Solange nicht irgendjemand auf die Idee Kommt, den unteren Bereich der vergammelten Türen wegen des besseren Schwerpunktes mit Beton auszugießen, besteht zumindestens noch teilweise Hoffnung für Euch...
*NICHT LACHEN* - Hab ich schon auf der Bühne gehabt...
War allerdings eher für den Onkel vom TüV gedacht, denn Schweller und Endspitzen waren genauso behandelt, liebevoll verspachtelt und lackiert.
Ansonsten sind die Ablauflöcher ein typisches Beispiel dafür, was passieren kann, wenn Kontrukteure während der Fahrzeugentwicklung nicht gelegentlich miteinander reden.
Es gibt sogar Fälle in aktuellen Fahrzeugen, bei denen die von den Rohbauentwicklern vorgesehenen Entwässerungsöffnungen von den Kollegen einer anderen Abteilung zur Befestigung von *irgendetwas* misbraucht werden.
"Mööööönsch, prima - da ist ja schon ein Loch..."
Wen's interessiert - In den alten Dinol-Behandlungsanweisungen aus den 80er Jahren hab ich mal vor ewigen Zeiten *im Vorbeigehen* gelesen, daß für einen dauerhaften Schutz der 900-I Türen zusätzliche Öffnungen vorgesehen sind und dafür zusätzliche Wasserabläufe gebohrt werden müssen. Drei in jeder Vordertür, zwei jeweils hinten bei den Viertürern.
Natürlich ordentlich versiegelt, OHNE eingesteckte Tüllen, die nur verstopfen würden - und zusätzlich der gesamte Innenbereich nach Entfernen der Verkleidungen mit Wachs ausgeflutet...
Also Leute, der grundsätzliche Fehler war schon vor einem Viertel-Jahrhundert bekannt.