... by the way, lese gerade einen Artikel - Fazit: wir als deutsche Autofahrer sind dran Schuld, dass hier die Preise so hoch sind bzw. in anderen EU- / Nicht-EU-Ländern halt die Listenpreise als auch die Rabatte so niedrig bzw. viel Rabatte gegeben werden.
So einen Dumm-Bräzigen-Artikel las ich schon lange nicht mehr - Öl auf die Mühlen der Automobil-Lobby
Der Autofahrer in Deutschland sind in der Tat schuld, weil er als Nachfrager den Markt bestimmt.
Trotz völlig überhöhter Preise wurden deutsche Fahrzeuge den ausländischen Fahrzeugen vorgezogen - auch noch trotz geringerer Garantie- und Kulanzzeiten.
Das deutsche Auto war in Deutschland ein Imageprodukt. Aufgrund der Einkommenseinbußen der deutschen Arbeitnehmer hat sich dieses Bild in den letzten Jahren leicht verändert. Die Deutschen interessiert ein Imageprodukt nicht mehr so stark und so ist die Bereitschaft, zu ausländischen, günstigeren Modellen abzuwandern, gestiegen. Der Blick in den Geldbeutel ist wichtiger.
Es ist schon ein wenig überraschend, wenn eine aktuelle E-Klasse mit 25 % Nachlass angeboten werden muss, die (Unnötig) hohen Bruttopreise machen sich aber immer noch bei der 1% Regelung bemerkbar.
Übrigens eine fragwürdige Regelung, da eine unverbindliche Preisempfehlung vom Staat her als verbindlich angesehen wird. Auch bei günstigeren Importen orientiert sich der deutsche Staat an einem unrealistischem Preis.
Im Grunde wäre es sinnvoll, wenn ein Autohersteller seine (Brutto-) Preislisten senken würde, besonders den Selbständigen und den Dienstwagenfahrern würde dies gut tun.
In GBG fahren ziemlich viele Volvos rum.... MB garnicht so viel eher noch BMW/Audi
Üblicherweise ist es so, dass Auto-Herstellerländer mit ihren eigenen Marken die höchsten Marktanteile haben, bei den Ländern ohne eigene Produktion verteilen sich die Marktanteile sehr stark, dazu kommen noch Einflüsse wegen einer unterschiedlichen Besteuerung.