle vier (!!) Heber beim Herunterschrauben des Saab Wagenhebers verkippt. Bilder davon habe ich mir auf einer öffentlichen Seite erspart ... hallo „BG“.

Zwei Felgen hatte ich schon montiert als es kippte.

Die Wagenheber sind mehr oder weniger aus ihren Halterungen gerutscht .

Ich muss nur sagen, dass ich jetzt davor warnen muss, alle vier Seiten mit den Saab Hebern abzustützen.

Sie können seitlich Abkippen.

Gelöst habe ich es dann über einen großen Hydraulilheber mittig auf der mit massiven Brettern verschlossenen Grube. Dem Wagen ist - wie mir -nichts passiert.

Ein Saab Wagenheber ist Schrott.
Dieser Wagenheber hatte sich mit der Stange in den Unterboden gedrückt. Hier fehlt jetzt etwas Unterbodenschutz, sonst keine Beule entstanden (Wunder ...).


Habt Ihr das auch mal so fabriziert ?
 

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das hätte aber ins Auge gehen können ...gut das dir nix passiert ist
 
das hätte aber ins Auge gehen können ...gut das dir nix passiert ist
Ich sag‘s Dir ...wie doof kann es kommen... selber zum Patienten werden. Derartige „Schrauberunfälle“ hatte ich ein paar Mal ... umso vorsichtiger war ich. Dachte ich.
 

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Oh ja, böses (Selbst-)Foul! Aber gut, dass offenbar nichts Ernstes passiert ist, und wer will von sich behaupten, dass ihm Ähnliches noch nie (fast) passiert ist!?
Was meinst du mit "seitlich Abkippen", in Fahrzeugrichtung quer oder nach vorne/hinten (ich vermute nach dem Foto ersteres)? Aber das ist fast egal - in jedem Fall fehlt ja der stabilisierende Fixpunkt durch die (gebremsten) Räder der Gegenseite, wenn man beide Seiten anhebt. Daher gehe ich davon aus, dass dir das mit jedem Wagenheber dieser Bauart passieren kann und du froh sein kannst, dass er dir nicht den Schweller eingedrückt hat, weil der Wagenheber hier ja nach vorne/hinten fixiert ist.

BTW
Wir haben kürzlich eine teure Standbohrmaschine in Sekundenbruchteilen von der Transporterpritsche "abgeladen". :eek: :shot: :bawling:
Die Maschine war auf einer Palette verzurrt, und mein Hallennachbar hatte zum Abladen auf den Gabelstapler eines weiteren Nachbarn gesetzt - der war aber gerade kaputt, und er wollte nicht auf dessen Reparatur warten und die Machine stattdessen unbedingt noch am selben Tag gegen meine Bedenken mit meinem Motorkran herunterheben. Der Schwerpunkt ist aber so blöde, dass die ersten beiden Hebeversuche wegen bedenklicher Neigung und Kippgefahr abgebrochen wurden und deswegen die Maschine, die nun mit der Kante der Pallette bündig an der Ladeflächenkante stand, auf der Ladefläche mit dem Hubwagen um 180° gedreht werden sollte. Nach drei Pumphüben am Hubwagen kippte die Maschine - und der Rest hatte sich erledigt. :frown: :flute: Er hat das zum Glück selbst gemacht - keine Ahnung, was so eine Maschine kostet, aber er hat es mit erstaunlicher Fassung getragen...
 
Hab' das hier aus "Quarantänelangeweile" :biggrin: entdeckt.

Und ich kann mich auch gleich einreihen in die "Verplanten":

Bloed.jpg

Habe das bereits in meinem Thread zu meinem 9-5 erwähnt, aber wie es weiter ging war schon mehr als dämlich! Wollte die Längslenkerbuchsen an meinem 9-5 ersetzten. Beim Versuch die neuen einzupressen ist mir eine gebrochen (im Bild die rechte). Nun, beim anderen Lenker habe ich dann mir eine große Scheibe zu Hilfe genommen, die ich auch noch mit einer entsprechenden Vertiefung ausgedreht habe. Ging perfekt!

Für den anderen Lenker musste ich halt Ersatz ordern. Als dieser da war habe ich in einem Anfall geistiger Umnachtung die Scheibe vergessen und wieder die Buchse "geknackt" asdf. Zudem habe ich sie diesmal so derbe hineingepresst, das diese nur noch mit roher Gewalt aus dem Lenker zu bekommen war. :rolleyes:

Aber guter Dinge sind drei :biggrin:. Die erneute Nachlieferung habe ich erfolgreich in den Lenker bekommen! :top:

Manchmal zweifelt man echt an sich selbst...
 
Erinnert mich an meinen Kampf mit den Hilfsrahmenbuchsen vorne... :frown:
 
Anheben und Mist bauen kann ich auch ZWEI Varianten zu beitragen (bei meinen Volvos und mal nicht am Saab):
1. Habe bei einem Volvo C70 seitlich mittig mit kleinem hydraulischen "Rangier"Heber angehoben - gemütlich ist der Heber zur Seite weggedreht und bäng.... toll....
2. Mit gleichem Fahrzeug auf eine Auffahrbühne (also solche Teile, auf die man rauffährt). Etwas mehr Gas beim Hochfahren (Automat ist nicht immer ganz einfach dosierbar) - Auffahrbühne rutscht auf dem Pflaster wird bis unter den Schweller gepfeffert. Nun, das Auto lag dann da erst mal "sicher"..... glücklicherweise nichts defekt gegangen ausser ein paar Kratzern am Unterboden (uff....). Wagen dann mit Wagenheber irgendwie angehoben und die Bühne herausgefummelt.... Braucht man auch nicht....
 
Ich habe mal etwas in der Richtung mit einem Manta B gemacht. Ich war dabei, die Hinterachsfedern zu tauschen und hatte dazu die Hinterachse mit zwei dieser üblichen 3-Bein-Böcke abgestützt. Dann kamen die Stoßdämpfer ab und ich wollte die Karosserie mit einem hydraulischen Wagenheber anheben, damit die Federn zum Tausch entlastet werden. Zur Verteilung der Kräfte auf die Karosserie hatte ich einen Holzbalken verwendet. Als die Karosserie relativ hoch war (Federspanner hatte ich nicht, daher musste die Karosse sehr hoch angehoben werden) rutschte der Balken ab und die Karosserie knallte auf die Achse. Resultat: Eine kleine Beule im Unterboden im Kofferraumbereich und ein leicht verbogener 3-Bein-Bock. Es ist erstaunlich wenig passiert. Da beide Federn noch fest in ihren Sitzen saßen, haben die wohl die Hauptenergie geschluckt. Trotzdem war das nicht ganz ungefährlich, aber so ist das halt: Kein Geld für anständiges Werkzeug ist ein häufiger Grund für Improvisationen, die in Unfällen enden.


Gruß Michael
 
normalerweise sehe ich besser aus als Brett Pitt --- mit dem Kopf im Radhaus HA, der lange Billigschlüssel ist abgerutscht und zack ------------ !
Das hätte auch ins Auge ......
Gruß
PG2
 

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