Welch Überraschung - Dieselautos mit Partikelfilter sind gefährlicher als andere...

Saab Stock Car

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seit Jahren wurde immer wieder auf die Gefährlichkeit der klitzekleinen Partikel hingewiesen, die sogar durch den Partikelfilter ausgestossen werden

und jetzt, endlich :cool: die Wissenschaft hat es bewiesen, die WHO schreit auf ... :eek:

und alle "ichfahreeinensehrumweltfreundlichenDiesel"-Fahrer dürfen sich schon jetzt warm anziehen.

Zuerst war also die Preisschraube, die den Diesel künstlich verteuert hat, jetzt ist plötzlich wieder alles anders

Gut gemacht, liebe Regierungen, Ihr habt wieder einmal Weitblick bewiesen. :cool:


[h=1]Wie Asbest, Arsen und Senfgas[/h]Das Einatmen von Dieselabgasen ist gefährlicher als bisher angenommen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft die Abgase des Treibstoffs nun nicht mehr nur als potenziell krebserregend ein, sondern sieht Beweise für einen eindeutigen Zusammenhang mit der Krankheit. Damit klassifiziert die Organisation Dieselabgase wie Asbest, Arsen und Senfgas. Der ultrafeine Staub aus dem Auspuff ist besonders klein und gelangt über die Lunge direkt in unsere Blutbahn - trotz Katalysatoren und Partikelfilter.

http://orf.at/stories/2125356/

und was jetzt ?

werden jetzt alle Gesetze wieder umgeworfen, alle Umweltzonen wieder freigegeben, alle Strafen wieder zurückbezahlt ?

Also jetzt im Ernst, liebe PARLAMENTARIER in Brüssel oder sonstwo,

wir wissen sowieso, dass Ihr nix könnt, Ihr müsst es nicht auch noch täglich beweisen .... :mad:

 
Wie Asbest, Arsen und Senfgas

Das Einatmen von Dieselabgasen ist gefährlicher als bisher angenommen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft die Abgase des Treibstoffs nun nicht mehr nur als potenziell krebserregend ein, sondern sieht Beweise für einen eindeutigen Zusammenhang mit der Krankheit. Damit klassifiziert die Organisation Dieselabgase wie Asbest, Arsen und Senfgas. Der ultrafeine Staub aus dem Auspuff ist besonders klein und gelangt über die Lunge direkt in unsere Blutbahn - wegen Katalysatoren und Partikelfiltern.

http://orf.at/stories/2125356/




...ein kleiner Versuch der Richtigstellung: so vielleicht?
 
...ein kleiner Versuch der Richtigstellung: so vielleicht?

gut erkannt .... :smile:

dass Du "Jungspund" (sorry, zumindest im Vergleich zu mir) das erkennst, gibt Hoffnung :redface:

dass die "Pupsokraten" (copyright JR :biggrin:) das nicht erkennen, gibt allerdings zu denken :frown:


zum Beweis ein aktueller Fund im Teletext dazu :

"Vom Umweltbundesamt heißt es, Partikelfilter würden das Problem an sich lösen"
 
gut erkannt .... :smile:

dass Du "Jungspund" (sorry, zumindest im Vergleich zu mir) das erkennst, gibt Hoffnung :redface:

dass die "Pupsokraten" (copyright JR :biggrin:) das nicht erkennen, gibt allerdings zu denken :frown:

Nein, nein... - Die "Pupsokraten" können noch wollen dies nicht erkennen
Einfach dehalb, weil sie auf der Gehaltsliste der "Lobbykraten" stehen.

Da braucht's eigentlich gar kein "Brüssel" - Ein Pseudo-Institut, der Sorte "Deutsche Umwelthilfe" und ein paar aktive Öko-Faschisten, die sich durch "Meinungsbildende Maßnahmen" aufhetzen lassen - schon ist's fertig, das "Vereinte Öko-Klimbamborium". Wenn dann noch ein "Ganz-Besonders-Umweltfreudlicher" aus dem Kreise der müslistampfenden Hungerhaken androht, seine rein persönliche und individuell zwingend erforderliche "Umwelt"-Zone einzuklagen, dann knickt jeder Landrat ein. Kein Wunder, schließlich muß er geltendes europäisches "Gesetz" umsetzen. Womit wir wieder bei den "Pupsokraten" und "Lobbykraten" wären. Der Kreis des Irrsinnes hat sich geschlossen. Prima. Freibier für Alle.

Vermutlich hat sich der gewitzte Hersteller dieser albernen bunten Aufkleber für die Frontscheibe vor Lachen in die Hose geschissen, als er sich auf einmall mehrere Millionen dieser - für Bruchteile von Pfennigen billig gedruckten Dinger - dank "staatlicher" Zwangsverordnung vergolden lassen durfte. Fünf dieser erbärmlichen Euro-Kröten im Endverbraucherpreis, mindestens vier Tacken Reingewinn pro Stück für die Hersteller und Vertreiber - Das Ganze mal, rechnen wir nur die Hälfte der gut 55 Mio. in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge - macht 110 Mio. auf das Konto der Firma "Reibach und Söhne" - Die ebenfalls kichernden Anbieter von sinnlosen Dieselkats mal gar nicht mitgerechnet...

Ob wohl unsere heilsstiftenden transatlantischen Freunde ebenfalls diese dusselig-grüne Plaketten auf ihre Fahrzeuge kleistern - oder statt dessen in Kauf nehmen, im "Verteidigungsfalle" ihre Raketenträgerfahrzeuge ohne Begleitschutz in die Innenstädte schicken zu müssen...??
 
Hab kürzlich mal eine Doku gesehen, die einen Wissenschafter präsentierte, der seit geraumer Zeit Luftmessungen mittels einem Ultralight Flugzeug durchführt:
Fazit: Es ist immer weniger Feinstaub in der Luft - verdanken wir den vielen Partikelfiltern -> Aber der Anteil des Ultrafeinstaubes ist dadurch gehörig gestiegen - dieser wird normalerweise vom Feinstaub eingefangen - der nun fehlt -> es wird in Zukunft immer seltener, dafür aber um so heftiger regnen/Unwetter geben - der Feinstaub fehlt in der Kette, und dadurch fehlt es an Bindung vom Ultrafeinstaub, aus den beiden bildet sich bei ausreichneder Luftfeuchtigkeit Regen -> Die rel. luftfeuchte in den normalerweise wolkenbildenden Höhen ist in den letzten Jahren stark angestiegen - es wird nicht mehr abgeregnet - dafür kommen dann um so heftigere Unwetter zustande....
 
gut erkannt .... :smile:

dass Du "Jungspund" (sorry, zumindest im Vergleich zu mir) das erkennst, gibt Hoffnung :redface:

dass die "Pupsokraten" (copyright JR :biggrin:) das nicht erkennen, gibt allerdings zu denken :frown:


zum Beweis ein aktueller Fund im Teletext dazu :

"Vom Umweltbundesamt heißt es, Partikelfilter würden das Problem an sich lösen"

Lieber einmal kräftig Nase putzen müssen, als wieder ewig lange den Körper abbauen lassen... wenn das überhaupt noch geht.

Wo nix rauskommt, kann ja auch nix sein - ist doch ganz klar. Was war mir der noch ordentlich rußende olle 1.9 TDI-Sharan doch lieb... im Vergleich zum jetzt hier vorm Haus stehenden (wieder) 1.9 TDI-Sharan, allerdings noch nachträglich eingebautem RPF. Da half kein Reden und Rechnen, man braucht das doch für seine Freiheit!

Schlimm nur, dass in dem ganzen neuerlichen Plakettenwahn die Vera noch mehr zum Stinker gemacht wird: "die hat ja 'ne rote Plakette!".
Erstens ist die mal orange, und zweitens ist das mal die G-Kat-Plakette.

Ob's denn hilft, anstatt mal vorne auch mal hinten alles zuzukleben?
 
Lieber einmal kräftig Nase putzen müssen, als wieder ewig lange den Körper abbauen lassen... wenn das überhaupt noch geht.

Nase putzen? Kennst du die "Duck and Cover" Kampagne der US-Regierung bei Atombombenangriffen? Daran fühle ich mich gerade erinnert. Wenn ich mal wieder mit 130 Puls an der Ampel bei grün hinter einem rußenden Diesel stehe und beim Anfahren keine Luft mehr bekomme und der Kreislauf fast wegbricht, dann denke ich immer: Am liebsten würde ich euch euren verdammten Auspuff in den Hals rammen und kräftig auf das Gas treten. Fresst eure Scheiße doch selber :mad: Ich begrüße alles was in die Richtung geht.
 
Klar, Rollos runter und unter die Schulbank verkrümeln. Die Hände schützend über den Kopf gelegt und warten auf bessere Zeiten... so wie immer. ;-)

Warum 130 Puls? Weil's gleich losgeht mit den Abgasen?
Ich will Dir nicht Deinen Unmut nehmen, aber: da merkst Du wenigstens noch, dass Dich da was belastet. Was der ganze andere kleine und feine, aber eigentlich ja doch nicht so feine Krams dagegen tut: ?
 
die Abgase aus dem alten rußenden Diesel sind ja sicherlich nicht gerade gesundheitsfördernd,

aber die Studie sagt ja eigentlich, dass die "sauberen" Diesel nach "neuesten Erkenntnissen" die giftigsten sind.

Damit sind dann Artikel wie dieser eigentlich Geschichte :



DIESELMOTOR

Projekt »Sauberer Diesel«

Raffinierte Katalysatoren, Biokraftstoffe und diverse Filter nehmen dem Diesel das Negativ-Image der Dreckschleuder. Die neuen Technologien sollen helfen, immer strengere Grenzwerte zu erfüllen.

STEVEN ASHLEY
Der Trucker öffnet die Tür seines Lasters, steigt auf den Fahrersitz und erklimmt das Dach. Er hält ein Taschentuch über die Auspufföffnung – Ruß. »Reicht das?«, fragt er mich. Nur wenige Meter von diesem Lkw entfernt, der im Leerlauf auf dem Rastplatz in New Jersey vor sich hin tuckert, steht eine Limousine des Typs Mercedes-Benz E320 Bluetec. Ich starte den Dieselmotor und spanne ein sauberes Stückchen Stoff über den Auspuff. Auch nach einer vollen Minute kaum eine Verfärbung! Wie der Taschentuchtest beweist, muss ein »sauberer Diesel« kein Widerspruch in sich sein. Dieses Antriebsaggregat galt lange als Dreckschleuder, nicht zuletzt wohl auf Grund seiner enormen Langlebigkeit, denn selbst jahrzehntealte Exemplare sind heute noch auf den Straßen unterwegs. Der E320 aber gehört zu einer neuen Generation, die viel weniger Schadstoffe emittiert, ohne den Vorteil geringen Kraftstoffverbrauchs preiszugeben. Angetrieben von einem 3-Liter-V6-Motor kommt der E320 mit einer Tankfüllung rund 1200 Kilometer weit.

Geschickt kombinieren die Entwickler eine optimierte Motortechnik mit neuen Abgassystemen und schwefelarmen Kraftstoffen. Das Ergebnis kann sich nicht nur im wahrsten Sinn des Wortes sehen lassen, es erfordert auch keinen exorbitanten Aufpreis. »Der E320 Bluetec wird nur etwa 750 Euro mehr kosten als die entsprechende Benziner-Version«, verspricht Thomas Weber, für Forschung und Entwicklung zuständiges Vorstandsmitglied von DaimlerChrysler am 15. Oktober 2006, dem Tag, an dem in Amerika schwefelarmer Dieselkraftstoff an 76 500 Tankstellen eingeführt wurde.

http://www.spektrum.de/alias/dieselmotor//893103



ich geh jetzt jedenfalls mein "turbodiesel"-Emblem sicherheitshalber wieder vom CD entfernen

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Uii, das Sommerloch ist zurück. Und woran sterben wir morgen? Kaffee hatten wir ja schon lange nicht mehr. War da nicht mal was mit Herzinfarkten? Könnten die auch mal wieder drucken, dann kann ich wieder billiger einkaufen, ist nämlich gerade alle.
Sich wieder den wichtigen Dingen im Leben zuwenden?
Oder natürlich weiter über längst vergangenes aufregen und gegen alles und jeden stänkern, weil wir das natürlich besser gewusst hätten. :rolleyes:
 
Nach dem was ich dazu lesen konnte, wurde der Einfluss von Filtern/Kats gerade n i c h t untersucht. Bei der Studie wurden nichtrauchende Minenarbeiter untersucht, die unter Tage den Emissionen von Dieselmotoren ausgesetzt sind. Bei diesen LKWs und Maschinen handelte es sich wohl gerade nicht um die oben diskutierten PKWs mit DPF.
 
Nach dem was ich dazu lesen konnte, wurde der Einfluss von Filtern/Kats gerade n i c h t untersucht.

Irrtum.

Seit Jahren wurde auf die Gefährlichkeit der Mikro-partikel hingewiesen, die vom Partikelfilter nicht erfasst werden können, da sie zu klein dafür sind.

So sind diese Partikel auch zu klein für unseren körpereigenen Filter, die Lungenbläschen.

Daher werden diese Partikel beinahe ungehindert ins Blut aufgenommen und werden dann irgendwo im Körper aktiv.

auszugsweise zitiert :

Anders verhält es sich mit den Dieselruss-Partikeln. Der überwiegende Anteil der Russpartikel
gelangt mit der Atemluft in alle Bereiche der Atemwege bis in die Lungenbläschen (Alveolen) und
von dort zum Teil in die Lymph- und Blutbahnen. Eine genauere Untersuchung dieser
alveolengängigen Partikel zeigt, dass sie sich grundsätzlich in zwei Grössenklassen aufteilen. Die
einen haben einen Durchmesser zwischen 0,5 und 1 mm, die anderen haben einen Durchmesser
zwischen 0,01 und 0,4 mm. Die letzteren werden bezeichnet als Ultrafeinpartikel.
In Tierversuchen fand man, dass alveolengängige Russpartikel ab einer gewissen Menge bzw.
Anzahl Lungentumoren verursachen können. Dies gilt sowohl für den Kohlenstoffkern (EC) allein
wie auch für den ganzen Dieselruss-Partikel (Kern und Hülle, TC). Bei epidemiologischen
Untersuchungen wurden bei Berufsleuten mit hohen DME-Expositionen ein erhöhtes
Lungentumor-Risiko von bis zu ca. 50 % gefunden. Aus all diesen Gründen ist bei den
Dieselmotor-Abgasen, insbesondere bezüglich ihrer Partikel, auf eine potenzielleAS 457.d – 09.2003 3
Krebsgefährdung zu schliessen.

http://www.suva.ch/einsatz-partikelfilter.pdf

Das Dokument stammt übrigens aus 2003
 
Uii, das Sommerloch ist zurück. Und woran sterben wir morgen? Kaffee hatten wir ja schon lange nicht mehr. War da nicht mal was mit Herzinfarkten? Könnten die auch mal wieder drucken, dann kann ich wieder billiger einkaufen, ist nämlich gerade alle.


Sich wieder den wichtigen Dingen im Leben zuwenden?
Oder natürlich weiter über längst vergangenes aufregen und gegen alles und jeden stänkern, weil wir das natürlich besser gewusst hätten. :rolleyes:

Wir stänkern gegen das verlogene Politikerpack. Die nutzen doch jede Gelegenheit, um mit irgendwelchen blödsinnigen Vorschriften unter dem Deckmantel des Umwelt- und Klimaschutzes ihren Amigos in der Großindustrie zu künstlichem Wachstum zu verhelfen. Dann kann man dem dämlichen Volk ein schlechtes Gewissen einimpfen, damit es nicht aufmuckt, wenn man ihm schamlos in die Taschen greift. Schließlich profitiert der Staat über die MWSt. auch noch. Ob nun Schadstoffklassen, Abwrackprämie, Umweltzonen, E10, alles erweist sich bei genauer Prüfung als kontraproduktiv. Und mit E-Autos ist es nicht besser! Renault-Werbung 0 Emission. Dass ich nicht lache. E-Autos sind in ihrer Gesamtbilanz (Herstellung, Ressourcenverschwendung für die Batterienherstellung, dubiose Energiequellen und vor allem Entsorgung) die wahren Dreckschleudern. Aber Frau Merkel* muss ja vor der Welt als E-Auto-Weltmeister dastehen und macht sich für EIN System stark. Was soll die Industrie tun? Das ignorieren und lieber bessere Lösungen entwickeln? Also muss man notgedrungen Milliarden in diese Entwicklung stecken, um in ein paar Jahren womöglich von genau solchen Politikern gesagt zu bekommen: April, April! E-Autos sind schlecht, werden jetzt mit hohen Strafsteuern belegt. Diese Superfachleute, die ihre Posten nach Parteizugehörigkeit, Proporz, Klüngel usw. besetzen, selten nach Qualifikation, haben doch schon in der Vergangenheit Bock auf Bock geschossen. Die Vergesslichkeit der Leute ist ihr Glück, sonst hätte man die ganze Blase schon zum Teufel gejagt. Man denke nur an den Diesel. Erst Steuerbefreiung, um den Absatz zu fördern, dann immer mehr Steuern draufgepackt. Wo bleibt die Planungssicherheit für Industrie und Verbraucher?

Mein Vorschlag wäre, dass Ministerien auch mit fachlich kompetenten Führungen besetzt werden. Als Arzt darf man auch erst nach entsprechendem Studium praktizieren. Sicher sitzen in den Büros Fachleute, aber was ist ein Chef wert, der den Ausführungen seiner Crew nicht folgen kann? Es wäre völlig ausreichend und legitim, wenn der Gesetzgeber bestimmte Richtlinien, Grenzwerte usw. festlegen würde. Aber er sollte es der Industrie überlassen, probate Lösungen zu entwickeln. Da man aber jahrzehntelang gepennt hat, wird jetzt mit wildem Aktionismus irgendetwas gemacht, möglichst so, dass es jeder Bürger spürt, ob durch Restriktionen oder hohe Abgaben.

Und ja, viele haben es besser gewusst, die nämlich jede Sache mit allen Kriterien zusammen beurteilen. Wie eben E-Auto. Emission Null, aber die gesamte übrige Sauerei wird einfach totgeschwiegen. Und Wissenschaftler, die politische Maßnahmen in Frage stellen, sogar Gegenbeweise vorlegen, kann man schnell fertig machen. Der Professor einer Uni bekommt einfach keine Fördergelder mehr für die Forschung oder vom Chef eine auf den Deckel.

* Das hat nichts mit Parteipräferenzen zu tun. Da Frau Merkel nun ein hochwissenschaftliches Studium absolviert hat, kann ich das alles erst recht nicht nachvollziehen. Also bleibt nur der Schluss, dass man wissentlich und aus reinem Opportunismus das Falsche tut. Und ob schwarz, gelb, rot, grün oder von mir aus sonst etwas, die sind alle gleich verlogen. Sieht man schon daran, dass immer noch ranghohe Politiker mit spritfressenden V12 unterwegs sind, aber vom Volk verlangen, Energie zu sparen. Tolle Vorbilder!
 
Prinzipiell hast du schon Recht. Ich bin weis Gott nicht mit allen einverstanden, was die da oben so bestimmen.

Aber es steht dir frei dich selber politisch zu arrangieren.
Selbst Kanzler(in) sein ist für jeden möglich.
Vorausgesetzt man erfüllt die mindest Vorrausetzungen bzw. ist nicht aus schwerwiegenden Gründen vom Wahlrecht ausgeschlossen.
Also nur zu. :-)


Nebenbei mal so angemerkt.
Das hatten wir zwar schon an anderer Stelle hier im Forum, aber trotzdem.

MODERNE DIREKTEINSPRIZENDE BENZINER SIND KEINEN DEUT BESSER.

Was die Größe der Partikel angeht.

Und nun?
Wo fest steht dass die Lobbyisten und die Autobauer uns allen umbringen wollen.

Paradox da sie anderseits uns mit allen möglichen Assistenzsystemen und Airbags eigentlich davon schützen wollen. Das wir abtreten bevor wir nochmals Geld in deren Kasse gespült haben.

Alle Autos deren Baujahr nach 1980 fällt sofort stilllegen?
Damals bestand ja die Gefahr von Rußpartikeln aus Dieselmotoren nicht darin das man sie einatmet sondern das man von ihnen erschlagen wurde.

Und es gab auch noch keine perfiden Killerkatalysatoren.

Der Regen war noch sauer und die Luft Ruß geschwängert. Schön wars.

Warum nicht gleich zurück in die 60er.

Damals als die Wäsche in einigen Regionen Deutschland nach dem trocken im freien so einen schönen Grauschleier hatte.
Kann man heute übrigens im Herbst und Frühjahr vielerorts wieder beobachten. Wenn alle in der Übergangszeit ihren Kamin anfeuern.

Aber bevor ich aufrege, gehe jetzt erstmal in die Garage den Kat aus dem 900 und den Dieselfilter aus dem 93-II ausbauen.
Anschließend blasse ich ökologisch korrekt mit allen was die Karre hergibt nach Mainz.
Setze mich in den Biergarten (nähe Winterhafen) und sinniere während minütlich knapp über meinen Kopf (und ich bin nicht sonderlich gross) ein Flugzeug über mich fliegt über den Sinn von Umweltzonen (soll kommen in Mainz) und darüber das früher alles besser war.
 
@ Kratzecke: Der Unterschied ist nur der, daß Dir niemand die Inbetriebnahme Deiner Kaffeemaschine verboten hat und Dich gezwungen hat, für teures Geld entweder einen Wasserkocher und Tee zu kaufen, oder eine neue Kaffeemaschine, die jeden Kaffegeschmack herausfiltert.

Deinen Kaffee darfst Du immer noch in der heimischen Maschine als Filterplörre aufsetzen, kunstvoll an einer Siebträgermaschine zaubern, in der Presse zubereiten oder gar türkisch aufgießen.
Noch.
 
Irrtum.

Seit Jahren wurde auf die Gefährlichkeit der Mikro-partikel hingewiesen, die vom Partikelfilter nicht erfasst werden können, da sie zu klein dafür sind.

So sind diese Partikel auch zu klein für unseren körpereigenen Filter, die Lungenbläschen.

Daher werden diese Partikel beinahe ungehindert ins Blut aufgenommen und werden dann irgendwo im Körper aktiv.

auszugsweise zitiert :

Anders verhält es sich mit den Dieselruss-Partikeln. Der überwiegende Anteil der Russpartikel
gelangt mit der Atemluft in alle Bereiche der Atemwege bis in die Lungenbläschen (Alveolen) und
von dort zum Teil in die Lymph- und Blutbahnen. Eine genauere Untersuchung dieser
alveolengängigen Partikel zeigt, dass sie sich grundsätzlich in zwei Grössenklassen aufteilen. Die
einen haben einen Durchmesser zwischen 0,5 und 1 mm, die anderen haben einen Durchmesser
zwischen 0,01 und 0,4 mm. Die letzteren werden bezeichnet als Ultrafeinpartikel.
In Tierversuchen fand man, dass alveolengängige Russpartikel ab einer gewissen Menge bzw.
Anzahl Lungentumoren verursachen können. Dies gilt sowohl für den Kohlenstoffkern (EC) allein
wie auch für den ganzen Dieselruss-Partikel (Kern und Hülle, TC). Bei epidemiologischen
Untersuchungen wurden bei Berufsleuten mit hohen DME-Expositionen ein erhöhtes
Lungentumor-Risiko von bis zu ca. 50 % gefunden. Aus all diesen Gründen ist bei den
Dieselmotor-Abgasen, insbesondere bezüglich ihrer Partikel, auf eine potenzielleAS 457.d – 09.2003 3
Krebsgefährdung zu schliessen.

http://www.suva.ch/einsatz-partikelfilter.pdf

Das Dokument stammt übrigens aus 2003

Da bin ich missverstanden worden. Ich wollte nicht die Gefährlichkeit von Feinstaub in Abrede stellen.

Aufmacher des threads war aber die Meldung, dass Dieselabgase nun sicher (und nicht nur möglicherweise) krebserregend sind. Da dann die Diskussion hier gleich auf die Feinstaub und DPF-Problematik ging, wollte ich nur darauf hinweisen, dass die Eingangs zitierte Studie eben mit "ungefilterten" Abgasen gemacht wurde.

Ob es mit DPF ein anderes oder das gleiche Ergebnis gibt, kann man jedenfalls nicht mit dieser Studie begründen.
 
@elektroautos: Dass E-Autos heute als umweltfreundliche gehyped werden ist nur die logische Konsequenz aus jahrzehntelanger Automobilpropaganda.

Hier wurde schon immer versucht, das Automobil als "umweltfreundlich" darzustellen, mal warens die Benziner, dann die Diesel, seltsamerweise immer das jeweils neuste Modell.
Was vor 5 Jahren noch die Speerspitze des Umweltschutzes war ist heute ein "Stinker" und muss dringend vom neuen "umweltfreundlichen" Modell abgelöst werden...

Interessanterweise schlagen Politik und Medien bis zur Besinnungslosigkeit immer in die selbe Kerbe, was man schon alleine an der Wortwahl der berichterstattenden Organe sieht.

Ich denke, individuelle Mobilität, bei der für ca. 100kg Mensch mehr als 1000kg Stahl bewegt wird, kann nur mit massiver Energieverschwendung einher gehen, kann also gar nicht umweltverträglich sein.

Dennoch sehe ich ein paar Vorteile in der Verwendung von E-Fahrzeugen:

- moderne brushless Asynchronmotoren haben einen Wirkungsgrad von >0,98 !
- viele Baugruppen moderner Verbrennungsmotoren fallen weg (Einspritzanlage, Abgasanlage, Wasserkühlsystem, teilw. sogar Kupplung und Getriebe)
- so gut wie keine Geräuschemissionen!
- der Strom kann im eigenen Land produziert werden und macht uns von OPEC unabhängig
- der Strom kann dezentral produziert werden, macht uns evtl. von Energieversorgern unabhängig
- eine Verteilungsinfrastruktur für Strom ist flächendeckend in Deutschland vorhanden!
- Strom kann (theoretisch) unbegrenzt aus Sonnenenregie produziert werden
 
- der Strom kann im eigenen Land produziert werden und macht uns von OPEC unabhängig
Wir sind hier nicht in Norwegen, wo es mehr Wasserkraft als Menschen gibt. Und wir sind auch nicht in der Gegend, wo die Sonne größtenteils im steilen Winkel und vor allem ungehindert hernieder scheint. Und der Wind ist oft auch nur sehr lau ...
Soll heißen: Für das, was hier mit halbwegs vertretbarem Aufwand darstellbar ist, haben wir zu viele Luete mit zu hohem Prokopfverbrauch.
 
Soll heißen: Für das, was hier mit halbwegs vertretbarem Aufwand darstellbar ist, haben wir zu viele Luete mit zu hohem Prokopfverbauch.

Ja, Kopf und Bauch sind das Problem. ;-)

Dies ist ein generelles Problem und auch mit endlichen Ressourcen nicht dauerhaft lösbar.
 
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